The Oregon Trail – im Test (Switch)

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Ataris Pong mag dieses Jahr seinen 50. Geburtstag gefeiert haben, aber es gibt auch Spiele, die noch älter sind – eins davon hat sich nun auf der Switch in modernisierter Form eingefunden. The Oregon Trail entstand in seiner Urform als textbasiertes Lern-Abenteuer bereits 1971 und sollte Schulkinder über die beschwerliche Reise amerikanischer Siedler ­Mitte des 19. Jahrhunderts informieren. Später wurde das Konzept mit so neumodischen Elementen wie Grafik, Sound und mehr Inhalt aufgemotzt und im Lauf der Jahrzehnte für Computer, Wii / DS sowie ganz frisch Switch umgesetzt.

Das neue Oregon Trail hat auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel und war ursprünglich für Mobile-Geräte konzeptioniert, verzichtet aber auf Mikrotrans­aktionen – den Apple-Arcade-­Regeln sei Dank.

Auch auf der Nintendo-Konsole hielten diese nicht Einzug, dafür wurde die grafische Mischung aus 3D-Umgebung und Pixel-Figuren noch ein wenig aufgemotzt. So wählt Ihr dann ein paar Siedler aus und lasst sie auf ihre beschwerliche Reise gehen, wo Ihr quasi als Helfer für alles menügesteuert Ressourcen organisiert, auf die Stimmung und Gesundheit Eurer Schützlinge achtet, in Minispielen jagt und angelt und bei Zufallsereignissen bestimmt, wie reagiert wird.

Kluge Planung und Verwaltung sind Trumpf, denn Vorräte sind knapp und Unglücke geschehen gerne mal, vor allem auf der Hauptroute: Oregon Trail ist kein hektischer Nervenkitzel, aber auch kein Zuckerschlecken.

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