Splinter Cell: Double Agent – im Klassik-Test (PS2)

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Irgendwann wird jeder Job langweilig: Super­spion Sam Fisher kann sich zwar nicht über mangelnde Abwechslung beklagen, doch nach drei Einsätzen in den letzten drei Jahren zeigen sich bei ihm erste Ermüdungserscheinungen. Als dann seine Tochter bei einem Autounfall stirbt, zieht sich Sam ganz aus dem aktiven Dienst zurück. Sein Freund und Vorgesetzter Lambert reaktiviert den angeschlagenen Agenten und schickt ihn auf seinen bisher gefährlichsten Einsatz: Sam Fisher soll die Terrorgruppe John Browns ­Army unterwandern und zerschlagen.

Nach drei minder identischen Agenten-Abenteuern haben die Ubisoft-Entwickler bei Double Agent etwas Neues ausprobiert: Sam spioniert in der Rolle des Doppelagenten im ­Auftrag zweier Parteien, arbeitet im ­Solo-Modus mit KI-Personen zusammen, verzichtet häufig auf seine ­Ausrüstung und geht seiner Agententätigkeit nicht mehr ausschließlich nachts nach. Wie stark die jeweiligen Aspekte in Erscheinung treten, hängt davon ab, welche Version Ihr spielt. Zwar liegt der Xbox 360 und den Konsolen der aktuellen Generation die gleiche Geschichte zugrunde, erzählt wird sie aber auf ganz unterschied­liche Weise. So bekommen NextGen-Spione Sam Fisher häufiger am hellichten Tag zu Gesicht. Ob in Kinshasa, der Schneewüste von Ochotsk oder auf einem Kreuzfahrtschiff vor Conzumel – im strahlenden Sonnenschein oder im Schneesturm kann der Agent nicht mehr mit den Schatten der Nacht verschmelzen. Doch ein findiger Agent weiß sich zu helfen, beispielsweise indem er sich in einem Schrank versteckt. Schließlich haben die Entwickler bei der Xbox-360-Version auf eine detaillierte Helligkeitsanzeige verzichtet.

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