Wu Tang: Shaolin Style – im Klassik-Test (PS)

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Und wieder einmal strebt ein Größenwahnsinniger nach der Weltherrschaft. Diesmal ist es der chinesische Karate-Opa Mong Zhu, der abstruse Allmachts­phan­tasien hegt. Durch die Ver­bindung seines Kampfstils mit dem der Shaolin will er sich und seine Schüler unbesieg­bar machen, um in Folge die Welt zu unterwerfen. Doch der Großmeister des Wu-Tang-Shaolin, der altehrwürdige Xin, der sich seit Jahren in den USA verbirgt, gibt seine Kampf­kunst­geheimnisse nicht freiwillig preis. So kommt es, dass er von Mong Zhu und dessen Schergen zwecks intensiver Befragung nach China entführt wird. Xins Schüler, die neun Mitglieder des Wu-Tang-Clans, heften sich sofort an die Fersen der Kidnapper, um ihren alten Herrn zu befreien.
So beginnt der Story-Modus – das Herz­stück von Activisions Beat’em-Up Wu Tang: Shaolin Style.

Als einer der neun Gang­sta-Rapper macht Ihr Euch auf den beschwerlichen Weg nach Chi­na, um Xin zu retten. Der Ärger beginnt allerdings bereits im Ghetto von Staten Island, New York. In einem düsterem Hinterhof versuchen gleich drei furcht­einflößende Kämpfer Mong Zhus, Eure Befreiungsaktion im Keim zu ersticken. Um die Knilche aus dem Weg zu räumen, beharkt Ihr sie entweder über Druck der vier Aktionsknöpfe mit simp­len Schlä­gen und Fußtritten, oder Ihr führt mittels exakt getimter Tastenkombi­na­tionen wirkungsvollere Schlag-Com­bos aus. Je Charakter stehen Euch über ein Dutzend dieser Spezialangriffe vom Handkanten-Stakkato bis zum Beschwö­ren eines mächtigen Feuerballs zur Ver­fügung. Dabei unterscheiden sich die kampfwütigen Rapper nicht nur in ihren Animationen, auch die Atta­cken sind individuell auf jede Figur zugeschnitten. Ol’ Dirty Bastard oder Inspecta Deck verlassen sich beispielsweise nur auf die Kraft ihrer Fäuste und Füße, RZA wirbelt mit zwei Schwer­tern durch Luft bzw. Gegner und Method Man lässt gar einen wuchtigen Vorschlaghammer auf seinen Gegenüber herab­sausen.

Steht Ihr nah genug am Gegner, so dürft Ihr Euch zudem an zwei verschiedenen Wurfattacken probieren. Springen scheint dagegen beim Wu-Tang-Stil verpönt, dafür könnt Ihr via Schultertasten Deckung nehmen oder Euch ducken. Richtig wirkungsvoll werden die Schlä­ge, sobald Ihr Eure Kampfenergie-Leiste durch etliche erfolgreiche Treffer angefüllt habt. Via Tastendruck aktiviert Ihr einen kurzzeitigen Super-Modus, während dem jeder Hieb beim Gegner doppelten Schad­en verursacht.

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JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

Das hab ich mir als Kind kaufen lassen. Hätte noch Pac-Man World als anderes Spiel, das ich mir an dem Tag sonst genommen hätte (Kein Witz!!!), da mir die Demo gefallen hatte und mich natürlich meine Mam in die Richtung gedeutet hat. Hätte ich das nur gemacht.

Das Wu-Tang ist längst verkauft. Nichts gegen den Soundtrack, selbst wenn ich Rock zu jeder Zeit des Tag Hip-Hop oder Rap vorziehen würde, sind der Wu-Tang Clan absolut talentierte und supersympathische Rapper der alten Schule, die auch wissen, was Selbstironie bedeutet. Klasse Musik, den spieltechnischen Kern würde ich persönlich in die Tonne treten.

Die Steuerung war wirklich dermaßen kacke, fand ich Genre-Noob zumindest…wobei, wie ich darauf kam, dass mir jemals ein Beat´em up besser gefallen könnte als ein Jump´n´Run, kann ich mir auch nur durch das erwachsene bzw. düstere Szenario des Spiels und dem damit verbundenen Coolness-Faktor, dem man ihm nicht absprechen kann, erklären. Ich hab´s dann schnell mal irgendwann verramscht. Hauptsache weg mit diesem Stück spielerischen Software-Frust.

Luzifer
I, MANIAC
Luzifer

Tolles Spiel im stile von Thrill Kill, vor allem die Musik machts ..

greenwade
I, MANIAC
greenwade

@ zack
sind ja auch fast die gleichen spiele. 🙂

ein kumpel von mir hat das damals auch gehabt. sogar in der collectors edition mit Wu-Controller. schade das er sie nicht mehr hat. wäre heute bestimmt gut was wert.

Anonymous
Gast
Anonymous

Hab ich immer ganz gerne beim Kumpel gezockt, der das Spiel besaß.
Ich hatte dafür Thrill Kill. ^^