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  • #1749333
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    Bei meinem ersten Smart TV waren die Online Features auch nur so lala und obendrein fing es damals gut ein Jahr nach dem Kauf an, dass Services nicht mehr unterstützt wurden. Sowas passiert heute nicht mehr und die Apps auf den Geräten sind auch sehr viel besser geworden.

    #1749459
    Anonym
    Inaktiv

    “Death in Paradise” auf D+

    Auf der kleinen Karibikinsel St. Marie passiert eigentlich nicht so viel, bis ein englischer Ermittler dort hin versetzt wird. Ein Mord jagd den nächsten und es gibt – zum Glück – bisher, bis Staffel 3, nur das “Case of the Week”-Modell.
    Die Fälle sind interessant, wenn auch nicht immer ganz nachvollziehbar. Das Miteinander der Figuren nervt nicht und die Chemie passt. Sogar so sehr, dass ich die Serie nach der ersten Folge von Staffel 3 erst abgebrochen habe, weil – SPOILER – der engliche Ermittler gewechselt wurde (wohl auf Wunsch des Darstellers). Ansonsten ist noch die herliche Landschaft zu erwähnen und das Flair, das doch sehr abweicht von den üblichen Krimis, wobei die Enden jeder Folge doch sehr an Agatha Christies Poirot angelehnt sind, in denen alle Verdächtigen zusammen geführt werden, um den Fall aufzuklären.

    Wer also, wie ich, seinen regelmäßigen Krimi-Fix sucht und den “Case of the Week” und der 80%-Krimi/20%-Soziales Aufteilung etwas abgewinnen kann – und ja, natürlich D+ hat – sollte mal reinschauen.

    #1749462
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    Die Serie läuft schon seit Ewigkeiten auf ZDF Neo und war zumindest früher auch in der ZDF Mediathek verfügbar. Mittlerweile gab es reichlich Umbesetzungen, eigentlich immer aus familiären Gründen (monatelange Trennung von der Familie, Einschulungen etc.).

    Die Chemie zwischen den Figuren ist da IMO schon lange nicht mehr auf dem Niveau der ersten Staffeln und die Inselbevölkerung wirkte zuletzt deutlich mehr wie reine ‘Zuarbeiter’ für den britischen Inspector.

    #1749502
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Pistol Miniserie (Disney+)

    Nach T2, der Fortsetzung zu Trainspotting, einem meiner absoluten Favoriten, war ich von Boyle regelrecht enttäuscht. Die ganze Inszenierung hatte keinen Verve, Drive, Pep, was auch immer. Es schmeckte wie abgestandene Cola. Das passte so gar nicht zu seinen anderen Sachen. Umso gespannter war ich auf die hochgelobte Show hier. Scheint wohl so, dass T2 wirklich ein Ausrutscher gewesen ist, wie er wohl bei jedem Regisseur mit Qualitätsausweis zu finden ist. Pistol ist nämlich genau das, eine Qualitätsbescheinigung. Der Einblick in die Punk-Bewegung ist ihm vortrefflich gelungen. Das passiert anhand der kurzen aber intensiven Zeit, die die Band Sex Pistols auf den Bühnen verbrachte. Die 6 Episoden basieren auf dem Buch von Gitarrist und Bandgründer Stevie Jones, was den Leadsänger John “Rotten” Lydon gar nicht gefiel. Er versuchte gar zu verhindern, dass Musik der Sex Pistols verwendet wird. Durchsetzen konnte er sich nicht.
    Man sollte die Mini-Serie sicher nicht in dem Glauben schauen, sämtliche Perspektiven aller Bandmitglieder gleichwertig vorzufinden. Es wird sehr stark auf drei Figuren fokussiert, zwischen denen die Spannungen den Zustand der Band massgeblich beeinflussten. Zum einen natürlich Bandgründer Stevie Jones, der ein klassischer Verlierer des Systems ist. Er wird von Malcom McLaren vor einer Haftstrafe bewahrt und wähnt sich fortan in dessen Schuld. Malcom hat grosse Pläne mit ihm und der Band. Da Stevie die Songs nicht performen kann, organisiert Malcom John “Johnny Rotten” Lydon als Leadsänger. Zwischen Lydon, Jones und McLaren herrscht alsbald dicke Luft und ein Zerren um die Ausrichtung der Band. Das sind aber nicht die einzigen Probleme, mit denen die Sex Pistols konfrontiert sind.
    Nebst Einschüben von Jones Kindheit, die auch durch den Missbrauch durch seinen Stiefvater geprägt war, lernen wir Wegbegleiter und -bereiter der Punkbewegung wie Modeschöpferin Vivienne Westwood kennen oder die Geschichte einer versehrten jungen Schwarzen, die die ganze Wut der Punkbewegung greifbar macht.
    Boyles Inszenierung ist mit Originalaufnahmen versetzt, wechselt immer wieder mal das Format, ändert den dramaturgischen Leitfaden, um Zeitkolorit zu transportieren. So kriegt der Zuschauer ein gutes Gefühl für die Zeit, die Personen und ihre Motive.
    Ein dickes Lob gebührt dem Casting-Team. Die Namen der Darsteller sind bis auf Maisie Williams (Game of Thrones) und Thomas Brodie-Sangster (Maze Runner) vermutlich eher unbekannt. Alle Performances sind auf einem hohen Level. Anson Boon, der John Lydon verkörpert, ist aber die Entdeckung schlechthin. Augenscheinlich ist er ein eingebildetes Arschloch, was sicher auch Jones Sichtweise geschuldet ist. Aber Boon spielt das in vielen starken Momenten so nuanciert, dass man zweifeln darf, es hier mit einer einseitigen und negativen Charakterisierung zu tun hat. Sicher, Rotten hat für einige Bitchmoves die Verantwortung inne, aber in anderen Punkten auch durchaus recht. Sid Vicious, der ihn kurz ersetzte, war da schon im Niedergang begriffen. So hatte denn auch die Band ein relativ kurzes Leben, fern von ihren musikalischen Weggefährten, die vor ihnen die Charts dominierten und auch lange danach noch.
    Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, wird die Wichtigkeit der Punkbewegung hier gewürdigt. Dabei spart Boyle auch nicht die Schattenseiten aus oder romantisiert unnötig.
    Jetzt bin ich auch schon freudig gespannt auf die Serie Trust, die ebenfalls von Boyle 2018 auf den Weg gebracht wurde.

    #1749529
    Anonym
    Inaktiv

    @Captain_Carot , das weiß ich wohl. Allerdings schaue ich fast nie normales Fernsehen und finde die Mediatheken der der öffentlich Rechtlichen einfach zu unübersichtlich, weil zu viele da sind und dann zu eingeschränkt. Meist gibt es nur die Folgen, die gerade irgendwie gezeigt werden und oft genug rauchten mir auch einige Videos ab oder ich musste die ganze Seite neu laden.
    Hier müsste man eigentlich alles in einer Mediathek zusammenfassen und diese zugänglicher machen.

    Grundsätzlich wäre aber eine “Programm”-Funktion bei allen Streaminganbietern wünschenswert. Man definiert sich eine Reihenfolge, in der bestimmte Serien abgespielt werden. Ich bin hier sicher ein Sonderfall, da ich nur selten Bingewatche und vielmehr immer Folgenweise wechsel.

    #1749532
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Andor Episode 6 (Disney +)

    Nach dieser Episode wird das Imperium vermutlich auf Bitcoin umsteigen. Die ganze Folge fokussiert bis auf zwei Szenen am Ende auf den Coup. Es wird also ziemlich viel Zeit investiert in das Setting. Parallel dazu werden auch die Einwohner Aldhanis gezeigt und die herablassende Haltung der Imperialisten gegenüber deren Bräuche und Sitten. Ebenfalls sehen, bezw. hören wir, wie das Imperium sich Eigenheiten und die Mentalitäten gewisser Rassen zu nutze macht, um sie auszuspielen. Es ist konsequent, denn das ist das System Palpatine.
    Wieder erhalten wir kurze Momente, die einen Blick ins Seelenleben der Rebellen werfen, oft sind es mehr Blicke, weniger Worte. Aber sie verfehlen ihre Wirkung nicht. Da bleibt man sich dem bisherigen Stil treu.
    Die Action war angemessen, für einen herausragenden Eindruck fehlt es mir etwas an frischen Ideen oder inszenatorischer Abwechslung. Manchen Tod kriegt man fast nicht mit. Vielleicht etwas ungünstig geschnitten?
    Zwei meiner Erwartungen haben sich auch tatsächlich erfüllt, aber verteilt auf zwei Figuren. Zum einen der obligatorische Verräter, wobei hier die Versuchung des gestohlenen Geldes korrumpiert und nicht ein Angebot des Imperiums. Ich hätte es allerdings eher bei einer anderen Figur erwartet, da Skeen mir fast zu offensichtlich schien. Bei der anderen Sache, war es auch abzusehen, schaffe nie eine Hinterlassenschaft in schriftlicher Form (Manifest, Memoiren etc.) oder ein Kind (Bond, Ironman), wenn du überleben willst in diesen Zeiten. Fies, da eine vermeintliche Rettung zumindest noch eine Option schien, die sogar zur Disposition gestellt wurde. Leider wurde diese nicht wirklich verhandelt, was ich etwas schade fand. Das hätte eine grossartige Szene werden können.
    Der Arzt erinnerte mich an Peter Cushing in Top Secret. Vielleicht ein Zugeständnis an die SW-Exotik, damit nicht alle, die das unbedingt brauchen, wieder Schnappatmung kriegen.
    Das Ende lässt vieles offen. Immerhin sieht es so aus, als würde Cassian erst mal wieder die Suche nach seiner Schwester aufnehmen. Inwiefern ihn das zurück zur Rebellion bringt, wird sich zeigen. Meine Vermutung, seine Schwester wird direkt etwas damit zu tun haben. Auch da bieten sich zahlreiche Varianten an. Ein Wiedersehen mit der Schwester auf der Gegenseite, sprich dem Imperium. Der Tod der Schwester, der Cassian endgültig zum Partizipieren an der Rebellion bringt oder aber ihre Rettung, damit für die Serie ein positives Ziel erhalten bleibt. Es würde mir aber auch Spass machen, wenn die Serie wider erwarten auf einer zynischen Note endet, aber so recht kann ich mir das nicht vorstellen.
    Was ich mir von der Folge noch gewünscht hätte, sie ging mal wieder viel zu schnell vorbei, noch ein paar Hints zu Karns weiterem Weg. Das wäre mir fast lieber gewesen, als beim Commander des Postens und seiner Familie zu verweilen.
    Den Einsatz der Ties fand ich hier tatsächlich weniger imposant ab dem Zeitpunkt, wo sie die Verfolgung aufnehmen. Alles davor hat mir sehr gut gefallen. Aber wirklich sexy klang das mögliche Gefecht, Transporter gegen Ties ja auch nie. Insofern kann man da zufrieden sein.
    Ich hoffe mal, dass wir im nächsten Arc auf Guerrera treffen, der dürfte die Serie auch nochmals aufwerten, Whitaker hat schon oft genug bewiesen, dass er Highlights abliefern kann.

    #1749538
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    Meist gibt es nur die Folgen, die gerade irgendwie gezeigt werden

    Dafür haben die Privaten ja erfolgreich gesorgt

    Hier müsste man eigentlich alles in einer Mediathek zusammenfassen und diese zugänglicher machen.

    ZDF hat ja untern anderem auch Neo, Info, Phoenix und 3Sat. mit drin, Läuft bei mir auch auf PC und TV problemlos. Arte ist dann teilweise noch mal ein Sonderfall aber mit an sich guter Funktionalität. Wirklich blöd ist es dann teilweise bei den ARD-Anstalten, zumal die ARD Seite wirklich gerne mal rumzickt.

    Btw. gehen hier viel zu viele gute Eigenproduktionen auch unter, nicht nur in der Mediathek. Im Knast fand ich eine der besten deutschen Comedyserien, nach zwei kurzen Staffeln aber auch schon vorbei.

    #1749542
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    Dass die TIEs nicht durch den Meteoritenschauer kommen war ja AFAIR einer der Gründe für den Zeitpunkt.

    Trotz gewisser Vorhersehbarkeiten rund um den Coup fand ich die Folde auch wieder sehr gelungen.

    Dieses Mal sind wir mit sechs Episoden auch gerade mal bei der Hälfte der Handlung angelangt, worüber ich hier auch ganz froh bin.

    #1749780
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    So, She-Hulk hat mit der letzten Folge die vierte Wand noch mal etwas mehr gesmasht als sonst schon. Im Prinzip auch ganz gut so, weil bei ner eigentlichen Anwaltscomedy ein Standard-Marvelende tatsächlich irgendwie hohl wäre.

    Allerdings war das hier teilweise doch etwas mehr Schein als Sein zum Abschluss, bzw kommt es einem letztlich auch wieder von anderswo vertraut vor.

    Unterm Strich hatte ich mit der Serie jedenfalls durchaus meinen Spaß. Was man bei so mancher Kritik im Netz f HD ar nicht glauben sollte.

    #1749781
    SonicFanNerdSonicFanNerd
    Moderator

    Ok … bisher hab ich über She-Hulk nur *verzeih* Mist gehört/gelesen.
    Hatte aktuell keinerlei Intention den Kram dann zu schauen.

    Von den Marvel-Serien unter D+ bin ich bisher insg. eher verhalten begeistert.
    Mein (jeweils kurzes) Round-Up:

    Vandavision war n guter Auftakt. Interessante Idee.

    Falcon and the Winter Soldier war absolut nicht meins (obwohl ich Sebastian Stan nicht falsch finde).

    Loki war interessant, obwohl sie es sich hier schlicht zu einfach gemacht haben, um ihn vom Antagonist zum Protagonist zu machen (wir erinnern uns: der Loki, der mit dem Tesserakt geflohen ist, ist “Bad Loki”). Hat mir unterm Strich aber Spaß gemacht.

    What If hatte m. M. n. nur eine richtig gelungene Folge (die erste mit Dr. Strange), ein paar “ok”-Folgen und viel Kram den niemand brauchte (T’Challa als Star Lord, die Zombie-Folgen waren leider auch hinter ihren Möglichkeiten und dann war da noch diese unsägliche “Party-Hard-Thor-Folge” …).

    Hawk Eye hingegen hat mir echt gut gefallen. Hailee Steinfeld war wirklich erfrischend und Jeremy Renner hat hier auch mal wieder unterhalten. Man kann sich nun dran stören, dass die böse Dame etwas schwach war (sie bekommt ja n eigenes Spin-Off …) und die Rückkehr einer Figur aus dem Netflix-Universe etwas daneben ging, aber insg. fand ich Hawk Eye “treffsicher”.

    Moon Knight war sehr durchwachsen. Die CGI war unterirdisch teils. Dafür gab es ein paar Momente, die Oscar Isaac richtig gut gemacht hat. Die Serie hätte richtig Potential gehabt, dieses wurde aber leider insg. verschenkt.

    Ms. Marvel war auch wieder nicht überzeugend. Die kulturelle Ebene war durchaus interessant, wenn auch nicht mehr als die Spitze des Eisbergs, aber der Plot an sich reine Vorbereitung auf “things to come”.

    Denke, dass ich “She-Hulk” dann ggf. doch noch ne Chance geben werde. Dann aber komplett “bingen” an nem Nachmittag oder so.

    #1749830
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    @SonicFanNerd

    Klingt schon so, als wäre das für dich eine eher ernüchternde Erfahrung. Kann die Kritik in Teilen durchaus nachvollziehen.
    Ich finde, du solltest unbedingt mal einen Blick auf die ganzen anderen Serien bei D+ riskieren. Da gibt es sehr viel zu entdecken. Gerade bei den Mini-Serien kann man wenig falsch machen. Aktuell bin ich noch an Trust dran. Aber Pam & Tommy, Pistol, Dopesick, alles wirklich gute Miniserien.
    Darüber hinaus hat das FX-Programm auch sonst einiges zu bieten.

    #1749892
    ghostdog83ghostdog83
    Teilnehmer

    [quote quote=1749830]Ich finde, du solltest unbedingt mal einen Blick auf die ganzen anderen Serien bei D+ riskieren. Da gibt es sehr viel zu entdecken. Gerade bei den Mini-Serien kann man wenig falsch machen.[/quote]

    Oder es geht noch kürzer – Werewolf by Night ist ein TV-Special mit einer Laufzeit von weniger als einer Stunde – für Zwischendurch war es gar nicht so verkehrt:

    Unterm Strich hatte ich mit der Serie jedenfalls durchaus meinen Spaß. Was man bei so mancher Kritik im Netz fast gar nicht glauben sollte.

    Vermutlich verhält es sich bei den Kritikern in etwa so (hab die Serie auch noch nicht gesichtet):

    #1749904
    SonicFanNerdSonicFanNerd
    Moderator

    Werewolf by Night ist schon vorgemerkt. Interessant, dass es lediglich eine “special presentation” (von ca 50 Min. Lauflänge) ist.


    @chris

    Ja, ganz soo arg ist es ja gar nicht.
    Mir muss da ja auch nicht alles zusagen. Ist vollkommen ok. Aber ein gewisser Trend zu “schnell, schnell und oberflächlich” meine ich da teils schon ausmachen zu können. Generell erscheint Phase 4 (das ist doch Phase 4 mit den Filmen Shang Chi, Black Widow, Eternals, etc. zusammen?) ein großes Bindeglied zu der nächsten Phase des MCUs. Klar, es gab schon immer so Zwischendinger, die dann mehr oder weniger im großen Knall (Infinity War/Endgame) kulminieren sollten. Vieles aus Phase 4 fühlt sich für mich einfach irgendwie ein wenig so an wie Captain Marvel, der m. M. n. auch recht dünn war, damit man die Figur noch in Endgame sehen “durfte”.

    Aber wie auch geschrieben: Ich mochte Loki, Vandavision und Hawk Eye schon durchaus. Trotz der ein oder anderen Schwäche (in meinen Augen). Selbst Moon Knight und Ms. Marvel konnte ich ja das ein oder andere abgewinnen.
    Aber so richtig begeistert bin ich halt nicht. Da wurde viel Potential liegen gelassen.
    Vielleicht bin ich aber auch ein wenig MCU-müde. Kann schon sein.

    (Ähnliches Bild zeichnet sich auch bei Star Wars ab. Den Mandalorianer ausgenommen. Andor habe ich noch nicht gesehen, das scheint aber wohl brauchbar. Boba Fett war ja leider (bis auf die zwei Mando Folgen) auch eher enttäuschend (für mich). Aber das nur am Rande. 🙂 )

    #1749908
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Ich hatte zu Werewolf by Night schon was geschrieben, ich glaube echt nicht, dass es dir gefallen wird, da es ziemlich öde ist. Aber gut, muss ja eh jeder für sich selber rausfinden.
    Hatte es bei den Filmen reingehauen, denn eine Serie ist das ja eigentlich nicht. Vor allem funktioniert das nicht mit dieser Marvel-Kampfchoreografie.

    #1749941
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    Ms. Marvel fand ich überraschend gut. Generell haben mir die Phase 4 Serien deutlich besser gefallen als die Filmseite, die war bisher tatsächlich eher ernüchternd.

    Eternals war ein Schüsschen Arthouse irgendwie, zu 90% schlicht überflüssig und zu 80% belanglos, oder andersrum?

    Shang-Chi war war in manchen Punkten visuell mal was anderes, funktioniert aber irgendwie weder als Wuxia Film noch als Superheldenfilm so richtig. Fand den zwar unterm Strich besser als so manche anderen und sowohl bei Rotten Tomatoes als auch IMDB kam der Film vergleichsweise gut weg, aber hier hätte man sich ruhig deutlich mehr absetzen können, auch von Handlungsklischees.

    Black Widow war unterm Strich bisher der größte Griff ins Klo für mich. Statt mehr auf Agentenelemente zu setzen, was sich hier doppelt und dreifach angeboten hätte, musste Natasha Romanoff unbedingt mit den ‘großen’ Superhelden mithalten. Die Story war hier auch ein relativer Griff ins Klo, gerade weil es alles over the top sein musste. Immerhin überzeugen hier einige Schauspieler trotzdem.

    Spider-Man: No Way Home war bisher noch das Highlight, wobei der Film halt auch ein Stück weit abseits des MCU steht und die Spinnenfilme auch eine gute Kontinuität haben bisher.

    Dr. Strange 2, hmm, ja, irgendwie so mittel halt, jedenfalls am Ende nicht auf dem Level von Teil 1.

    Thor 4 hat dann leider nicht wirklich die Stärken vom Vorgänger, womit die albernen Komponenten hier einfach zu sehr im Vordergrund sind und einiges andere bestenfalls halbgar funktioniert.

    Um ein bisschen Hirn Aus Bespaßung im Streaming zu haben taugte im Prinzip zwar alles, mehr war es bisher aber auch irgendwie meist nicht.

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