Warhammer 40.000: Deathwatch – im Test (PS4)

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Die Ultramarines sind zurück: Nachdem der Orden der Deathwatch auf PS3 und Xbox 360 in Space Marines viele Warhammer-Fans erfreute, wurde es ruhig um die Elitekrieger. Jetzt dürft Ihr wieder Genestealer und Tyraniden mit Bolter und Kettensäge aus schummrigen Raumschiffkorridoren pusten. Warhammer 40.000: Deathwatch lockt mit rundenbasierter Strategie und lässt neben den großkalibrigen Waffen in erster Linie Köpfe rauchen. Inhaltlich wird Warhammer 40K-typische Kost geboten: Euer Kommando tritt im Namen des Gott-Imperators zur Abwehr der Tyraniden an. Die Missionen unterteilen sich in diverse Aufträge: Ihr wehrt Wellen von Gegnern ab oder sollt ein bestimmtes Extraktionsziel erreichen. Genretypisch nehmt Ihr Züge in einer Art Iso-Perspektive vor und schubst Eure Space Marines mit Bedacht über das Spielfeld. Bevor der Spaß beginnt, müsst Ihr allerdings durch ein quälend langes, nur bedingt informatives Tutorial. Neben dem Setting motiviert das Upgrade-System: Nach jeder Runde dürft Ihr Eure Space ­Marines aufleveln, so schaltet Ihr neue Talente wie etwa die Fähigkeit, bei einem Spielzug mehrere Schüsse abgeben zu können, frei.
Die Technik ist solide: Aufgrund der Perspektive sind Space Marines und Gegner eher zweckdienlich ausgeführt. Die Levels bestehen vornehmlich aus grau-braunem Raumschiff-Sci-Fi-Einheitsbrei, was trotz detailarmer Texturen immerhin der Grundstimmung entspricht. Kenner der Tabletop-Spiele freuen sich, dass sich die Entwickler bei der Gestaltung der Planetenoberflächen und Raumschiffe daran orientiert haben; akustisch untermalen wuchtige Waffensounds und schrilles Gekreische der Gegner die rundenbasierten Kämpfe.

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