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Spiel: | Tomb Raider 4 |
Publisher: | Eidos |
Developer: | Core Design |
Genre: | Action-Adventure |
Getestet für: | PS |
Erhältlich für: | PS |
USK: | |
Erschienen in: | 1 / 2000 |
Nun ist sie wieder da: Lara Croft, seit Indiana Jones der aufregendste Grund, sich für Archäologie zu interessieren. 1996 wurde sie vom englischen Softwarehaus Core Design als wohlproportionierte Hauptfigur eines hochgelobten Action-Adventures ins Leben gerufen. Drei Jahre sind seit Laras erstem Auftritt ins Land gezogen – ein kurzer Zeitraum, in dem sich die ungewöhnliche Bildschirmheldin zur Cyber-Ikone des ausgehenden Jahrtausends gemausert hat. Selbst seriöse Medien wie der ‘Spiegel’ kamen am Massentrend Lara nicht vorbei und hievten sie gar auf die Titelseite. Für Core Design bzw. Mutterhaus Eidos haben die Tomb Raider-Spiele und natürlich all die Sammlerartikel vom Badetuch bis zum Comic traumhafte Umsätze generiert. Ein Markenname ist entstanden, durch den sich, ähnlich Nintendos Pokémon, jedes denkbare Produkt vermarkten lässt. Dieser Umstand und natürlich der Wunsch des Spielepublikums nach einer Fortsetzung der Serie beschert uns nun Laras neuestes Abenteuer: “Die letzte Offenbarung”.
Die gereifte Ms. Croft ist natürlich immer noch auf der Suche nach halsbrecherischen Abenteuern und geheimnisvollen Artefakten. Nachdem sie bereits die halbe Welt, von Indien über Europa bis zum sagenumwobenen Atlantis besucht hat, führt sie die neue Reise wieder in ein klassisches Land frühgeschichtlicher Forschung. Wie schon in Tomb Raider 1 lautet das Ziel Ägypten, die mystische Heimat der Pyramiden und Pharaonen. Im Gegensatz zu ihrer damaligen Kurzvisite betrifft die aktuelle Forschungsreise ausschließlich sandige Weiten und geheimnisvolle Gemäuer am Nil.
Nur ein einziges Mal im Spiel dürft Ihr mit Lara einen anderen Schauplatz besuchen, und das gleich zu Beginn. Der erste Level, der schon bei den Vorgängern dem Einüben spezifischer Fähigkeiten diente, führt Euch diesmal nicht in die schmucke Croft-Villa samt Butler. Vielmehr absolviert Ihr Eure Trainingseinheiten in der Rolle der Teenie-Lara bei ihrer ersten Expedition. In Kambodscha treibt sich das noch zierliche und mit zwei neckischen Pferdeschwänzen ausgestattete Mädel an der Seite ihres Lehrmeisters Werner von Croy herum. Bei der Erkundung verfallener Tempelanlagen führt der grauhaarige Professor grundlegende Bewegungen vor, die Laras bzw. Euer Handwerkszeug für das folgende Abenteuer darstellen.
Neben diesem praktischem Nutzen hat das interaktive Intro, in das auch einige Echtzeit-Animationen eingestreut sind, aber noch einen anderen Sinn. So erfahrt Ihr z.B., wie die Heldin zu dem Rucksack kam, in dem sie seit der ersten Folge Utensilien und Fundstücke verwahrt. Zudem beziehen sich die Geschehnisse am Ende des Trainingsparcours auf die ägyptische Odyssee, die Euch bevorsteht.
@lincoln_hawk & @saldek haben bereits alles gesagt. Tomb Raider war einfach das was Mario 64 für das N64 war, ein Zugpferd. Und ich muss zugeben das mir die alten Teile besser gefielen als die heutigen. Vielleicht, weil damals nix an Lara ran kam und man heute viele ähnliche Vertreter hat? Ich weiß es nicht. Aber die Rätsel- und Klettereinlagen von damals sprechen mich generell mehr an, als das Gameplay der neuen.
Und nach all der Zeit find ich die pixelige Lowpoly-Optik immer noch schick!^^
Teil 4 habe ich auf Dreamcast gespielt, auch wenn es ja eigentlich auf die PS1 gehört. Aus der Playstation hat das Spiel technisch wirklich das letzte Quentchen herausgeholt. Ich fand auch gut dass man ausschließlich in Ägypten war. In Teil 2 und 3 gab es mir zu vielen kleinteilige Settings.
Von den klassischen Teilen, also 1-5, würde ich sagen 1 > 3 = 4 > 2 > 5.
Bei Teil 3 fand ich halt Indien so genial 😀
Ich hatte es auch auf dem DC. Fand den ersten Teil von den klassischen Tomb Raidern am Besten.
@spriggan
Yup, hab es mir damals auch für DC geholt wo es ordentlich aufpoliert wurde.
Kam das nicht auch für die DC raus?
War da die Luft nicht schon langsam raus?
Ich liebe die alten Tomb Raider Teile
Das richtige erforschen ist bis heute nie besser gewesen
Ich mochte den dritten am liebsten. Last Revelation hab ich leider nie durch gespielt. Würd ich aber gern mal wieder angehen.
War mein Liebling von den klassischen Teilen.