Yum Yum Cookstar – im Test (PS4 / Xbox One / Switch)

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Vor gut zwei Jahren erschien das bislang ­letzte Cooking Mama mit dem gleichen Untertitel und beschäftigte bis vor Kurzem die Gerichte: Der Lizenzgeber behauptete nämlich, dass die Veröffentlichung gegen seinen Willen erfolgt war, und gewann just vor ein paar Wochen den Prozess – damit einher geht ein Verkaufsverbot. Dieser Ausgang dürfte den damaligen Lizenznehmern wohl schon länger klar gewesen sein und zur Existenz von Yum Yum Cookstar geführt haben: Denn das hat nicht nur den gleichen Hersteller, es werkelte auch das damalige Programmierteam daran und eigentlich fehlt (fast) nur die radebrechende Mutti.

Ein kompletter Klon ist Yum Yum aber nicht, denn auch wenn der Kern identisch ausfällt (bereitet Speisen zu, die in Minispiel-Schritte aufgeteilt sind), hat man sich bemüht, ein paar frische Aspekte einzubringen. So dient etwa eine fiktive Kochshow als Rahmenprogramm, bei der sowohl Moderatorin als auch Jury­mitglieder passables Deutsch sprechen. Außerdem wurde für die überraschend schmissige Musik Produzentengröße Nile Rodgers verpflichtet und viele der Aufgaben wie Schälen, Rühren, Brutzeln und so weiter setzen auf Bewegungen passend zum Rhythmus. Anspruch oder Einfallsreichtum solltet Ihr allerdings nicht erwarten, zudem kommen einige ”Disziplinen” unverhältnismäßig häufig an die Reihe.

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