Hidden & Dangerous – im Klassik-Test (DC)

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Mit der PC-Konvertierung Hidden & Dangerous versetzt Euch Take 2 zurück in die Wirren des zweiten Welt­kriegs: Es ist Anfang 1941 und die deutschen Truppen haben bereits halb Europa überrannt. Um den Aggressoren Einhalt zu gebieten, ruft Großbritannien mit dem Special Air Service (SAS) eine schlagkräftige Spezialtruppe ins Leben, die – bestehend aus kampferprobten Freiwilligen – hinter feindlichen Linien Sabotageakte ausführen sollen. Als verantwortlicher Kommandant entscheidet Ihr allein über Erfolg oder Scheitern der SAS-Einsätze.

Insgesamt kämpft Ihr Euch in sechs Kampagnen durch 23 Missionen, dank drei Schwierigkeitsgrade variiert Ihr zusätzlich den Anspruch an Euer Können. Eure Ein­satztruppe umfasst ganze 40 Mitglieder, von denen Ihr allerdings nur je acht auf eine Kampagne mitnehmt. Jeder Getreue hat eine eigene Hinter­grundgeschichte und unterscheidet sich hinsichtlich seiner Fähigkeiten wie Körperstärke oder Trefferquote. Habt Ihr Euer Team zusammengestellt, bestückt Ihr die Jungs nach Belieben aus dem reichhaltigen Angebot Eures Depots. Das authentische Arsenal reicht von einer deutschen MP40 über britische Brow­ning-MGs bis zu Handgranaten, Zeit­bomben und Anti-Panzer-Minen. Die Qual der Ausstattungswahl wird Euch durch ein Missionsbriefing erleichtert, das Euch auf einer 3D-Karte über Ziele und mögliche Gefahren unterrichtet. Habt Ihr keine Lust auf die zeitraubende Pfrimelei, überlasst Ihr einfach der CPU die taktische Vorarbeit.

Im Zielgebiet angekommen, schaltet Ihr mit Hilfe eines Scharfschützen die ersten Feinde über größere Entfernungen aus. Danach geht Ihr mit einem der anderen Spezi­alisten in den Nahkampf oder bringt unter gegnerischem Dau­erfeuer Spreng­ladungen an gepanzerten Zügen oder Öltanks an. Die Steuerung der Soldaten gestaltet sich vielfältig, aber kompliziert: Die X-, Y-, A- und B-Buttons fungieren primär als Steuer­kreuz, während die Richtungs­tasten für Perspektiven- und Stellungs­wechsel genutzt werden. In Kombination mit den Schulterknöpfen und dem Analog-Stick ergeben sich etliche weitere Funktionen wie Springen, Auswahl der mitgeführten Gegenstände oder Justie­rung des Zielkreuzes. Falls Ihr nicht alle Soldaten einzeln steuern wollt, könnt ihr Euren Mannen zu jedem Zeitpunkt mittels Kartenbildschirm exakte Befehle zuweisen, die diese automatisch ausführen. Untermalt werden Eure Aktionen von Hintergrundmusik, die sich in Intensität und Stimmung an die jeweilige Situation anpasst, zudem erklingen neben Schüssen und Explo­sionen gelegentlich Sprach­samples der deutschen Soldaten.

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dunklertempler
I, MANIAC
dunklertempler

Ich fand es Damals recht gut, nur etwas schwer und unzugänglich.

MontyRunner
I, MANIAC
MontyRunner

Stephan hat das sehr treffend beschrieben. Trotzdem habe ich diverse Stunden mit dem Game verbracht, denn das Potential war ständig greifbar, wenn auch außer Reichweite. Echt schade, mit mehr Feinschliff hätte das ein Megahit werden können.