Tomb Raider: Legend – im Klassik-Test (GC)

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Während allerorts die Software-Unterstützung für den Game­cube am Versiegen ist und selbst Nintendo nur noch Zelda nachschiebt, hat Eidos ein Herz für die Würfelspieler. Ergo findet sich dieser Tage mit Tomb Raider: Legend noch ein hochkarätiger Titel ein – zwar mit mehr als einem halben Jahr Verspätung zu PS2 und Xbox, aber wenigs­tens kommt’s überhaupt noch.

Mit neuem Entwickler (Crystal Dynamics anstelle von Core Design) zeigt sich Lara Croft nach dem wenig beliebten Angel of Darkness-Vorgänger wieder von ihrer besten Seite: Die Forscherin durchreist acht Szenarien rund um den Erdball von Peru bis Kasachstan, bewältigt vielfältige Kletterpassagen und nimmt zwischendurch feindselige Söldner aufs Korn. Neben einer neuen Steuerung, bei der Ihr die Heldin erstmals ohne Bindung an eine unsichtbare Gitterstruktur und damit deutlich freier durch die Gegend dirigiert, sorgen ein paar neue Werkzeuge für frischen Wind: Mit einem Greifhaken schwingt Ihr über Abgründe oder zieht Objekte zu Euch heran. Ein spezielles Fernglas hilft dabei, nützliche oder manipulierbare Objekte zu sichten, während ein kleines Licht selbst dunkelste Passagen auf Knopfdruck erhellt. Meistens ist Lara zu Fuß unterwegs und stets Herrin des Geschehens, gelegentlich müsst Ihr aber bei halbautomatischen ‘Quick Time Events’ reaktionsschnell vorgegebene Knöpfe drücken. Außerdem schwingt sich das patente Mädel zweimal auf ein Motorrad, um zum nächsten Ziel zu flitzen.

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