Genug gemeckert, DAS wollen wir spielen!

[Anonym]

Ich unterschreibe sofort bel Lofwyr!

[Anonym]

Diese Multiplayer-Sache, die Aeon da angesprochen hat, trifft sich gut, denn meine zweite Idee soll genau das beinhalten.

Es war anno 199x, das Super Nintendo war schon einige Zeit auf dem Markt und fand Probotector toll. Vor allem die Draufsichtlevel hatten es mir angetan. Zeitgleich lief jeden Nachmittag “Galaxy Rangers” – und Sorry Pferdchen, die fand und finde ich besser als Bravestar.
Eine der späteren Folgen handelt von einem Wettkampf der besten Revolverhelden der Galaxis, obwohl die Kronkönign das ganze nur abhielt um Futter für Ihre Psychogruft zu bekommen.
Lange Rede, wenig Sinn – genau sowas wollte ich unbedingt haben … btw. Quake 3 – Arena war da noch nicht aus dem Ei gepellt!

Was ich mir also Vorstelle ist ein, wie eine Sportshow, ähnlich dem Wrestling, aufgebauter Third-Person-Shooter mit Deckungsmechanik – oder wie ich es nenne ein “Massively Multiplayer Online Shoot Out Event”. Das Ganze deutlich schneller als Gears Of War, aber langsamer als Vanquised.
Der Fokus liegt dabei auf dem Multiplayer, die Kämpfer duellieren sich mit Betäubungsmunition in verschiendenen Events, wie dem klassichen “1:1” oder “Team VS Team” oder einer Abwandlung von “Urban Brawl”.

Jede Figur hab neben ihrem Aussehen damit verbundene RPG-ähnliche Attribute. Große Charaktere sind leichter zu treffen, halten aber mehr Treffer aus und können mehr Ausrüstung tragen, kleinere/zierlichere hingegen sind agiler und schwerer zu treffen.
Seine Ausrüstung, also Waffen, Schutz, bionische und biologischeVerbesserungen, erwirbt man nach und nach mit den errungenen Prämien.
Selbstverständlich kann man sich aber auch als Beobachter in andere Matche einklinken, dort seinen Favoriten anfeuern und natürlich auch Wetten platzieren.

Neben den Gegner ist die Arena der sekundäre Feind. Das “Schlachtfeld” verfügt über bewegliche Hindernisse, Geschütze und Fallen. Auch kann man nicht unendlich viele Waffen und Hilfsmittel mit sich führen. Aber auch die Art wie man sich ausrüstet spielt eine Rolle. Zwei Revolver machen zwar mehr Schaden, aber es dauert länger diese wieder zu laden. Eine Waffe in nur einer Hand verzieht je nach Stärke mehr, als wenn man sie mit beiden abfeuert. Eine Art Schrotfinte hat eine breitere Streuerung, aber dafür eine kleinere Reichweite. One-Kill-Waffen gibt es nicht.

Wo es Waffen gibt, gibts auch Schaden, eben der zeigt sich in zwei Auswirkungen:
1. In den Trefferzonen – wird ein Bein “beschädigt” fingt die Figur an zu hinken und wird langsamer. Bei den Armen fällt das Zielen schwerer. Alles abhängig von erlittenen Schaden.
Diese Mali gehen aber recht schnell wieder vorbei – Betäubungsmunition eben.
2. Das Nervensystem. Mit jedem Treffer wird dieses mehr und mehr überlastet. Es regenriert sich zwar ein Bisschen, also mehr als langsam, aber irgendwann droht der Zusammenbruch. Je nach Trefferzone wird hier varriert.
Weiterhin gibt es einen Ausdauerbalken, also wie ein geistesgestörter Flummi kann niemand herumspringen!

Außer dem schon erwähnten umfangreichen Charaktereditor mit dem man sich seinen Individuellen Avatar bastelt, soll es auch eine stetig wachsende Anzahl von Kleidungsstücken geben – und auch wenn das einige nicht gerne hören, aber hier sollte es dann gehalten werden, wie mit den Klamotten des X-Box Live Avatars. Das sorgt dann auch für einen stetigen Nachschub an Outfits. Warum nicht ein Pistolero in Altaiir-Dress? Nur In-Game-Vorteile werden diese Stücke nicht bieten!

Wie schon Eingangs erwähnt soll es ein Multiplayer-Titel sein, der durch seine showhafte Aufmachung auch den normalen Betrachter begeistern soll. Jeder Kämpfer ist ein Unikum und könnte auch mit einem kurzen Jingle versehen sein. Jede Aktion können die Beobachter zudem bejubeln oder ausbuhen. Ich stelle mir auch vor, dass manch Einer sagt, dass er an dem Abend keine Lust hat selbst zu spielen, aber sich bei einem Bier vielleicht ein zwei Matches anzusehen.
Prinzipiell könnte man auch Livestreams über X-Box Live oder PSN anbieten.

[Lofwyr]

Damit man auch mal vor die Tür kommt.

[Digger Boomshot]

@Nightrain:
Ich würde sagen, Bizarre Creations “The Club” geht schon ziemlich in diese Richtung.

[TERROR 78]

Nur für’ s Protokoll – diesen Thread gab es fast genau vor einem Jahr schon einmal – “Wie sieht euer fiktives Wunschspiel aus?” – von KidHimself. Also, gähn…
Naja, was soll’s -> mein Game müsste so gemacht werden, dass ich all die ver*** Voll*** , gegen die ich online zocke, privat treffen dürfte, wenn Sie mich feige per Nachricht beleidigt haben
Das würde sich dann der “Farbe bekennen – oder Klappe halten” Modus nennen. LOL
Ansonsten wúrde hier und im obig angesprochenen Thread schon viele gute genannt…

[Anonym]

@Terror:
Sieh mich einfach als verblendetet von der Spieleindustrie – auch wenn Du sicher noch andere Bezeichnungen für mich hättest -, Ubi schmeißt mit AC ja mittlerweile im dritten Jahr in Folge dasselbe Spiel auf den Markt und es kommt trotzdem bei Vielen, wenn auch nicht Allen, gut an …

Thema:
Da ich Skyrim sehr (SEHR) mag und generell ein Fan der Bethesda Spiele bin, ärger ich mich etwas, dass sie nicht auch im neuen Elders Scrolls Teil einen Survival Mode eingebaut haben, in dem man regelmäßig essen, schlafen und meinetwegen auch kacken muss. Aber zumindest hat es zu meiner neuen Eingebung geführt, einem Prehistoric Survival Game!

Ähnlich wie in anderen Openworld Titeln hat man eine riesige prähistorische Welt in der man eine(n) Neandertaler(in) spielt. Eine eigentliche Story gibt es nicht, es geht nur ums nackte Überleben und zwar nicht nur auf sich selbst bezogen, sondern auch auf das Leben der Gruppe in der man lebt.
Der größte Feind ist die Umwelt selbst, denn auch die Jagd auf ein vermeindlich harmloses Wildschwein (oder was es da damals gab) ist nur mit einem Speer mit Steinspitze recht risikoreich. Aber was macht man nicht alles, wenn man am verhungern ist?
Und selbst wenn es einem mal gut geht, weil man bei der Jagd extrem erfolgreich war, dann drohen vielleicht noch die nicht so lieben Nachbarn einer anderen Gruppe oder man wird während des Verrichten des Geschäfts in Busch von einem Säbelzahntiger gefressen.
Als Multiplayeraspekt könnte man mit seinen Freunden entweder eine eigene Gruppe gründen oder aber ganz einfach nur gemeinsam auf Jagd gehen. Im Singleplyer stehen einem aber auch die KI-Kollegen zur Seite.
Zum Schluß sei noch ein Crafting System angemerkt, denn wer will im Winter schon nackt rumlaufen oder ein Mammut mit bloßen Fäusten angreifen?

Ich hatte ehrlich gesagt die Hoffnung, dass das kommende “I Am Alive” ein bischen mehr auf den Überlebenskampf eingeht, aber nachdem viele Screenshots und auch bewegte Bilder wieder einen fitten Free Runner an hohen Gebäuden zeigen, rechne ich eher mit einer Verwurstung der AC-Engine und einem ähnlichen Spielprinzip. Trotzdem bin ich mal gespannt.

@SoAD_fanatX:
Aber ich will noch mehr …

@Lofwyr:
Interessant, ich sollte wirklich mal wieder Gotcha spielen gehen …

[Gipetto]

Sehr interessantes Thema!

“Black Kaindar” hat es auf der ersten Seite schon auf den Punkt gebracht…Steampunk!
Auch ich bin ein geheimer Fan von diesem Setting und daher hätte ich gerne sowas wie Skyrim oder Fallout nur in einem Steampunk Setting.
Resonance of Fate z.B.(was ja ein sehr gutes RPG ist), ist vom Steampunk Setting her schon mal sehr gut. Und wenn man das in nem westlich angehauchten Open World RPG realisieren würde, würde für mich ein Zockertraum in Erfüllung gehen.
Alleine was man da für Welten kreiren könnte, die so noch nie da waren….

Das wäre was….

[Anonym]

@Gipetto und Black Kaindar:
So etwas gabs es sogar schon, also ein Steampunkt-Openworld-RPG. Allerdings nur auf dem PC, nannte sich “Arcanum” ich fands wirklich toll.

[Gipetto]

Nightrain wrote:

So etwas gabs es sogar schon, also ein Steampunkt-Openworld-RPG. Allerdings nur auf dem PC, nannte sich “Arcanum” ich fands wirklich toll.

Ja genau sowas, nur im modernen Gewand! Und ganz wichtig, RPG-lastig bis ins Unermessliche. Man soll schon dreimal überlegen müssen was man wie skillt, oder was man man wann macht um Dies oder Jenes zu erreichen. Das ist ganz wichtig. Ich will nicht an der Hand genommen und geführt werden.
Ich möchte mich wieder in ein Spiel so richtig reinfuchsen und einarbeiten müssen. Statistiken vergleichen und Menüs durchswitchen. Klassisches RPG eben, nur noch “proffesioneller”!
Dinge, egal ob Skills, Fähigkeiten, Punkteverteilungen, Quests, Items, NPC´s, Story oder Umwelt sollen sich in- und gegen einander verstricken.
Sowas im Steampunk und Open World und ich bin für 2 oder 3 Jahre mal happy. Bis der Nachfolger kommt

[Black Kaindar]

Was ich mir schon seit längerer Zeit wünsche und mir mit dem Spielen von Dark Souls auch nochmal bewusst wird, ich will wieder mehr selber entdecken ohne Automap und Autologbook! Ich denke das was mich und viele andere auch damals an Zelda: A link to the past und jetzt aktuell an Dark Souls so faziniert ist die Tatsache das viele Gegenstände, Orte oder Waffen die man bekommen kann nicht erwähnt werden oder nur ansatweise drauf hingedeutet wird wie man sie bekommt bzw dort hin kommt. Es ist ein ganz anderes Erfolgserlebnis wenn ich jedem kleinen Hinweis nachgehe und Orte auf eigene Faust endecke und dafür belohnt werde, als wenn man mir das Flammenschwert schon meterweit durch den Bildschirm auf die Nase drückt!
Ich möchte mir vorkommen wie der Entdecker dieser Welt und nicht wie bei einer Reiseführung!

Ein zweites Thema ist das Setting.

Es gibt so viele interessante Settings denen die Entwickler mal mehr Aufmerksamkeit schenken könnte als dem ganzen Grauingrau Fantasy und Sci-fi-Einheitbrei.

Nehmen wir nur mal die Welt des Pen&Paper als Beispiel.

Warum nicht mal ein H.P Lovecrafts: Cthulhu RPG in den 1920iger Jahren!? Ich rede nicht von irgendwelchen halbherzigen Point& Klick Adventures sondern einem richtigen RPG!
Die Zeitspanne wurde bisher so gut wie ignoriert in der Videospielwelt und die Literatur dazu bietet mehr als genug Stoff für die unterschiedlichsten Storys. Und anstatt ständig irgendwelche Fischwesen zu kloppen könnte ja ein Großteil der Aufgaben auch aus Recherche und Dedektivaufgaben bestehn. Dazu noch eine schön gruselige Horrorathmosphäre. Also mich würds freuen ^^.
Auch H.P Lovecrafts “Die Traumlande” bietet genug Stoff für ein Fantasysetting abseits der “Ritter haut Drachen”-Fantasy!

Ein zweites Setting das mir sehr gefällt und komischer Weise in der Videospielwelt ignoriert wird ist die des Steampunks. Ich meine jedoch nicht den Endzeitsteampunk mit Gasmaskten und Totenköpfen, sondern den klassischen viktorianischen Steampunk aus den Romanen von Jules Verne oder H.G Wells.
Auch hier möchte ich ein kurzes Beispiel aus dem Pen& Paper bringen. Space 1889!
Space 1889 spielt in eben dieser genannten Zeit. Der Mars wird von einer uralten, außeriridschen Zivilisation bevölkert, Die Venus ist ein riesiger dschungelbedeckter Planet auf dem sich Dinosaurier tummeln und die Untiefen des Mondes werden in gigantischen Höhlensystemen von einer unheimlichen Insektenrasse bewohnt. Das britische Empire weitet seinen Einflussbereich auf den Mars aus, wärend das deutsche Kaiserreich die Venus kolonialisiert. Riesige viktoriansche Weltraumschiffe durchkreutzen den Weltraum um Handel zu betreiben, wertvolle und seltene Mineralien zu transportieren oder eben auch um die Handelswege zu schützen, hier und da machen nämlich auch Weltraumpiraten die Galaxie unsicher.
Zudem ist das besondere an diesem Setting, das es dem Spieler erlaubt ist seine eigenen Waffen und Geräte zum bestehn der Quest selbst zusammen bauen kann, nach dem Moto: Dir fehlt das richtige Gerät!? dann erfinde es!
Brauche ich z.B ein Blitzgewehr um einen bestimmten Gegner zu besiegen!? kein Problem, meine Skills reichen aus um so eine Waffe herzustellen, nur fehlt mir noch ein Blitzstein um alle nötigen Komponenten zusammen zu haben. Hm, diese Steine gibt es nur auf der Venus? Okay, auf in mein selbst zusammengestelltes Raumschiff und ab zur Venus. Dort angekommen erfahre ich das der besagte Gegenstand wohl nur auf einem bestimmten Berg existiert, ein Reittier würde die Suche erheblich erleichtern, nur dumm das es hier keine Pferde gibt…doch moment könnte ich nicht diesen Raptor dahinten zähmen!?
Wie man merkt sich die Questmöglichkeiten sehr sehr groß und bieten dank des im wahrsten Sinne des Wortes “abgespacetem” Setting so unglaublich viel Potential. Auch die Charaktere die man spielen könnte würden sich angenehm vom MagieroderKriegerallerlei abheben. Spiele ich einen deutschen Großwildjäger, der neue Dinosaurierarten auf der Venus für den Dinozoo in Berlin fangen soll, spiele ich einen britischen Geheimagenten im Dienste ihrer Majestät der die deutschen auf der Venus ausspionieren soll,einen Abenteurer auf der Suche nach urlaten Alienartefakten, oder doch lieber den gemeinen Weltraumpiraten…oder vieleicht auch den marsianschen Krieger!?

Ich wünsche mir einfach wieder etwas mehr Kreativität von seiten der Entwickler. Wenn ich das schaffe, schaffen die das doch sicher auch oder!?

[Black Kaindar]

Heiei ich meinte natürlich Pen&Paper und nicht Table Top ^^. Habs jetzt korrigiert. Aber ich denke die meisten habe eh schon verstanden was ich meinte!

Jupp ein Open World Steampunk RPG wäre echt was sehr feines und danke für den Tipp mit Arcanum!

[Spitzpisser]

Also, momentan würde ich mir eine Neuauflage von Super Probotector wünschen, in 2D mit bombastischer 2d HD Grafik, dem Originalsound aber neu aufgelegt, wie Sega das mit Sonic Generations gemacht hat. Das ist zwar auch nichts neues, und bestimmt keine Revolution des Genres, aber es wäre ein kracher schlechthin! Für mich und genau das will ich jetzt spielen.

Etwas zu bringen, was noch nie dagewesen ist wird schwierig…raum nach oben bleibt natürlich bei der grafischen Darstellung.

[Lofwyr]

Probier mal Contra: Shattered Soldier für die PS2. Ist fast wie ein Remake von Super Contra.

[captain carot]

Hard Corps Uprising? Is ja auch ein Teil der Contrareihe und ich muss es irgendwann mal downloaden, weil´s ja leider doch nicht auf Disc kommt.

[Autor]

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