Martian Gothic: Unification – im Klassik-Test (PS)

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Anno 2019 ist ein Leben auf unserem roten Nachbar­pla­neten keine Spinnerei von Ufologen, sondern tödliche Realität. Ein mysteriöses Ereignis hat den Funkkontakt mit der Marsstation Vita 1 unterbrochen – die letzten verständlichen Worte waren eine Warnung vor einer schrecklichen Gefahr…

Da die Forschungsergebnisse der Raum­basis von unschätzbarem Wert sind, wird ein dreiköpfiger Rettungstrupp gen Mars geschickt. Im 3D-Horror-Adventure Martian Gothic: Unification übernehmt Ihr die Kontrolle des gesamten Trios. Wie bei Capcoms Resident Evil-Reihe wandern die Charaktere in bewährter Weise durch die vorgerenderten Hintergründe: Drückt Ihr das Steuer­kreuz nach oben, bewegt sich der Held vorwärts; ein Knopfdruck lässt ihn durch die Räumlichkeiten spurten oder in Angriffsstellung gehen. Via Select-Tas­te wechselt Ihr jederzeit zwischen den Teammitgliedern.

Allerdings müsst Ihr darauf achten, dass sich die Wege Eurer Spezialisten nie kreuzen – das war zumindest der einzige Hinweis, den Ihr von der Basis erhalten habt. So verständigen sich die Drei nur via Funk­gerät, über das stationsinterne Vac-Tube-System tauscht Ihr darüber hinaus Gegenstände wie Key­cards oder Waf­fen unter den Charak­teren aus. Kommt Ihr an einer Stelle nicht weiter, wechselt Ihr einfach zu einem anderen Astronauten, um den benötigten Gegen­stand zu finden. In den zahlreichen Räumen werdet Ihr immer wieder von widerlichen Untoten atta­ckiert: Wie ihre ”Resident Evil”-Kollegen besitzen die Stations-Zombies einen unstillbaren Blutdurst. Zwar streckt Ihr die fauligen Brüder mit Pistole und Fußtritten nieder, die Ruhe ist allerdings nur von kurzer Dauer, denn die wandelnden Leichen rappeln sich immer wieder auf. Wird ein gerade nicht gewähltes Team-Mitglied attackiert, erhaltet Ihr eine Warn­mel­dung. Nehmt Ihr diese zu lange nicht ernst und stirbt einer Eurer Leute, erscheint das ‘Game Over’.

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