Project Zero 2: Crimson Butterfly – im Klassik-Test (PS2)

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HaarstrĂ€ubendes Foto-Shooting zum Zweiten: Nach Tecmos ers­ter Kamera-Expedition schlĂŒpft Ihr abermals in die Rolle eines leicht ­bekleideten MĂ€dchens. Mio verirrt sich zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Mayu im Wald und findet sich unversehens in einem mysteriösen Dorf wieder, das eigentlich schon vor Jahren verschwunden ist.
So erforscht Ihr im Dunkel der Nacht enge Gassen und verlassene HĂ€user im altjapanischen Stil. Doch Ihr seid nicht allein: Denn allerlei Spukwesen suchen das dĂŒstere StĂ€dtchen heim – diese sind ĂŒber ­Eure Ankunft aber kaum erfreut. Um Euch der ansĂ€ssigen Geister zu erwehren, greift Ihr ­allerdings nicht genre­typisch zu bleihaltigen ­Argumenten, sondern zur Fotokamera – der “Camera ­Obscura”.

­Dabei guckt Ihr in Ego-Sicht durch den wackeligen Sucher: DrĂŒckt nun im rechten ­Augenblick den Auslöser, um den garstigen Nebel­wesen das ­Lebens­licht endgĂŒltig auszuknipsen. Besonders ge­lungene SchnappschĂŒsse ziehen schließlich die ­maximale Gegner­energie ab – ruhet in Frieden!

Dank nĂŒtzlichen Kamera-Upgrades kommt Ihr auch grĂ¶ĂŸeren Biestern bei: So verbessern die aufsammel­baren Geistkugeln die Eigenschaften wie Reichweite, SensibilitĂ€t oder ­Ladegeschwindigkeit der Kamera. Daneben könnt Ihr mit dem passenden Extra ­Eure Gegner fĂŒr kurze Zeit verlangsamen oder gar stoppen, um ihnen den Gnadenschuss zu ­ver­passen. Ebenso unerlĂ€sslich beim Schnappschuss-Exorzismus sind verschiedene ­Filme, die fĂŒr kĂŒrzere ­Ladezeiten, mehr Power und um­werfende Fotos sorgen. Daneben ­verstecken sich in dem gruseligen Dorf auch friedliebende Spukwesen, die Ihr nur per Geister-Indikator und Fotoabzug entdecken könnt.

Neben all den KĂ€mpfen stehen vor­rangig ausgiebige Erkundungen auf dem Programm. ­Eine Taschenlampe weist Euch in der Dunkelheit den Weg. Zu der Sucherei nach obligatorischen KrĂ€utern und SchlĂŒsseln ­gesellen sich auch RĂ€tseleien: Bei ­einigen Puzzles mĂŒsst Ihr auf die ­Hilfe Eurer tapsigen Schwester zurĂŒckgreifen – andere Geheimnisse lassen sich dagegen teils nur unter Zeitdruck lösen. FĂŒr weitere AtmosphĂ€re und rĂ€tselhafte Hinweise sorgen verstreute Geistersteine, denn diese enthalten Sprachfetzen ihres frĂŒheren TrĂ€gers, die per Radio ab­gefragt werden können.

Nur selten ĂŒbernehmt Ihr die Kontrolle ĂŒber die rĂ€tselhafte Schwester Mayu – rote Schmetterlinge weisen dabei den rechten Weg.

Das Bildschirmgeschehen in Echtzeit-Optik wird mit festen Kamera­perspektiven prĂ€sentiert. Positiv: Die Rumble-Funktion unterstreicht die Hochspannung und sorgt fĂŒr Schockmomente. Hobby-Fotografen freuen sich ­dazu noch ĂŒber speicherbare ­Fotos, wĂ€hrend Sammler nach dem Durchspielen mit neuen KostĂŒmen, Bildern, Videos und GegenstĂ€nden beglĂŒckt werden.

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Nick99
Mitglied
Nick99

Das waren noch Zeiten 😀

Gast

Hab’s fĂŒr Xbox, wo es durch die neue Kameraperspektive noch etwas intensiver ist.
Ansonsten ist es auch mein Favorit aus der Reihe.

Morolas
I, MANIAC
Morolas

Der zweite Teil ist fĂŒr der beste teil.
wirklich tolle atmosphĂ€re und die langsamen scare jumps (also wenn man z.B. durch einen spalt in der tĂŒr schaut und dort einfach ein geist vorbei schwebt 
 boah) mein herz war öfters in der hose als sonst wo.
auch die story gefiel mir.
teil 3 war dann mau und die wii u version, zwar super mit dem gamepad aber das storytelling war zu langsam und zu altmodisch.
schade 
 hĂ€tte geil werden können.