Der Herr der Ringe: Die Gefährten – im Klassik-Test (PS2)

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Eine Vorlage, zwei Teams, zwei Spiele, zwei Tests: Zwar orientierten sich die Entwickler der Xbox- und PS2-Version (WXP Inc. bzw. Surreal Software) an denselben Vorgaben, dennoch fällt Ihre virtuelle Interpretation des ersten ‘Ring’-Schmökers in einigen Punkten unterschiedlich aus.
So deckt sich etwa die Sony-Reiseroute von Frodo mit der auf dem Microsoft-System. Auch der jeweilige Weltenaufbau ist – trotz deutlicher grafischer Unterschiede – auf beiden Konsolen größtenteils identisch. Zudem betrachtet Ihr die gleichen Render­sequenzen und lauscht derselben (in unseren Versionen noch englischen) Sprachausgabe.

Die Unterschiede finden sich folglich eher im Detail. Drakan-Erfinder Surreal verzichtet etwa auf einen Multifunktionsknopf: Nähert sich der gerade aktive Spielheld beispielsweise einer unverschlossenen Kiste, wird diese automatisch geöffnet. Auch wurde das Abenteuer – vor allem im Anfangslevel Hobbingen – um einige unwichtige Sidequests erleichtert: Das im obigen Test erwähnte Schwei­nehüten etwa bleibt PS2-Halblingen erspart. Im Gegenzug werden Euch andere Aufgaben deutlich schwerer gemacht: Könnt Ihr z.B. bei Frodos Xbox-Heimatflucht nahezu gefahrlos an den Schwarzen Reitern vorbeispazieren, haben die Ringgeister auf Sonys 128-Bitter ein schon zu wachsames Auge auf Euch. Da erfreut es, dass die freie Speicherfunktion übernommen wurde.

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