NERF Legends – im Test (PS4)

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Wenn ein Rennspiel mit Hot Wheels-Flitzern Laune machen kann, dann doch auch ein Shooter mit NERF-Knarren, oder? Theoretisch sicherlich, doch was Fun Labs – Fließband-Produzent diverser Cabela-Jagdspiele – abgeliefert hat, wird der Marke in keiner Weise gerecht.

Zu tun haben wir es mit einem waschechten Ego-Shooter inklusive Solo-Kampagne, Waffenschmiede und Online-Modus. Nach einem kurzen Tutorial, das Euch die Eigenheiten lehrt (zum Beispiel Doppelsprung und Energieschild), geht es los in bunte Stages voller Drohnen und Roboter, die es natürlich zu zerlegen gilt. Die Gegner ziehen ordentlich ab, doch die vielen Medipacks bringen Eure Lebensleiste wieder auf Vordermann. Neben den Ballereien gegen die Blechbrut in häufig recht vertikal angelegten Stages (Treppen, Türme, Sprung-Panels) sind viele kleine Such- und Fleißaufgaben zu lösen – weil die Spieler­führung grausig ist, seid Ihr eine Weile mit dem Absuchen der verwinkelten Areale beschäftigt. Leider setzt Euch NERF ­Legends zig Energie­barrieren und geschlossene Türen vor – nur wer alle Schalter findet und abschießt, darf vorrücken. Das klingt schon etwas speziell, wäre aber noch nicht das Todesurteil. Blöd nur, dass auch der Rest Murks ist: Die Waffen fühlen sich ungenau an, brauchen zu lang zum Nachladen und haben zu wenig Bums – obendrein sieht man die Gummi­geschosse fast nicht und beim Treffer der Gegner mangelt es an Feedback. Die Grafik dürfte zwar ruhig schärfer sein, doch der Comic-Look passt zum Thema und die Action ist meist flüssig.

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Saft- und kraftlose steht der Ego – Shooter da. Niemanden kann Ihnen hegen und pflegen.