RPG Maker Fes – im Test (3DS)

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Viele Rollenspielfans träumen davon, ihr eigenes Abenteuer zu erschaffen. Für Durchschnittszocker gestaltet sich dies aber schwierig, weshalb der RPG Maker auf dem PC seit Jahren Abhilfe schafft. Dank übersichtlicher Benutzerober­fläche und der mitgelieferten Ressourcen-Datenbank ermöglicht er es, vollwertige 2D-Abenteuer ohne Programmierkenntnisse zu entwerfen. Mit dem RPG Maker Fes wollen die Entwickler diese Tugenden auf den 3DS übertragen. Das größte Hindernis stellt allerdings die Hardware dar: Der Bildschirm des Handhelds ist schlicht zu klein, um eine komfortable Handhabung zu ermöglichen. Zwar ist die Anpassung der Benutzeroberfläche meist durchdacht und auf die mobile Nutzung zugeschnitten. Wer jedoch größere Abenteuer erstellen möchte, wird dafür sehr viel Zeit benötigen. Dies ergibt sich schon daraus, dass Ihr beim Eingeben aller Texte Eures künftigen RPG-Hits auf die Touchscreen-Tastatur angewiesen seid. Auch die Programmierung von Ereignissen im Spiel gestaltet sich aufwendiger, denn zumeist müsst Ihr Euch in der 3DS-Version durch mehrere Seiten und Untermenüs klicken. Schlecht ist der RPG Maker Fes dennoch nicht, merkt man doch den Ehrgeiz der Entwickler, möglichst viele Funktionen der Vor­lage auf den kleinen Bildschirm zu übertragen. Apropos: Wem die mitgelieferten, nicht zu üppigen Grafik- und Sound-Daten nicht genügen, der kann per DLC neue erwerben – allerdings teils kostenpflichtig. Was den Umfang angeht, hat der PC aber die Nase weit vorn.

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