werde ich wohl nie verstehen was man an QTE’s schlecht finden kann. GoW hat ein gutes Kampfsystem, da macht es richtig Spaß den Gegnern mit einem cineastischen Finisher den Rest zu geben. Übrigens hat jeder Finisher feste Abfolgen (z.B. Stick 180 links°, Stick 360° zurück, X) und sind damit ja schon richtige Moves und keine QTE’s. Nur halt das diese Moves innerhalb eines Zeitfensters ausgeführt werden müssen (das auch noch seeehr großzügig ist).
Und wie sollte man bei z.B. Shenmue Szenen wie die Verfolgung durch die Straßen Hongkongs inszenieren? Da sößt der Verfolgte Marktstände um, Orangen purzeln über die Straße, Ryo weicht aus (oder nicht) usw.
Wie bitte sollten solche Kinoreifen Inszenierungen anders realisiert werden? 3rd person Ansicht wie bei Army Man & Co? Na schönen Dank! Es ist einfach die beste Lösung und auch noch ein tolles gameplay Element.
QTE’s wurden ja auch schon bei einigen Dialogsystemen eingesetzt, wenn unter Zeitdruck reagiert werden soll. QTE’s sind ganz klar eine Bereicherung für das Medium.
Was ich dagegen überhaupt nicht mag sind Videosequenzen. Die hängen mir bei Spielen wie Final Fantasy, Halo usw zum Halse raus. Viele gute gamedesigner sind nicht umsonst der Meinung das diese den Spielfluss stören, meistens Stilbruch sind und den Spieler zur Passivität verdammen. Schon Half Life hat gezeigt wie es besser geht.
vor vor 13 Jahren, 10 Monaten aktualisiert.
