Driveclub VR – im Test (PS4)

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Lange Zeit existierte Driveclub VR nur als rudimentäre Demonstrationsfassung für Termine hinter den Kulissen, erst vor kurzem wurde die von Fans erhoffte Fertigstellung als vollwertiges VR-Spiel bestätigt. Dafür bittet Sony allerdings zur Kasse, denn Driveclub VR ist keine Erweiterung des Muttertitels, sondern wird separat für 45 Euro verkauft. Immerhin erhalten Besitzer des Season Passes der normalen Fassung 50% Rabatt für den digitalen Einkauf.

Um Driveclub für die virtuelle Realität fit zu machen, wurde an der Technik geschraubt: Damit die erforderlichen 60 statt 30 Bilder pro Sekunde erzielt werden, reduziert sich das Fahrerfeld von 12 auf 8 (nicht schlimm) und die sehenswerten Regen- und Schnee-Effekte gingen über Bord (sehr schade). Vor allem aber bekamen die Fahrzeugmodelle und Umgebungen eine Detail-Diät verpasst, die aus dem einstigen Edelraser eine deutlich weniger beeindruckende Angelegenheit macht – zumal die Bildauflösung hier noch etwas niedriger anmutet als bei manch anderen VR-Titeln.

Mit seiner Grafikpracht kann dieses Driveclub also nicht angeben, dafür stimmt das Fahrgefühl weiterhin – dynamischer und flotter spielt sich auf der PlayStation kein anderer Raser im Arcade-Segment. Für die VR-Fassung wurde die Solo-Kampagne neu aufgebaut und berücksichtigt darum alle beim Original erst nachträglich eingefügten Strecken – das macht die Veranstaltungen deutlich abwechslungsreicher.

Ihr Debüt feiern fünf frische Stadtkurse mit je sechs Routenvariationen, die laut Sony auch Besitzern der Standard-Fassung per Update nachgereicht werden – wann genau, stand bei Redaktionsschluss nicht fest. Mit an Bord sind natürlich alle altbekannten Rennvarianten und Spielmodi wie Herausforderungen und Online-Wettkämpfe. Exklusiv für VR könnt Ihr nun bei Wiederholungen auf dem Beifahrersitz Platz nehmen oder Spazierfahrten auf den Pisten ohne lästiges Drumherum machen – beides sind nette, aber letztlich belanglose Gimmicks.

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Socke1970
I, MANIAC
Socke1970

Genau Captain. Verstanden 🙂 ernsthaft: ich erwarte ab dem 10.11.2016 mit der Pro heimlich doch noch auf ein Leistungsschub.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Grafikporno kostet auch. Nämlich FPS.

Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

Ein gutes Beispiel das bei all dem VR Hype Kompromisse in kauf genommen werden müssen.

Socke1970
I, MANIAC
Socke1970

Super Test. Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich habe auch kein Probleme. Seltsamerweise vertrage ich nur den Beifahrer Modus nicht so gut… seltsam… Ansonsten ist es trotz allem das schlechteste meiner PSVR Erfahrungen bisher. Aber mir hat DriveClub auch schon nicht so gut gefallen wie zB. Forza Horizon 2 und 3.