Vanishing Point – im Klassik-Test (DC)

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Neue Fahrzeuge und Spieloptionen gewinnt Ihr wiederum in längeren Wett­bewerben: Für jedes der 16 Renn-Mo­delle (die gewöhnlichen Zivilkarren sind nur für Einzelfahrten vorgesehen) gibt es drei Rennserien. Nur wenn Ihr nach Abschluss aller Läufe ganz oben auf dem Podest steht, kassiert Ihr Belohnungen. Neben Bonusautos winken z.B. verschiedene Tuning-Möglichkeiten, Videoclips, Slide­shows und zusätzliche Renn­varianten.

Seid Ihr den Stress mit der Stoppuhr leid, versucht Ihr Euch zur Abwechslung am Stunt-Modus: Hier bekommt Ihr 15 Aufgaben gestellt, die Ihr auf speziellen Kursen erfüllen müsst. Zu Beginn erledigt Ihr simple Sachen wie ‘Springe möglichst weit über die Schanze’ mit links. Später warten knifflige Slalom-Kurse, die keinerlei Abkürzungen dulden ebenso auf Euch, wie Rampen ganz besonderer Bauweise: Den berüchtigten ‘Schrauben­zieher’ hat vor Euch nur James Bond genommen. Um für die waghalsigen Aktionen zugelassen zu werden, müsst Ihr bestimmte Punkte­limits erreichen – fleißiges Üben und Perfektionierung Eurer Leistung in den einfachen Prü­fungen zahlt sich aus.

Für gesellige Raser steigt Vanishing Point auf taditionellere Rennarten um. Im Splitscreen fahrt Ihr nämlich nicht mehr unabhängig gegen die Uhr, sondern duelliert Euch zu zweit ohne den störenden Zivil-Verkehr. Neben den langen Standard-Kursen stehen Euch dabei vier speziell gestaltete Ovale zur Wahl, die deutlich kürzer ausgefallen sind – das kommt besonders bei der ‘Chicken’-Variante gut zur Geltung: Hier startet Ihr zwecks Spannungssteigerung in entgegengesetzten Richtungen, was die Kolli­sions­gefahr rapide erhöht.

Letzte spritzige Variante ist schließlich die Ballonjagd, bei der Ihr auf der Fahr­bahn herumliegende bunte Kugeln überfahrt, um Zeitgutschriften zu ergattern. Erwischt Ihr allerdings welche in der falschen Farbe, freut sich der Kon­trahent – dann gehen die Sekunden nämlich auf sein Konto. Drängeln sich noch mehr Leute ans Pad, veranstaltet Ihr K.O.-Turniere mit bis zu acht Teilnehmern oder wagt eine ‘Der-Sieger-bleibt-im-Rennen’-Runde.

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JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

@cocineroa
Ja, da hast Du auch wieder Recht. Klar, hätten sie die Grafik schon mehr an die Dreamcast-Power anpassen können.

cocineroA
I, MANIAC
cocineroA

Ja hast recht aber es wäre so viel mehr möglich gewesen.lohnt sich halt nicht

JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

@cocineroa
Lieblos übertragen? Naja, die Grafik hat vielleicht nicht so viel dazugewonnen, aber ist eindeutig sauberer, klarer, schärfer- da üblicher das da schon reicht um Multikonsoleros zur Dreamcast-Version greifen zu lassen- bzw. was sag ich- die 60 fps sprechen doch für sich.

dunklertempler
I, MANIAC
dunklertempler

Mein DC Favorit war Speed Devils, hatte nen coolen Karieremodus

cocineroA
I, MANIAC
cocineroA

Hab ich auch gerne gespielt.der stuntmodus rockt!leider wie so viele dc spiele lieblos von der Playstation rübergezogen

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Tolles Spiel auf der Dreamcast

Sanftmut
I, MANIAC
Sanftmut

Eins dieser seltenen Spiele, an die man zunächst keine all zu hohen Erwartungen hat, die einen dann aber eines Besseren belehren. Hat mich damals über Monate hinweg motiviert.