Meinung
Thorsten Küchler meint: Wie der Film, so das zugehörige Spiel: Bedient sich bereits die Hollywood-Vorlage bei altbekannten Genre-Zutaten, wirkt auch Vivendis 128-Bit-Action wie eine Mixtur aus erfolgreichen Videospiel-Konzepten. Allerdings schmeckt der Klon-Cocktail reichlich fade: So lässt der Spielverlauf jedwede Abwechslung vermissen und selbst Ungeübte sehen schon nach wenigen Stunden den Abspann – arg wenig Software fürs Geld! Technisch macht die Vampirhatz unterdessen dank vielfältiger Grusel-Schauplätze einen recht ordentlichen Eindruck – einzig die unregelmäßigen Ruckler trüben das Gesamtbild. Somit bleibt Van Helsing ein Fall für Metzel-Neulinge und verzweifelte Devil May Cry-Fanaten, welche sich die Wartezeit auf Teil 3 ihrer Lieblingsreihe verkürzen wollen.
Der Film war so langweilig, dass ich sogar bei voll aufgedrehter Anlage eingeschlafen bin.
Den Film fand ich damals gar nicht so schlecht… das Spiel habe ich nie probiert