Vorfreude

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    John SpartanJohn Spartan
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    Vorfreude ist für mich ein wichtiges Element für meine persönliche Bewertung eines Spiels. Sie kann täuschen, blenden, sodass man erst mit ein wenig Abstand erkennt, dass das von einem selbst hochgelobte Spiel vielleicht doch nicht so toll war. Wird sie zu früh geschürt, etwa durch die Ankündigung eines Spiels, das erst in drei Jahren erscheinen wird, so kann sie nach einem Jahr abflachen und möglicherweise kauft man sich das Spiel doch nicht, nur weil man so lange hat warten müssen. Soviel zur negativen Seite der Vorfreude. Als Motivation, mich umfassend über ein Spiel zu informieren, bevor dieses erscheint, oder sämtliche Trailer, Screenshots und Previews abzublocken, weil ich weiß, dass ich es mir sowieso kaufen werde und nicht gespoilert werden will, dient sie gerade in den letzten Jahren häufig. Ein großer Anteil der Forenmitglieder sind berufstätig und/oder haben Kinder und deshalb wenig Zeit zum spielen. Ich habe als Schüler genug Zeit, um Freunde, Spiele, und Sport unter einen Hut zu bringen. Aber auch ich muss mich seit jetzt schon einem Monat gedulden, bis ich endlich Saint’s Row the Third spielen kann, weil dazwischen viele andere Spiele Vorrang hatten und alles auf Einmal ja auch nicht geht. Deshalb freue ich mich jetzt schon wie ein Schnitzel auf eine Menge Unsinn und Spaß. Das ist es, was für mich Videospiele (ob allein, oder mit Anderen)zu meiner liebsten Freizeitbeschäftigung macht. Wie sieht’s bei Euch aus? Freut ihr euch, nach Hause zu kommen, das lang erwartete Spiel einzulegen und die Nacht damit zu verbringen, durch fremde Welten zu streifen, oder seht ihr das Videospielen eher als ein etwas stärker ausgeprägtes Hobby, ohne große Vorfreude auf die einzelnen Spiele an?

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