WWE SmackDown! vs. RAW 2006 – im Klassik-Test (PS2)

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THQ stellt sich gegen den Trend: Für den neuesten Teil des hauseigenen Wrestling-Flaggschiffes WWE SmackDown vs. RAW suchten die Entwickler keinen ­gekünstelt originellen Untertitel, sondern schauten der Realität in die Augen. Wenn alle zwölf Monate ein Teil erscheint, dann tut’s auch die Jahreszahl.

Dafür gibt sich zur Feier ein großes Kämpferfeld die Ehre: Neben 50 aktuellen Haudraufs gesellen sich 13 Stars der Vergangenheit dazu, die Ihr aber teilweise erst freispielen müsst. Selbstbewusste Ringkünstler treten ohnehin mit einem Selbstbau-Adonis an, dessen Eigenheiten und Aussehen Ihr bis ins kleinste Detail einstellen könnt. Erstmals gestaltet Ihr bei Bedarf sogar den glamurösen Ring­einmarsch selbst. Außerdem steht Euch jetzt ein eigener Umkleideraum zur Verfügung, den Ihr nach Wunsch mit Poster und Möbeln personalisiert – dazu müsst Ihr allerdings das nötige Kleingeld gewinnen.

Während die Steuerung den Traditionen treu bleibt und auf ein durchdachtes Angriffs- und Wurfsystem setzt, kamen einige neue Match-Typen dazu: So kloppt Ihr Euch neuerdings in einer Kneipe, tretet zu einem legendären ‘Buried Alive‘-Duell nach Undertaker-Art an oder schickt zwei WWE-Divas in knappen Outfits in den rosa Kuschelring.

Online-freudige PS2-Ringer können nun zu viert erweiterte Internet-Matches ansetzen, Solisten freuen sich über die aufpolierte Karriere: Je nachdem, ob Ihr Euch für einen Wrestler aus dem RAW- oder dem Smack­Down­-Lager entscheidet, wartet eine eigene Story auf Euch, alternativ zieht Ihr als Macher hinter den Kulissen die Strippen.

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