MANIAD

Dark Souls

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    Beiträge
  • #996089
    syntecksynteck
    Teilnehmer

    Irgendwer der mir bei Gwyn helfen kann?
    Bin SL1.

    #996090
    Tomatenmann MofDTomatenmann MofD
    Teilnehmer

    Ach der scheiß Gwyn…konnte den selbst damals nur mit Mut, EInsatz und hilfe des Zaubers Eisenfleisch bezwingen..würde dir gerne helfen bin aber bei DS auf dem Pc unterwegs.

    #996091
    syntecksynteck
    Teilnehmer

    Hätte jemand Lust mit mir im Wald ein paar Blues zu farmen?
    Bin SL 320.

    #996092
    rvnrvn
    Moderator

    Ich hab gestern den – glaub ich – 5. Durchlauf begonnen. Schlimmes Spiel -.-

    #996093
    syntecksynteck
    Teilnehmer
    rvn wrote:

    Ich hab gestern den – glaub ich – 5. Durchlauf begonnen. Schlimmes Spiel -.-

    Das schlimmste.

    #996094
    NEROtheDEVILNEROtheDEVIL
    Teilnehmer

    Versuch mich grade daran Dark Souls als Roman nieder zu schreiben, könnt euch hier ja mal ein bissl was davon durchlesen. Würde mich über feedback freuen :)

    Kapitel 1.
    Das Asyl der Untoten

    Ein Donnerndes dröhnen weckte mich, vor mir nur Dunkelheit und Kälte. Ich war ein gefangener in einer Zelle…
    Ich hörte Schläge auf Metall und die stapfenden schritte eines Wesens das mindestens die Größe eines Elfenten die immer lauter wurden, plötzlich…
    Stille…
    Doch in der stille hörte ich etwas, es war noch etwas von mir entfernt doch es bewegte sich langsam auf mich zu. Es waren schritte!
    Jedoch nicht vor oder hinter mir, sie waren über mir!
    Nicht die Dröhnenden Stapfen von vorhin, es waren leise langsame ja schon fast schleichende Fußspuren und auf einmal hörte wie jemand etwas mit einem Schlüssel aufschloss. Ein Gleissender Lichtstrahl brach plötzlich über mich herein, ich erkannte eine Gestalt die gute 5 Meter über mir zu mir runter starrte. Als ich mich an das licht gewöhnte erkannte ich das es ein Ritter war, er schaute in die dunkle Tiefe zu mir aber ich glaube er schenkte mir keine Beachtung, warum sollte er auch ich war ja nicht mehr als die anderen, eine ausgezehrte dürre Hülle.

    Für einen kurzen Augenblick verschwand der Ritter nur um kurze zeit wieder aufzutauchen, ich erkannte das er einen Leichnam in den armen hielt den er durch die Deckenluke zu mir runter warf, dann drehte er mir den Rücken zu und verschwand.Was war das für eine Vorstellung?
    Ist er ein neuer Knecht der Monster die über diesen Ort wachen?
    Nein! Diese Ausgeburten der Hölle hatten ihre Untaten immer selbst geregelt und zu ende gebracht. Wer war der Ritter?

    Mit fragen im Kopf wandte ich mich dem Leichnam zu und ich sah das er etwas bei sich trug, etwas kleines rundes aus Metall, ich konnte es kaum für möglich halten. Es war ein Schlüssel.Konnte er den für meine Zelle sein?
    Ich hatte ja sowieso nichts zu verlieren, und tatsächlich! Er passte in das schloss.
    Mit aller kraft meines mumifizierten Körpers warf ich mich gegen die Zellentür und sie ging auf.
    Ich fand mich in einem engen Kellergang wieder der links und rechts in regelmäßigen abständen mit Fackel bestückt. Auf dem Gang waren außerdem auch noch andere Hüllen wie man uns nannte, allerdings waren jene nur noch wandelnde Skelette mit haut überzogen, ohne jeglichem Sinn und Verstand. Einige kauerten am Boden wieder andere standen gekrümmt an der wand und hielten sich das knochige haarlose Gesicht.

    Hüllen… Ehemals Menschen, aller Menschlichkeit beraubt, und mit Menschlichkeit meine ich nicht diese dumme Metapher, ich meine damit diesen kleinen schwarzen schimmernden Schemen der in jedem von uns steckt.
    Er macht uns zu dem was wir sind, er verleiht uns Gefühle und schenkt unseren Körpern das typische Aussehen.
    In den Händen haltend verströhmt es eine angenehme wärme und ist ungewöhnlich weich. Diese gestalten scheinen es schon vor Jahrzehnten verloren zu haben.
    Diesen Schemen beraubt wird man unweigerlich zu einer Hülle,man verliert seinen verstand und wird zu einem leben des dahin vegetierens verdammt, bis auf Reflex Handlungen
    wird man nicht mehr viel tun können,allerdings sind sie gerne Spielzeug für Dämonen und werden gern von ihnen als Marionetten gebraucht.
    Warum ich keins dieser Seelenlosen Dinger bin?
    Das verdanke ich dem Mahl auf meiner rechten Schulter, dem sogenannten Finsteren Zeichen.

    Ein Fluch der einen dazu verdammt nicht dahin scheiden zu können, und einem bei verstand lässt, naja solang man zumindest selbigen zusammen halten kann.

    Ich ging also den Gang entlang, um die Hüllen brauchte ich mir keine sorgen zu machen, so wie sie aussahn war es ein wunder das sie überhaupt noch atmeten.
    Fast am ende des Ganges auf der Mitte einer Treppe stehend hörte ich wieder diese dumpfen Stapfenden schritte, doch sie schienen sehr weit entfernt darum schenkte ich ihnen keine weitere Beachtung außerdem wollte ich nur aus dieser Verfluchten Anstalt verschwinden in der man ja sowieso nur zum verrecken oder um vergessen zu werden zurück gelassen wurde.

    Einen Fuss hoch mit Wasser geflutetn Raum und einer Leiter weiter den Kellerraum verlassend Stand ich endlich wieder unter freiem Himmel,
    ich atmeten erst einmal tief ein bekam ein kleines grinsen auf meine ledrigen Lippen und schlenderte langsam auf einen großen Tor zu das wohl einmal das Tor der Asyl Kapelle war.
    Mit all meiner übrigen kraft stemmte ich die beiden Türen auf und schritt vorsichtig in die Kapelle. Am anderen ende sah ich schon den Ausgang,den weg in die Freiheit, doch so einfach sollte es nicht werden.
    Mit einem Dröhnenden knall schlug einige Meter vor mir der Wächter des Asyls ein. Der Asyl Dämon…
    Eine Furchterregende Bestie gute 5 Meter hoch, und auf 2 Beinen aufrecht stehend starrte es mich Zähne fletschend mit einem gewaltigen Prügel in den Pranken haltend mit seinen rot glühenden Augen an…
    Ich wusste sofort das dies mein ende ist wenn ich nun nicht sofort handle, er würde mich gnadenlos mit seiner Keule erschlagen! Ich sah mich verzweifelt um als mein blick an der linken Seite auf einen kleinen Torbogen viel der gross genug für einen Menschen,jedoch viel zu klein für den Dämon war.

    Ich musste handeln und rannte so schnell ich konnte auf den Torbogen zu, der Dämon merkte dies natürlich sofort und holte mit seiner Keule aus.
    Vasen ausweichen den Blick aufs ziel gerichtet rannte ich um mein leben, ich sah im Augenwinkel die Keule auf mich zurasen, mit einem Sprung zur Seite konnte ich den hieb gerade so entkommen, allerdings begann ich durch die Druckwelle die die Keule beim Aufprall erzeugte an zu Taumeln , was es mir schwerer machte mein ziel zu erreichen.
    Nur noch wenige Meter trennten mich vom Tor, der Dämon hatte seine Keule schon wieder hinter seinem Kopf ausgeholt und war bereit mich nun zu zermahlen. Mt einem verzweifelten Sprung flog ich gerade so durch das Tor nur um zu hören das die Waffe des Dämons direkt hinter mir einschlug. Krachen viel ein Fallgitter dem Torbogen herab, und ich konnte hören wie der Dämon vor Wut grunzte und schnaubte.

    #996095
    NEROtheDEVILNEROtheDEVIL
    Teilnehmer

    Keiner von euch liest? :(

    #996096
    Tomatenmann MofDTomatenmann MofD
    Teilnehmer

    Doch doch keine Angst, ich gerade..lass mir nen moment zeit ok ;) ?

    #996097
    Tomatenmann MofDTomatenmann MofD
    Teilnehmer

    So erst mal zur erklärung, ich habe Dark Souls schon gespielt und sehe es eben aus der sicht, ok ;) ?

    Also die Szenen sind schön beschrieben und wecken Erinnerungen an die ersten Schritte im Asylum, auch der Teil mit der Menschlichkeit hat mir gefallen =D. Ich würde mich beim lesen aber noch mehr freuen wenn du dem Hauptcharakter mehr Persönlichkeit gibst, da dies im Spiel kaum passiert ist, weil dort ja jeder seine Geschichte selber erleben sollte. Aber hier denke ich kannst du ruhig ein wenig Fan-Fiction betreiben und die Gedanken des Charakters niederschreiben, was er von seiner Situation hält und über diese Welt denkt..is aber nur ein Vorschlag, anderen gefällt vielleicht was ganz anderes ;). Aber ich finde es bisher gut ^^ !

    #996098
    NEROtheDEVILNEROtheDEVIL
    Teilnehmer

    Freut mich :)
    Und ja ursprünglich wollte ich es ja nicht aus der ich perspektive schreiben, so kann ich allerdings immer gekonnt dennamen umschiffen, möchte da schon nahe an der vorlage bleiben. Ich dachte so ist es halt als würde man es wie im spiel selbst erleben. :) Den character werde ich schon noch näher beleuchten, das mach ich aber dann wenn etwas leerlauf ist (beispiel auf den rückweg zum feuerband schrein wenn man quelaag besiegt hat, da passiert nicht so viel. da kann ich das dann gut mit einsetzen. ) ^^

    Aber freu dich schonmal, habs nochmal etwas umgeschrieben und details mit eingebaut, mal sehn vieleicht stell ich heute abend mal die begegnung mit Oscar (der elite ritter der dir am anfang Estus und Schlüssel giebt) rein, bleib da ebenfalls sehr nahe an den original dialogen :)

    aber dankeschön für deine meinung ^_^ werde da mal scheun was sich machen lässt ;)

    #996099
    Tomatenmann MofDTomatenmann MofD
    Teilnehmer

    Aber gerne doch ^^. Ich finde du kannst die ich perspektive schon verwenden, ein guter Roman lebt nun mal von seinen Charakteren auch wenn gerade Dark Souls sehr von unausgesprochenden lebt.

    #996100
    NEROtheDEVILNEROtheDEVIL
    Teilnehmer

    Werde halt etwas näher dafür auf die anderen Charas eingehn, habe ja einiges vor mir weil ich ja wirklich alles mit einbaue, jeden dämon und möglichst jedes gebiet. Die schwierigkeit liegt darin es so zu verpacken das es nicht wie ein spiel wirkt. (damit meine ich z.b. oh ich hab was im sumpf vergessen dann laufe ich da nochmal hin obwohl ich grade in der gemalten welt bin) Die richtige route zu wählen und dabei möglichst einen sinvollen weg dann zu gehn ist schwer aber ich kenn das spiel ja in und auswendig das ist mein kleiner vorteil XD
    Nach möglichkeit werde ich auch ungenuzte dialoge von personen mit einbauen die auf den datenträgern ja tatsächlich mit drauf sind aber nicht verwendet wurden (wohl aus platz mangel) das machts dann nochmal interessanter zu lesen. :)

    #996101
    Sil3ntChillSil3ntChill
    Teilnehmer

    Als DS-Zocker fühlt man sich sofort heimisch. ;)
    Gerade der Start im Asylum und der erste “magic-moment” (erste Begegnung mit dem Asylum Demon) brennt sich ja stark ins Zockerhirn.
    An sich schon ganz gut geschrieben.

    Hab nun noch lange überlegt, ob ich das Nächste schreiben soll. Aber als Germanistik-Geschädigter kann ich nicht anders:

    Feile doch vielleicht nochmal an deiner Groß- und Kleinschreibung, sowie an der Interpunktion (insbesondere die Kommata-Setzung).
    Gerade die Interpunktion ist schon wichtig und stabilisiert die “Satzsyntax”. Dadurch werden Nebensätze, ihre Bedeutung und Relation besser hervorgehoben.
    Auch der ein oder andere grammatikalische Flüchtigkeitsfehler ist mir aufgefallen.

    Bitte sieh dies nicht als “Rechtschreibflame”. Auch möchte ich sicher nicht den “Oberlehrer” spielen (habe selber oft erhebliche Mängel diesbezüglich ^^).
    Ich möchte nur konstruktive Kritik äußern. Das Verbessern der eigenen “Schreibe” wirkt sich direkt auf die Lesbarkeit eines Textes aus.

    Ansonsten:
    Weiter so.
    Wenn du Spaß daran hast ist das immer schon die halbe Miete. ;)

    #996102
    NEROtheDEVILNEROtheDEVIL
    Teilnehmer

    Auch an dich ein danke für deine meinung ^^
    Und jup an Rechtschreibung wird natürlich noch gearbeitet, (das da oben habe ich gestern schon überarbeitet) ich schreibe halt direkt aus dem kopf raus weil ich da den weg während des schreibens abgehe um kein detail auszulassen, da achte ich auf rechtschreibung allerdings schleicht sich da der ein oder andere fehler mit ein. Ist ja alles noch nicht final :)

    Ansonsten hier noch ein kleiner auszug aus Kapitel 2: Oscar Ritter von Astora: Ich nahm meinen Mut zusammen und entschloss mich in den dunklen Gang zu gen um nach zu sehn wer dies laute von sich gab. Als ich in dem Gang stand lag er da vor mir an der wand abgestützt… mein Retter.

    Der Dämon schien ihm wohl erwischt zu haben und hat ihn durch die Decke geschlagen,er blutete stark und man sah förmlich wie das leben aus ihm wich…

    Er sah mich und sagte: „Hey… du! Ja… Gott sei dank… du bist keine Hülle…“ Ich nickte.
    Er sprach weiter: „Ich sterbe bald *Hust* weisst du… Ich versagte auf meiner Mission über das Asyl der Untoten nach Lordran zu gelangen. In meiner Familie erzählt man sich das ein Auserwählter untoter aus dem Asyl auszieht sich auf dem weg in das alte Land der Götter Lordran macht um die Erste Flamme die unsere Welt Licht schenkt erneut zu entzünden, um uns vor der Absoluten Finsternis zu bewahren…
    Ich Scheiterte doch würdest du an meiner statt die Bürde auf dich nehmen Freund?“
    Ich nickte.
    Wie hätte ich diese bitte abschlagen können, immerhin verdanke ich ihm das ich aus dieser modrigen Zelle entkommen konnte, es war das mindeste.
    „Schön“ sagte er und kramte etwas aus einer Tasche an seinem Gürtel hervor.
    „Hier nimm das, du wirst es brauchen. Das ist ein Estus Flakon, damit kannst du dich in Not Situationen um deine wunden kümmern, außerdem hier das hier ist der Schlüssel des Eingangstors. Ohne ihn wirst du *keuch* wohl nicht hier raus kommen.“
    Als er mir die Sachen in die Hand drückte merkte ich wie seine stimme immer schwächer wurde, trotz der Tatsache das er im sterben lag schien er irgendwie froh zu sein. Doch nicht etwa weil ich gekommen war?
    „Mein Name ist Oscar… Oscar ein Ritter von Astora, danke… freund das meine Reise nicht vergebens war…
    Nun geh, ich möchte nicht vor deinen Augen zu einer Hülle werden und nach deinem Leben trachten…
    Lebe wohl… freund…“ Er klammerte sich an Schild und Schwert.
    Dann war stille…

    Ich hoffe ich habs einigermassen gut getroffen und wie gesagt das is noch eine ziemlich rohe version, da tut sich noch was versprochen :)

    #996103
    Rubio619Rubio619
    Teilnehmer

    Auf jeden Fall gut gemacht Nero ! Ist sehr nahe an der Vorlage. Cool wäre natürlich auch wenn du was über das Intro schreiben würdest. Ich verstehe bis heute nicht wer da eigentlich Gut und Böse ist und warum die Welt so eine lebensfeindliche geworden ist. Wenn man deinen Text allerding ohne Vorkenntnis ließt, drängt sich einem die Frage “Wer bin ich eigentlich?” auf.

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