IN Flames “State of slow decay” ( 2022)
Die letzte Platte von in Flammen, die sich in meiner Death Metal Kiste befindet, ist aus dem Jahr 1997, “Whoracle” nämlich, danach habe ich die Schweden Kombo ad Acta gelegt, ihre äh..musikalische weiter-Entwicklung ließ mich danach kalt wie der Göteborger Winter…
Colony und Clayman, die folgten überzeugten mich zwar so la la, aber die späteren Outputs, die in den Nuller Jahren kamen, zähle ich nicht mal mehr zum Sweden Death Metal, was nicht heißt, dass sie schlecht sein müssen, im Gegenteil: In Flames wurden erst dann so richtig “groß”, nur abgeholt haben sie mich nicht mehr.
Außerdem finde ich, dass die Pioniere des Schwedischen Elch-Tods ihre 1996er Großtat “The Jester Race” nie wieder toppten, denn so eine Scheibe, die spielt eine gemeine Metal Band in ihrem Leben nur einmal ein.
Und dann gibt es die “Rückbesinnungen”: Sorry, Metallica Fans, aber nach ihren musikalischen Experimenten haben Hetfield und co. für meine Begriffe, nie wieder zur alten Form zurück gefunden, aber In Flames klingen bei dem Stück oben so, wie ich es ihnen nie wieder zugetraut hätte. Feuer und Flamme bin ich jetzt zwar nicht, aber die Überraschung ist gelungen und sie klingen sehr unverkrampft “wie früher” und die Attitude nehme ich ihnen ab. Die neue von ihnen könnte was werden!