Touhou Genso Wanderer – im Test (PS4)

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Mittlerweile sind einige Konsolen-Ableger der Touhou-Reihe auch in Europa erschienen, bisher war aber keine klassisch-scrollende Bullet-Hell-Orgie darunter. Auch Touhou Genso Wanderer probiert sich an einem anderen Genre: dem Roguelike. Wer das Prinzip kennt, weiß sofort, wie der Hase läuft. Heldin Reimu und eventuelle Begleiter wandern als 2D-Sprites durch prozedural generierte Dungeons. Wenn Reimu einen Schritt läuft, dann laufen auch die Gegner, dasselbe gilt für Attacken. Besiegte Gegner leveln nicht nur die Figuren, sondern auch deren Ausrüstung auf. Und so arbeitet Ihr Euch dann Stockwerk für Stockwerk durch die Labyrinthe und schaut Euch gelegentlich mal eine Dialog­sequenz an.

Immerhin kommt auch die Shooter-Herkunft der Serie ab und an zum Tragen: Wie im Action-Original sammelt ­Reimu P-Symbole, die ihre ­Danmaku-Fähigkeiten verbessern. Vier ­Schussvarianten trägt sie mit sich herum, per rechtem Analogstick werden ­diese durchgeschaltet. Ein Schuss hat keine Streuung, dafür aber hohe Reichweite und durchschlagende Eigenschaften, ein anderer trifft alle Gegner in einem kleinen Radius um Reimu herum – ­ideal, wenn es dem Gegner gelingt, Euch zu umzingeln. Inhaltlich wird maximal verzuckerte Animekost geboten: Große Augen, schrille Stimmen und Rüschenkleidchen sprechen einen ganz speziellen Teil der Fanbasis an. Der bekommt dann für sein Geld aber auch was geboten: Die Disc-Fassung kommt nicht nur mit einem kleinen Artbook daher, zudem ist mit dem Actionspiel Touhou ­Double ­Focus ein weiterer Titel mit von der Partie. Spielstände auf PS4 und Vita sind dank Cross-­Save kompatibel.

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