Tony Hawk’s Pro Skater 1 + 2 – im Test (PS4)

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Seit 2017 beschert uns ­Activision einmal im Jahr eine geballte Ladung Nostalgie: Nachdem erst die relevantesten Maskottchen-Hüpfer und -Rennspiele aus dem Firmenfundus abgefrühstückt wurden, geht es nun sportlich zur Sache. Passend zum 20-jährigen Jubi­läum des zweiten Teils der wegweisenden Tony Hawk-Serie gibt es diesen und seinen ein Jahr älteren Vorgänger nun im rundum erneuerten Doppelpack.

In der Entwicklerrotation ist diesmal Vicarious Visions am Werk, die zuletzt die Crash ­Bandicoot N. Sane Trilogy verantworteten. Wie bei dieser wird sehr darauf geachtet, dass sich das Remake weitgehend an die spielerischen Tugenden der Vorlagen hält, tiefgreifende Änderungen bleiben in dieser Hinsicht also außen vor. Was aber alles andere als verkehrt ist: Denn der Kern von Tony Hawk’s Pro Skater als schnell zugängliche, mehr auf Spektakel denn Realismus setzende Rollbrett-Gaudi hat sich immens gut gehalten – und für Puristen mit Glaubwürdigkeitsanspruch gibt es schließlich etwa ein Skater XL.

Das heißt aber nicht, dass gar nichts angepasst wurde: So bekommen etwa beide Episoden das gleiche Move-Set verpasst (auf Wunsch können die Original-Restriktionen aktiviert werden). Das beinhaltet einige Tricks und Aktionen, die erst mit Teil 2 (Manuals) oder noch später (Reverts) eingeführt wurden und das Aneinanderketten von spektakulären Combos deutlich erleichtern. Wie gehabt rollt Euer Sportler automatisch durch die Umgebung, während Ollies, Flips, Grabs, Grinds und mehr mit einer Kombination aus Tastendruck und Richtung (bevorzugt am Digi-Kreuz) ausgelöst werden – das funktioniert tatsächlich so gut, wie es die rosigen Erinnerungen uns vom Original vorgaukeln.

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torcid
I, MANIAC
torcid

Man sollte auf jeden Fall noch erwähnen, dass es sich mit Steuerkreuz der Ps4 wesentlich präziser steuern lässt als mit Stick der One. Gut bei der One könnte man sicher auch auf Steuerkreuz wechseln, aber das der Ps4 ist einfach viel besser und liegt auch an der richtigen Stelle. Auf jeden Fall ein in allen Belangen gelungenes Remake. Ein Remaster ist es nämlich nicht, ein Remake!

Mayhem
I, MANIAC
Mayhem

Da kann ich Ulrich nur zustimmen. Ein fast perfektes Remaster.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Behalte es im Auge.