2Dark – im Test (PS4)

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Das 2014 per Crowd­funding gestartete 2Dark ist zwar nicht sonderlich gruselig, trägt den Namen aber durchaus zu Recht. Bereits der Camping-Ausflug der Smiths zu Beginn endet in einer Katastrophe: die Frau ermordet, die Kinder entführt. Sieben Jahre später schlendert der depressive und vom Dienst suspendierte Detektiv schlaflos durch die Nacht und beobachtet eine der sich jüngst häufenden Kindesentführungen. Er geht der Sache nach in der Hoffnung, die Kinder – und vielleicht auch seine eigenen – zu retten. Ihr steuert Smith durch in sich abgeschlossene Levels, etwa einen Vergnügungspark oder ein Hospiz. Auf der Suche nach den entführten Kindern meidet Ihr Patrouillen, Fallen und Tiere. Sucht in Adventure-Manier die Umgebung nach hilfreichen Gegenständen ab, die im eingeblendeten Inventar griffbereit liegen, häufig benötigte Objekte deponiert Ihr im Schnellwahl-Screen. Schaltet Gegner einzeln aus, lenkt sie ab oder meidet sie – das Spiel macht Euch viele Angebote. Nur für den offenen Kampf ist selten ­Munition übrig. Befreite Kinder führt Ihr zum Ausgang, wobei Ihr sie beschützen müsst. Jede Phase eines Kapitels überrascht mit neuen Kniffen. Vor zu großem Frust durch häufige Neustarts schützt das Speichersystem: Kombiniert Smith Feuerzeug und Zigaretten im Inventar, raucht er und es wird gespeichert. Durch die Glut wird er aber im Schatten sichtbar und ist sekundenlang bewegungsunfähig. Zu häufiges Speichern respektive Rauchen führt zu hörbarem Husten. Cool!

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