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Ansicht von 15 Beiträgen - 2,521 bis 2,535 (von insgesamt 3,406)
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  • #1653074
    Rudi RatlosRudi Ratlos
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    Bosch Season 4 fertig (hätte auch als gutes Ende der Serie fungieren können) und direkt mit Staffel 5 weitergemacht.

    #1653139
    ChrisKongChrisKong
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    @Spartan

    Kenn ich nicht und kann entsprechend nix zu sagen.

    #1653143
    John SpartanJohn Spartan
    Teilnehmer

    Die Komplettbox wird leider vermutlich trotz der negativen Resonanz auf die 8. Staffel recht teuer. Neueinsteigern kann ich nur empfehlen, die ersten sechs Staffeln zu schauen und danach auszusteigen. Damit hat man dann eine unabgeschlossene, aber ziemlich perfekte Serie.

    #1653147
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    Puristen können sich auch mit Staffel 1 begnügen.

    #1653242
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    #1653311
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Stranger Things Staffel 3 Netflix

    Die Staffel hat weniger Episoden. Und ehrlich gesagt hätte die Handlung eher in einem Film Platz gehabt. Wie gesagt, eigentlich eine Wiederholung der Dramaturgie von Staffel 1 ohne wirklich viele Neuerkenntnisse und mit einer Postcredit-Szene, die irgendwie alles wieder ad absurdum führt.
    Warum die Russen da einfach in einem amerikanischen Vorort schalten und walten können und keinem der Protagonisten es in den Sinn kommt, die amerikanischen Behörden in jedweder Form darüber zu informieren, bleibt ein Rätsel. Zudem wirkt die Infiltration am Ende eher wie aus einem schlechten Videospiel.
    Die Darsteller sind irgendwie noch das einzig Positive. Wobei mir die Dauerlispelei vom einen Spacko auch eher aufn Senkel geht. Ansonsten wird auch kein Klischee ausgelassen, aber der Coming of Age Aspekt hat nie auch nur annähernd die Qualität, die er haben müsste, um mich bei der Stange zu halten. Hier hat man zig Chancen vertan. Das Writing sollte jemand anders übernehmen, jemand der sowas kann. Die könnens nicht. Die vorliegende Handlung hätte jeder minderbegabte Autor auch hingekriegt. Was auch nervt, sind die Übertreibungen bei den Charakteren. Diese scheinen oft Karikaturen ihrer vormals dargestellten Figuren zu sein, das betrifft vor allem die Erwachsenen. Das erinnert an Staffel 3 von Twin Peaks und zwar nicht im guten Sinn.
    Und da sollen echt noch zwei Staffeln folgen? Das seh ich nicht so ganz. Wenn man jetzt schon kaum Ideen hatte, um die 8 Episoden zu füllen, was soll dann erst in Staffel 4 los sein? Für die Zukunft wird da auch nix Interessantes gestreut oder aufgebaut. Für mich ein weiterer Hinweis zu einem fehlenden Gesamtkonzept. Man wird dann abermal bei Null starten.
    Also vom 80er Jahre Charme lass ich mich sicher nicht mehr einlullen, das ist mir einfach zu dürftig.
    Kann hier keine Empfehlung aussprechen, dafür sind zu viele Fragezeichen vorhanden bezüglich der Ausrichtung und der damit verbundenen Defizite.
    Millie Brown wird hoffentlich Karriere machen, sofern sie das wünscht. Bei den anderen Kinderdarstellern kann ich mir das noch nicht so richtig vorstellen.

    #1653315
    ghostdog83ghostdog83
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    Die Serie war im Grunde schon mit Staffel 2 für mich erledigt. Deine Einschätzung festigt meinen Entschluss. Abgesetzt!

    #1654050
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    House of Cards Staffeln 5 und 6 Netflix

    Nach der Schänder-Spacey Affäre hatte ich erstmal keine grosse Lust diese Serie weiterzuschauen, weil er ziemlich im Fokus der Serie stand. Damit tut man allerdings auch dem restlichen Cast Unrecht und den Machern. Ein schaler Beigeschmack bleibt freilich. Kann das halt nicht einfach so ausblenden.
    Inhaltlich ist die Serie nach wie vor top. Aber Staffel 5 hat den einen oder anderen Hänger, weil der Fokus voll auf dem Wahlkampf liegt und dieser zu sehr in die Länge gezogen wird. Auch fehlt es da etwas an Dramatik. Die eingeschobene Fake-IS-Thematik wirkt für mich wie aus Designated Survivour entlehnt und hat mich nicht sonderlich begeistert. Claire entwickelt sich immer mehr zu einer von Macht zerfressenen Person. Dies gipfelt dann in Staffel 6. Diese ist kürzer geraten und ist hoch verdichtet. Sie konzentriert sich auf sie und Stamper. Frank wurde rausgeschrieben, ob das elegant gelöst wurde, das ist wohl Ansichtssache. Der Höhepunkt findet mMn schon etwas vor dem Ende statt, als Claire zum Rundumschlag ausholt. Was mir ein wenig gefehlt hat, war die Motivation für diese persönliche Vendetta, die da am Laufen war. Einiges ergibt sich zwar gegen Ende, das reichlich abrupt wirkt, aber in der Nachbetrachtung doch gewisse Punkte vermissen lässt. In Anbetracht der Umstände hat man versucht das Beste daraus zu machen und ging ein wenig mehr aus der Komfortzone heraus. Etwa war Claires Entwicklung in einigen Punkten so nicht absehbar.
    Unterm Strich sehr gute Politunterhaltung, die die letzten Beiden Staffeln aber mehr in Richtung persönlicher Machtkämpfe zum Selbstzweck verschiebt. Waren es zu Beginn noch politische Sachgeschäfte, die wichtig waren, scheint das in den Hintergrund gerückt worden zu sein. Wen man hier wählt scheint einfach egal zu sein. Beau Willimon stieg bei der 4. Staffel aus und überliess das Zepter anderen beteiligten Autoren. Vielleicht ein Fehler.
    Verglichen mit anderen präsidialen Serien aber immer noch die Speerspitze und qualitativ hochwertig produziert und gespielt.

    #1654051
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    Waren es zu Beginn noch politische Sachgeschäfte, die wichtig waren, scheint das in den Hintergrund gerückt worden zu sein.

    Ohne diese Staffeln gesehen zu haben, würde ich annehmen, dass die Produzenten sich haben von der Realität inspirieren lassen, wo ein derzeit amtierender Präsident seine Entscheidungen auf der Basis trifft: Wenn das Gesagte nicht seiner Vorstellung entspricht, dann wird ein Vorschlag auch nicht akzeptiert und umgesetzt. Politische Realität hin oder her.

    #1654114
    John SpartanJohn Spartan
    Teilnehmer

    In letzter Zeit werde ich doch immer häufiger zum Serienabbrecher. Spacey herauszuschreiben, kam bei mir gar nicht gut an, so valide die Gründe auch gewesen sein mögen. Jetzt wurde er frei gesprochen. Ob man das gut heißen mag, oder nicht, seinen Weggang hätte es damit rechtlich nicht geben dürfen. Zu Stranger Things habe ich den Trailer auf Netflix gesehen und schon daran konnte man ChrisKongs Urteil mit der Wiederholung der ersten Staffel erahnen. Reizt mich leider gar nicht.

    Hannibal (Staffel 2):

    Tolle Unterhaltung mit klasse Schauspielern. Die Serie muss sich nicht von Folge zu Folge selbst übertreffen, was ich sehr angenehm finde. Manchmal passiert “gar nichts”, sprich tolle Charaktermomente für 40 – 50 Minuten. Dass sich das getraut wird, freut mich enorm. Mittlerweile bin ich in der dritten Staffel angekommen und wundere mich etwas über die Langlebigkeit so mancher Figur, um es mal möglichst spoilerfrei auszudrücken. Für mich hätte die Serie mit dem Ende von Staffel 2 einen perfekten Abschluss gefunden. Fertig schaue ich sie aber natürlich trotzdem.

    #1654137
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer
    #1654139
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    @Entität eines Hundes

    Das mag durchaus so sein. Staffel 6 ist mehr Denver Clan als West Wing, eben so, wie das Weisse Haus aktuell funktioniert. Mich wunderts ja, dass es noch keine Serie mit präsidialer Parodie zum aktuellen Zeitgeschehen gibt.

    #President_Hump

    #1654147
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer

    Die Haare sehen immer noch etwas komisch aus aber ich werde der Serie eine Chance geben.

    #1654148
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer
    #1654160
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

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