Need for Speed Carbon – im Klassik-Test (PS2 / Xbox / GC)

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Nach einem Abstecher ins Tageslicht zieht es ­Electronic Arts’ Dauerbrenner-Raserei wieder in die Dunkelheit zurück: Das inzwischen zehnte Konsolen-Need for Speed hört auf den Untertitel Carbon und folgt den Spuren der beiden Underground-Vorgänger – das heißt neben dem nächtlichen Austragungsort auch wieder mehr Schwerpunkt auf Tuning. Für Letzteres haben sich die Entwickler das Schlagwort ‘Autosculpt‘ ausgedacht: Damit habt Ihr die Möglichkeit, nicht nur Leistungskomponenten und vorgefertigte Bauteile auszutauschen, sondern könnt die Formen einzelner Fahrzeugelemente detailgenau selbst beeinflussen. Felgen, Spoiler, Motorhaube und mehr – für alles gibt es ­eine Reihe Schieberegler, die zur ­Manipulation von u.a. Breite, Höhe und Krümmung der einzelnen Elemente benutzt werden. Damit sind schier endlose Variationen möglich, zumal natürlich auch Lackfarbe und mehrfache Vinylbeschichtung (fast) frei nach Euren Wünschen gestaltet werden können.

Allerdings dürft Ihr nicht von Beginn an an jedem Fahrzeug und jeder Einstellung herumfummeln: Das meiste will erst im Story-Modus freigespielt werden. Der beginnt mit einer rasanten Flucht vor einem alten Bekannten – Sergeant Cross von Most Wanted ist Euch auf den Fersen. Zum Glück helfen Euch frühere Mitstreiter aus der Patsche, allerdings nicht ohne Hintergedanken: Ihr habt nämlich Palmont City (so der Name der nächtlichen Stadt, in der Ihr diesmal Vollgas gebt) vor einiger Zeit überstürzt verlassen und seid im Verdacht, einen Haufen Moneten gestohlen zu haben – darum steht Ihr in der Schuld und sollt nun für die alten Kumpels die Straßen erobern.

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