Shockwave 2: Beyond the Gate – im Klassik-Test (3DO)

Zwanzig Jahre sind seit der Operation ”Jumpgate” vergangen. Auf einem verlassenen Planeten wird ein Artefakt entdeckt, das Reisen im Hyperraum mit Hilfe des Jumpgates ermöglicht. Piratenjäger Avery Flynn folgt einem unbekannten Schiff durch das Tor, als es sich mit dem Artefakt davonmacht. Jetzt übernehmt Ihr die Rolle Flynn’s: Gestrandet in einem unbekannten Sonnensystem, sucht Ihr nach dem geheimnisvollen Apparat. An Bord Eures Raumkreuzers ”Cortez” bestimmt Ihr den nächsten Einsatzplaneten und fliegt mit dem passendem Gefährt zur Oberfläche: Bei Befreiungsaktionen oder Erkundungsfahrten verteidigt Ihr die Landezone mit einem Geschützturm und gebt Eurem Team im Kettenfahrzeug Feuerschutz.

Bei größeren Kampagnen kommt entweder ein Antigrav-Mobil, das auch rückwärts schweben kann, oder ein Kampfjet zum Einsatz. Im Gegensatz zu den beiden Vorgängern fliegt Ihr nicht stur einen vorgegebenen Kurs ab, sondern erledigt in einer quadratischen Planetenzone Missionen, die Euch Euer Funker von der Cortez übermittelt: Ihr fliegt in einer 3D-Landschaft Bodensensoren nach einem bestimmten Muster ab, um Energiefelder auszuschalten und zerbröselt dann das ungeschützte Alien-Hauptquartier mit Laserkanone, Plasmageschütz oder Lenkraketen. Hilfreiche Tips und nähere Missionsbeschreibungen säuselt Euch wieder die weibliche Computerstimme von ”I.C.E” ins Cockpit. Nach jedem Einsatz wird automatisch gespeichert, pünktlich im letzten Auftrag jedes Sonnensystems findet Ihr einen Code für den nächsten von insgesamt sechs Hyperraumsprüngen.