Ultimate Fighting Championship – im Klassik-Test (PS)

David Mohr meint: Gnadenlos: Auf der PSone beweisen die UFC-Kämpfer ihre ganze Härte. Ohne Mitleid stürzen sie sich aufeinander und lassen dabei vor allem den Spieler leiden: Deftiges Geruckel und pixelige Zuschauerränge schrecken selbst hartgesottene Prügelfans ab. Dem gegenüber steht das innovative Spielprinzip – wer auf Schlägereien mit möglichst hohem Realitätsfaktor steht, ist bei UFC richtig. Ein umfangreicher Kämpfereditor mit fast allen bekannten Kampfstilen der Welt lässt Euch freie Wahl bei der Gestaltung Eures Lieblings-Prüglers. Die simple Steuerung erlaubt einen schnellen Einstieg in die Liga der Ultimate Fighter, zur absoluten Meisterschaft braucht Ihr aber nicht nur viel Übung, sondern auch stahlharte Nerven: Leider ist die technische Umsetzung ziemlich schwach geraten – wer die Wahl hat, greift lieber zur Dreamcast-Version.

Schlampige Umsetzung der Dreamcast-Version: Technisch miserable Prügelkost mit realistischem Anspruch.

Singleplayer		54
Multiplayer
Grafik
Sound