Sega Mega Drive Collection – im Klassik-Test (PS2)

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Statt wie bei der 2006 erschienenen Classics Collection hauseigene Oldies durch Pseudo-­Updates zu verschandeln, gilt bei ­Sega nun die Maxime, alte Schätze unberührt zu lassen. So können sich Wii-Besitzer originalgetreue 16-Bit-­Titel runterladen, während PS2-Besitzer ihre Bitmap-Klassiker in DVD-Form erhalten – die ”Sega Mega Drive Collection” enthält gleich 27 Spiele, die zwischen 1989 und 1996 auf der gleichnamigen Konsole erschienen.

Durch die große Auswahl werden viele Genres abgedeckt, so freuen sich Jump’n’Run-Fans u.a. über zwei Sonic-Teile und Ristar, während die Rollenspieler mit den Episoden 2 bis 4 von Phantasy Star bedient werden. Hack’n’Slash-Action gibt’s mit der Golden Axe-Trilogie, Ninjas schwingen in Shinobi 3 die Klinge und Tierfreunde begleiten den Delfin Ecco auf drei Abenteuern.

Zu jedem Spiel packte Sega eine ­Museumsecke mit auf die DVD, in der Ihr interessante Infos nachlesen könnt oder Artworks bewundert. Dank 60Hz-Option bleiben die berüchtigten PAL-Anpassungsprobleme aus, außerdem dürft Ihr jederzeit den Spielstand speichern – eine sinnvolle Ergänzung, denn so mancher Oldie sorgte damals für Frust. Zockt Ihr fleißig die Mega-Drive-Spiele, schaltet Ihr Boni frei: So finden sich eine Reihe von Interviews mit Entwicklern ebenso wie Trailer kommender NextGen-Highlights. Außerdem mit dabei die fünf mehr oder weniger obskuren Automaten-Klassiker Altered Beast, Future Spy, Tac/Scan, Zaxxon, Zektor.

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Dirk von Riva
I, MANIAC
Dirk von Riva

Sieht man die hohe Wertung (selbst 2006) müsste ja die Ultimate Collection oder die Classics weit über 90 % bekommen

Amigajoker
I, MANIAC
Amigajoker

Derlei Arcadesammlungen dürften gerne viel mehr raus kommen.
Aber bitte, wenn Sega, nicht jedes Mal🥱, mit Streets of Rage, Altered Beast und einem Shinobiteil