Get Even – im Test (PS4)

0
1439
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:,
USK:
Erschienen in:

Nur bruchstückhaft erinnert sich Cole Black an das, was auf dem verlassenen Gelände passiert ist: ein an einen Stuhl gefesseltes Mädchen. Eine Bombe, die um ihren Körper geschnallt wurde. Dann nur noch Schwärze. Als Cole in einer verlassenen Nervenheilanstalt wieder erwacht, beginnt seine ”Behandlung”. Mit einem VR-artigen Headset, Pistole und Smartphone ausgerüstet, erkundet Ihr unter Anleitung Eures dubiosen Therapeuten zunächst die Anstalt. Dazu scannt Ihr Interessantes, löst kleinere Rätsel und versucht durch die Lektüre von Zeitungsausschnitten und Patientenakten herauszufinden, warum es Euch hierher verschlagen hat. Dank durchgedrehter Insassen und manch verstörender Inneneinrichtung geraten die Erkundung und die später vermehrt auftretenden Psycho-Thriller-Einlagen deutlich spannender als Erinnerungssequenzen, in denen Ihr Coles vergangene Aufträge nacherleben und so Euer Gedächtnis wiedererlangen sollt. Hier seid Ihr meist in (verfallenen) Gebäuden unterwegs, weicht Feinden aus oder bekämpft sie in etwas hakeligen Feuergefechten Zwar gibt es auch hier manch nettes Spiel mit der Erinnerung: Scannt Ihr etwa einen angezeigten Punkt auf der Karte, erinnert sich Cole zum Beispiel an eine Deckung, hinter der Ihr Euch fortan verschanzen könnt). Allerdings kommen diese ­Abschnitte nicht über durchschnittliches Stealth-/Shooter-Einerlei hinaus. Grafisch tut sich der Titel auch angesichts von Rucklern nicht besonders hervor, dafür ist die Soundkulisse prima.

Zurück
Nächste