Yume Nikki: Dream Diary – im Test (Switch)

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Ursprünglich entstand Yume Nikki 2004 als Ein-Mann-Projekt via RPG Maker, das vorliegende Spiel ist ein Remake mit 3D-Grafiken und reduziertem Umfang. Das Mädchen Madotsuki ist in ihrem Zimmer eingeschlossen, neben einer Spielkonsole zum kurzweiligen Zocken und einem Tagebuch zum Speichern des Fortschritts könnt Ihr nur das Bett zum Schlafen verwenden. Darum geht es denn auch: Wählt eine von acht Traumwelten und versucht, ihr Geheimnis zu entschlüsseln. Mal lauft Ihr dabei eine Straße entlang und flüchtet vor aggressiven Augäpfeln, während Ihr Konstellationen tödlicher Strahlen meidet. Anderswo trickst Ihr in Oddworld-Manier angriffslustige Vogelschnabelfrauen aus und sammelt Münzen, eine weitere besteht nur aus geometrischen Konstrukten, auf denen Ihr allmählich einen Weg findet. Mit der Zeit bemerkt Ihr außerdem, dass sämtliche Gebiete irgendwie verbunden sind. Durch Leitern erreicht Ihr nämlich eine Kanalisation und aufmerksame Spieler finden so Wege in neue Bereiche, um mehr oder minder nützliche Items aufzuspüren. Alternativ besteht jederzeit die Möglichkeit, dass sich Madotsuki in die Wange kneift und so selbst aufweckt.

Neben der eher zweckmäßigen, durch subtile Filter und Farben stimmungsvollen Präsentation ist es vor allem das surreale Design der Traumwelten, das permanent für unbehagliche Stimmung sorgt, die Musik bleibt unauffällig.

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