VASARA Collection – im Test (PS4)

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Im offiziellen PlayStation-Blog hat sich Bruno Carvalho, Game Designer vom Studio QUByte, darüber ausgelassen, welch Ehre es sei, dass Original-Entwickler Visco seinem Team ”eine so beliebte Serie anvertraut habe”. Da muss der Zyniker in mir anmerken, dass die VASARA-Shoot’em-Ups sicher vieles sind (pixelig, schwer, ausgefeilt, japanisch…) – aber ganz bestimmt keine ”so beliebte Serie”!

Vielmehr handelt es sich um zwei kaum bekannte Shooter, die bisher nie für Konsole umgesetzt wurden. Also eigentlich ein Fall für unsere freakige NUSS-Rubrik. Jetzt, wo der Port da ist, ist dieser Zug wohl abgefahren. Schön für Euch Shoot’em-Up-Fans, denn hinter der angegrauten Bitmap-Oberfläche verbergen sich zwei interessante Games: Vasara nervt mit Aufsammel-Items, die ähnlich koloriert sind wie die feindlichen Schüsse, ist aber sehr taktisch. Wer statt ­Dauerfeuer seinen Schuss auflädt, kann feindliche Kugeln canceln und hat so auch bei den üblen Bullet-Hell-Bossen eine Chance. Dazu kommen ein nettes Scoring-System (sammelt Fahnen durch das Erledigen bestimmter Feinde) und cool design­te Mecha-Samurai-Bosse. Teil 2 fußt auf demselben Grundgerüst, sieht aber schicker aus, ist länger sowie kniffliger und verändert Feinheiten bei Smart Bombs und der Bullet-Cancel-Mechanik. Beide Titel spielt Ihr auf Wunsch
auch gedreht im ”Tate”-Modus.

Die neue Variante Vasara Timeless ist dank 16:9-Bild für vier Piloten geeignet, sieht wegen der Billo-Polygone aber hässlich aus und arrangiert nur Elemente der beiden Spiele neu.

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