Vampire Night – im Klassik-Test (PS2)

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GunCon-Besitzer, entstaubt Eure Plastikwummen! Nach diversen Termin-Ver­schie­bungen hält der in Ko­op­e­ration von Namco und Sega entwickelte Arcade-Shooter nun endlich Einzug in hiesige Gefilde. Einen Preis für groß­artige Inno­vationen heimst Vampire Night dabei zwar nicht ein, zumindest die Fans dieser Spielegattung freuen sich aber über grundsoliden Ballernachschub für ein vernachlässigtes Genre.

Wer sich in seiner Zockerkarriere schon mal als virtueller Cop betätigt oder durch das Haus der Toten geballert hat, wird mit der Vampirjagd auf Anhieb zurecht kommen. In insgesamt sechs Missionen schießen ein bis zwei Sofa-Scharf­schützen Horden von sehnigen Blut­saugern, gedrungenen Ninja-Dämo­nen und geflügelten Fledermaus­mutanten nieder. Ausgestattet mit einer acht Patronen fassenden Wumme beginnt Ihr den radikalen Exorzismus in einer verschneiten Winter­landschaft, kämpft Euch durch ein mittelalterliches Dörf­chen und entert schließlich die mächtige Festung des finalen Ober­schurken. Nachgeladen wird traditions­gemäß durch Schießen außerhalb des Bildschirms oder wahlweise via A- bzw. B-Taste. Unkontrolliertes Dauerfeuer soll­­tet Ihr allerdings vermeiden, denn nicht selten torkeln Euch von fiesen Parasiten befallene Dorfbe­wohner vor die Mün­dung. Erledigt Ihr mit einem gezielten Treffer lediglich den dämonischen Schmarotzer, spenden Euch die Geretteten zum Dank oftmals etwas Lebensenergie. Erwischt Ihr im Eifer des Gefechtes den unschuldigen Wirt, mutiert dieser hingegen in ein besonders beißfreudiges Höllenvieh.

Neben der klassischen Arcade-Variante stehen Euch noch die obligatorische Trainingseinheit sowie ein brandneuer Missions-Modus zur Auswahl. In letzterem spielt Ihr die sechs Automaten­levels mit speziellen Ziel­vorgaben wie der Rettung einer bestimmten Person oder dem ‘Vom-Baum-Schießen’ nahrhafter Nüsse. Für jede absolvierte Aufgabe erhaltet Ihr von den Auftraggebern wertvolle Silberstücke, die Ihr anschließend in Zusatz-Continues, Schrotmunition oder ein Magazin mit höherem Fassungs­vermögen investiert. Das Erfreuliche daran: Die mühselig erworbene Ausrüs­tung dürft Ihr auch im eigentlichen Haupt­spiel einsetzen und natürlich auf Eurer Memory-Card sichern.

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Sanftmut
I, MANIAC
Sanftmut

Ja, Vampire Night war nicht schlecht.
Hab auch immer noch alle drei G-Con’s (grau, blau und orange) und ne Röhren-Glotze zu hause im Schrank. Und Vampire Night selbstverständlich auch.

Trico
I, MANIAC
Trico

Guter Lightgun-Shooter! ? Die Namco Shooter liefern alle ab auf der Ps2. Sehr zu empfehlen. Kann halt nicht jeder was mit anfangen ohne richtiges set up, was ich schade finde. Muss zuhause auch immer die Röhre rausholen und aufbauen usw.? Namco hat eigentlich auf jeder Sony Konsole damals abgeliefert! ?