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Spiel: | Project Zero 2: Crimson Butterfly |
Publisher: | Ubisoft |
Developer: | Tecmo |
Genre: | Action-Adventure |
Getestet für: | PS2 |
Erhältlich für: | PS2 |
USK: | |
Erschienen in: | 6 / 2004 |
Haarsträubendes Foto-Shooting zum Zweiten: Nach Tecmos erster Kamera-Expedition schlüpft Ihr abermals in die Rolle eines leicht bekleideten Mädchens. Mio verirrt sich zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Mayu im Wald und findet sich unversehens in einem mysteriösen Dorf wieder, das eigentlich schon vor Jahren verschwunden ist.
So erforscht Ihr im Dunkel der Nacht enge Gassen und verlassene Häuser im altjapanischen Stil. Doch Ihr seid nicht allein: Denn allerlei Spukwesen suchen das düstere Städtchen heim – diese sind über Eure Ankunft aber kaum erfreut. Um Euch der ansässigen Geister zu erwehren, greift Ihr allerdings nicht genretypisch zu bleihaltigen Argumenten, sondern zur Fotokamera – der “Camera Obscura”.
Dabei guckt Ihr in Ego-Sicht durch den wackeligen Sucher: Drückt nun im rechten Augenblick den Auslöser, um den garstigen Nebelwesen das Lebenslicht endgültig auszuknipsen. Besonders gelungene Schnappschüsse ziehen schließlich die maximale Gegnerenergie ab – ruhet in Frieden!
Dank nützlichen Kamera-Upgrades kommt Ihr auch größeren Biestern bei: So verbessern die aufsammelbaren Geistkugeln die Eigenschaften wie Reichweite, Sensibilität oder Ladegeschwindigkeit der Kamera. Daneben könnt Ihr mit dem passenden Extra Eure Gegner für kurze Zeit verlangsamen oder gar stoppen, um ihnen den Gnadenschuss zu verpassen. Ebenso unerlässlich beim Schnappschuss-Exorzismus sind verschiedene Filme, die für kürzere Ladezeiten, mehr Power und umwerfende Fotos sorgen. Daneben verstecken sich in dem gruseligen Dorf auch friedliebende Spukwesen, die Ihr nur per Geister-Indikator und Fotoabzug entdecken könnt.
Neben all den Kämpfen stehen vorrangig ausgiebige Erkundungen auf dem Programm. Eine Taschenlampe weist Euch in der Dunkelheit den Weg. Zu der Sucherei nach obligatorischen Kräutern und Schlüsseln gesellen sich auch Rätseleien: Bei einigen Puzzles müsst Ihr auf die Hilfe Eurer tapsigen Schwester zurückgreifen – andere Geheimnisse lassen sich dagegen teils nur unter Zeitdruck lösen. Für weitere Atmosphäre und rätselhafte Hinweise sorgen verstreute Geistersteine, denn diese enthalten Sprachfetzen ihres früheren Trägers, die per Radio abgefragt werden können.
Nur selten übernehmt Ihr die Kontrolle über die rätselhafte Schwester Mayu – rote Schmetterlinge weisen dabei den rechten Weg.
Das Bildschirmgeschehen in Echtzeit-Optik wird mit festen Kameraperspektiven präsentiert. Positiv: Die Rumble-Funktion unterstreicht die Hochspannung und sorgt für Schockmomente. Hobby-Fotografen freuen sich dazu noch über speicherbare Fotos, während Sammler nach dem Durchspielen mit neuen Kostümen, Bildern, Videos und Gegenständen beglückt werden.
Das waren noch Zeiten 😀
Hab’s für Xbox, wo es durch die neue Kameraperspektive noch etwas intensiver ist.
Ansonsten ist es auch mein Favorit aus der Reihe.
Der zweite Teil ist für der beste teil.
wirklich tolle atmosphäre und die langsamen scare jumps (also wenn man z.B. durch einen spalt in der tür schaut und dort einfach ein geist vorbei schwebt … boah) mein herz war öfters in der hose als sonst wo.
auch die story gefiel mir.
teil 3 war dann mau und die wii u version, zwar super mit dem gamepad aber das storytelling war zu langsam und zu altmodisch.
schade … hätte geil werden können.