NHL Face Off – im Klassik-Test (PS)

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Start frei für die Sony-eigene Sportschau: NHL Face Off und die anderen American-Sports-Titel nehmen den Kampf gegen EA Sports auf. Entgegen dem aktuellen Polygon-Trend bedient sich die Eishockey-Simulation herkömm­licher Sprites bei der Spieler-Darstellung, verzichtet aber nicht auf ein stufenlos zoomendes und rotierendes 3D-Stadion, das aus vier Perspektiven zu sehen ist. Diese können während des Spiels via Select-Taste jederzeit durchgeschaltet werden.

Kaum liegt die CD in der Playstation, folgt wenig später das Hauptmenü. Sony hält sich nicht lange mit Live-Video und anderen Sekundär-Features auf, sondern kommt gleich auf den Punkt. Das zentrale Menü erinnert frappant an die sachliche Präsentation der EA-Sports-Titel und lädt Euch zu Freundschaftsspielen, einer kompletten Saison und den Play-Offs ein. Der Multi-Player-Adapter wird leider nicht unterstützt, maximal zwei Spieler kämpfen in einem Team oder gegeneinander. In diversen Untermenüs stellt Ihr alle denkbaren Parameter ein, studiert ausführliche Statistiken und analysiert die Player-Cards der NHL-Teams – immer mit der Information im Mittelpunkt, ohne lästigen Grafik-Firlefanz.

Auf dem Eis ist dann Schluß mit der Zurückhaltung: Blaue und rote Kreise kennzeichnen die jeweils hörigen Spieler, flottes Kombinationsspiel, Schlagschüsse, Direkt-Abnahmen, Cross- und Bodychecks prägen das Geschehen. Entsprechend Euren Wünschen könnt Ihr Spieler tauschen, eigene Angriffs- und Verteidigungslinien bilden sowie neue Kufen-Cracks erstellen. Wer eines Gretzky’s überdrüssig ist, bastelt sich einfach den “Bumm-Bumm-Knauf” und stellt sein Team entsprechend um. Drei Schwierigkeitsgrade werden individuellen Joypad-Talenten gerecht, ein jederzeit zuschaltbares “Instant Replay” wiederholt sehenswerte Aktionen ein ums andere Mal.

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