Full Auto – im Klassik-Test (360)

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Wer wünscht es sich nicht: Einen (oder gleich mehrere) bleihal­tige Argumentverstärker, um im täglichen Verkehrschaos Drängler und Schleicher in ihre Schranken zu ­verweisen? Was in der Realität ein Wunschtraum bleiben wird, darf zumindest virtuell nach Herzenlust ausgelebt werden. Bei Full Auto, der bis dato spektakulärsten Randale auf der Rennstrecke, landen aber nicht nur die Karossen Eurer Gegenspieler auf dem Schrottplatz.

In anderen Rennspielen wird mit Spoilern und Musikanlagen gepimpt, bei Full Auto sind es Schrotflinte, Maschinengewehr und Minenwerfer, die den Autos zu tödlichem Charme verhelfen. Individualität ist dabei ­weniger gefragt, stattdessen werden Euch fünf Komplettpakete bestehend aus Front- und Heckwaffen zur Auswahl angeboten: Destruktive Naturen entscheiden sich für den Typ Ravager mit nach vorne gerichtetem MG und Lenkraketen, Nahkampfspezialisten wählen eine Kombination aus Schrotgewehr und Granatwerfer, während taktische Fahrer mit der Nebelmaschine am Kofferraum die nachfolgenden Gegner stören. Zu Beginn ­Eurer Rowdy-Karriere wird Euch das Offensiv-Repertoire meist vorgegeben oder durch die gewählte Renn­variante bestimmt. In den rabiaten Modi, wo nicht der Rennerfolg, sondern die Zerstörungswut im Mittelpunkt steht, bestückt Ihr Euer Fahrzeug verstärkt mit frontlastigen Ballermännern höheren Kalibers. Zeitrennen kommen dagegen ohne bal­listische Unterstützung aus. Schließlich füllt Ihr die obligatorische Boost-Leiste nicht durch Rüpelattacken, sondern durch Drifts und Sprünge – die kurvenreichen Stadtstrecken machen’s möglich.

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