Wimbledon – im Klassik-Test (MD)

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Meinung & Wertung

Heinrich Lenhardt meint: Sega hat bei Grafik und Sound wohl besonderen Wert auf Abschreckung gelegt. Lasche Farben, müde Animation und ein beschauliches Spieltempo lassen Technik-Freaks erst einmal kräftig gähnen. Thema Sound: Nach jedem Ballwechsel wird der Zwischenstand mit herbem japanischen Akzent gebrüllt – das hält auf, das nervt und ist so ziemlich der einzige relevante Punkt, der sich im ansonsten üppigen Optionsmenü NICHT abschalten läßt. Doch siehe da – hat man sich an fades Outfit, schleppendes Tempo und pingeliges Timing gewöhnt, spielt sich Wimbledon gar nicht mal so übel. Das Repertoire an einstallbaren Parametern ist ansehnlich absolutes Highlight ist natürlich die Unterstützung des Vier-Spieler-Adapters. Nach Tennis lechtzende Mega Drive-Besitzer machen mit Wimbledon keinen Fehlkauf, aber spielerisch und technisch ist das gute Stück nicht gerade eine Ausgeburt an Makellosigkeit.

Wo bleibt “EA-Sports Tennis”?: Anfangs erschreckendes, später durchaus spielbares Tennis mit dynamischem 4-Spieler-Modus.

Singleplayer60
Multiplayer
Grafik
Sound
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