L.A. Rush – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Gesponsort von MTV bekommen kalifornische Kids bei ”Pimp my Ride” ein Komplett-Tuning für ihre durchgerosteten Schrottkarren spendiert. Ebenfalls im Auftrag des Musiksenders lässt Midway beim Rennspektal L.A. Rush die Tuning-Muskeln spielen. Doch Protagonist Ty ist weder arm, noch fährt er vollkommen veraltete Autos. Weil sein Erzrivale dessen Luxus-Flitzer jedoch geklaut hat, braucht er die Hilfe der West-Coast-Customs-Truppe, um gegen den selbstherrlichen Proleten in zahlreichen Rennen zu bestehen. Wie in der populären Fernsehserie läuft das Tuning ohne Euer Zutun ab: Ihr stellt das Auto vor einer West-Coast-Niederlass­ung ab und bekommt ­Sekunden später ein optisch wie technisch aufgemotztes Exemplar zurück.

Deutlich mehr Eigeninitiative wird von Euch in den Rennen verlangt: ­Unterwegs in freier Fahrt durch den Großraum L.A. steuert Ihr in der Stadt verteilte Wettkämpfe an. Die Rennen mit bis zu drei Kontrahenten finden nicht auf abgesteckten Strecken statt. Stattdessen klappert Ihr wie bei Midnight Club 3 Dub Edition vom Spiel gesetzte Checkpoints ab. Die optimale Route zur nächsten Markierung bleibt Euch überlassen – die Abkürzung durchs Einkaufszentrum oder den Sprung über eine Schanze inbegriffen. Der Zivilverkehr und die Polizei mischen fleißig mit, wenn Ihr rote Ampeln überfahrt, über Fußgängerwege braust oder Euch den Weg freirempelt. Blechschäden bleiben bei so viel Interaktivität nicht aus: Kratzer und Dellen im Lack bis zu effektvollen Explosionen bei kapitalen Crashs sind die Folge. Während das Gros der Unfälle hübsch anzusehen ist und ohne Nachwirkung bleibt, ­gehen Schäden bei ‘Beschaffungsmissionen’ ganz schön ins Geld. Hier versucht Ihr unter Einsatz von Leib und Lack Eure gestohlenen Autos wieder in die heimische Garage zu überführen und dabei einer wilden Meute zu entkommen, die Euren ­Untersatz zu Schrott verarbeiten will.

Einmal freigeschaltete Vehikel könnt Ihr fern des Karriere-Modus’ in Zeit- oder Lowrider-Rennen nutzen.

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