Arkanoid: Eternal Battle – im Test (PS4 / PS5 / Switch)

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Die Ankündigung sorgte für Stirnrunzeln: Statt sich selbst um die Neuauflage hauseigener Arcade-­Oldies zu kümmern, übertrug Taito die Aufgabe an Microids, das bisher nicht durch eine Affinität zur Spielhalle aufgefallen war. Und dass dafür mit Pastagames ein Team eingespannt wurde, dessen frühere Werke eher schrill und skurril ausfielen, ließ die Sorgenfalten nicht glatter werden.

Nun lässt sich aber Entwarnung geben, zumindest bei ­Arkanoid: Eternal Battle ist ­keine ­überzogene Experimentierwut als reiner Selbstzweck zu entdecken, eher das Gegenteil. Die Neuinterpretation des wohl namhaftesten Breakout-Vertreters hält sich vielleicht sogar ein bisschen zu sehr an die etablierte Formel des 1986 erschienen Originals (das erfreulicherweise auch enthalten ist).

Ganz wie damals lenkt Ihr also am unteren Bildschirmrand einen Schläger, um einen Ball im Feld zu halten, der oben angeordnete Steinformationen zerbröselt. Seinerzeit wurde das mit Paddle kontrolliert, heute kommt zwangsläufig der Analogstick kombiniert mit einer Art ”Seitwärtswarp” per Schultertastendruck zum Einsatz, was passabel funktioniert. Grafik und Sound der Vorlage wurden mit etwas Synthwave- und Neon-Flair dezent und stimmig aufgemotzt, dazu kommt ein Schwung neue Extras in der ”Neo”-­Variante. Hauptanreiz soll neben einer Splitscreen-Option für bis zu vier Spieler der ”Eternal Battle” sein, der unverkennbar von Nintendos Battle-Royale-Experimenten wie Tetris 99 inspiriert wurde: Hier treten 25 Spieler gleichzeitig an, um am Schluss auf Fiesling Doh zu treffen. Allerdings kommt dabei das ”Jeder gegen jeden”-Gefühl nur begrenzt rüber.

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