Assassin’s Creed Chronicles: Russia – im Test (PS4)

0
566
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:,
USK:
Erschienen in:

Am Ende ging es doch ganz schnell: Vergingen zwischen dem Release von ACC: China und ACC: India fast neun Monate, lagen zwischen India und Russia nicht mal 30 Tage. Damit ist die von Climax entwickelte 2,5D-Spin-off-Trilogie fertig. In puncto Story und Personen tritt leider auch Teil 3 auf der Stelle – hier haben sich die Engländer weit weniger einfallen lassen, als man es von den sonstigen AC-Entwicklern kennt.

Logischerweise ähnelt Russia in vielerlei Hinsicht seinen ACC-Vorgängern, trotzdem ist es der besondere Teil der Subserie: Das liegt zum einen an der farbarmen, düsteren Grafik, die viel auf den Kontrast zwischen Schwarz, Weiß und Rot setzt. Zum anderen sind die Werkzeuge von Hauptfigur Nikolaï Orelov spannender: Er pfeift wie Shao (China) und Arbaaz (India), um Feinde anzulocken, hat aber zudem eine Flinte (mit wenig Munition) dabei, die mit einem Schuss tötet. Zudem kann er ein Seil auswerfen, um Dinge heranzuziehen oder elektrische Vorrichtungen lahmzulegen. So schaltet er in Räumen das Licht aus (verringert die Sichtkegel der Feinde dramatisch) oder knipst Suchscheinwerfer aus – praktisch. Natürlich kehren auch die Fluchtpassagen der Vorgänger zurück – leider geriet die Rennsequenz auf einem fahrenden Zug, der beschossen wird, zu einer frustrierenden Ruckelorgie mit unverschuldeten Instant-Toden.

Die Spiellänge ist mit fünf bis sechs Stunden vergleichbar mit China und India – angesichts des Preises von 10 Euro wieder ein faires Angebot. Ebenfalls wieder gut sind die Herausforderungsräume – hier bestreitet Ihr in abstrakter Animus-Umgebung knifflige Tötungsaufgaben.

Zurück
Nächste