Sackgasse – Spiele, die ihr nicht beendet habt/beenden konntet
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8. März 2019 um 1:24 #1637744LandoTeilnehmer
Es tut mir in der Seele weh, aber: Ni No Kuni II (PS4)
Ich habe es 20 Stunden lang vergeblich zu lieben versucht. Die Story wird mir im Laufe der Zeit zu seicht, aufwühlende/rührende Momente erlebe ich kaum, die Charaktere lassen mich kalt, so dass ich zu keiner Figur irgendeine empathische Bindung aufbauen kann, und das Micromanagen des eigenen Königreichs mit seinen handwerklichen Entwicklungsstufen zerrt an meinem Geduldsfaden. Dann gibt es da noch diese nervig wuseligen und arg unübersichtlichen Echtzeit-Strategie-Intermezzos, die an manchen Stellen des Spiels absolviert werden müssen und nicht übersprungen werden können.
Ich dachte bisher, dass „Xenoblade Chronicles 2“ meine größte JRPG-Enttäuschung ever sei, aber das kindgerechte Abenteuer rund um den jungen Nachwuchs-Katzenkönig hat sich letztendlich die Krone geschnappt. Wieder so ein Spiel, das viele lieben – womit ich persönlich jedoch einfach nicht warm werde.
8. März 2019 um 10:15 #1637779AnonymInaktivMeistens beende ich Spiele nicht wenn sie mir zu öde oder langatmig sind. Das einzige Spiel an das ich mich erinnere was mich in die Knie gezwungen hat war Steel Batalion für die originale Xbox. War so nen Mechspiel mit netten Controller, was sich aber auch “realismus” auf die Fahne geschrieben hatte. Man spielte einen namenlosen Söldner in seinem Mech. Wenn der Mech zerstört würde und man nicht rechtzeitig mit Schleudersitz das Gefährt verlassen hatte, ist man gestorben… sprich der Speicherstand wurde gelöscht. Kompletter Neustart. Wurde der Mech zerstört und man konnte sich retten, konnte man mit den in vorherigen Missionen erspielten Kohlen einen neuen Mech kaufen. Hatte man mehrfach in eine Mission versagt, hatte man irgendwann keine Kohle für neue Mechs mehr, durfte man das Spiel von neuem beginnen. Hatte man zulange für eine Mission gebraucht, weil man auf Nummer Sicher gespielt hatte, ging den Mech der Treibstoff oder die Munition aus und der war nur noch ein stehenden, wehrloses Ziel in der Landschaft.
Ich habs dann mit Cheats beendet und mir zu Beginn direkt den Ultimativen Mech gegönnt, mit den man die meisten Missionen locker angehen konnte. Aber selbst war ich zu Schwach dafür.
8. März 2019 um 13:00 #1637790retrofan81Teilnehmer[quote quote=1624694]Eine weiteres Sackgassenspiel von mir ist Hellblade… hab nach 2 Trophäen aufgehört, keine Ahnung wo man da ist. Ich fand die Kämpfe langsam, nicht fordernd und ermüdend. Die Rätsel waren nichts Besonderes. Die Stimmung im Spiel die alle mögen und das Thema empfand ich als aufgesetzt und zu gewollt. Dabei muss ich sagen das ich das Spiel wirklich gerne mögen würde ?[/quote]
Wie verschieden Geschmäcker sein können. Kein Spiel hat mich atmosphärisch die letzten Jahre mehr gepackt als Hellblade Senua’s Sacrifice. Die Rätsel und Kämpfe passen mMn genau richtig ins Spiel. Grafik und Atmosphäre sind fantastisch. Und nordische Mythologie find ich immer klasse. Aber gut. Jeder empfindet anders.
Ich habe es zum Beispiel bis heute nicht geschafft Demons Souls zu beenden. Finde das Spiel eigentlich fantastisch aber aus Zeitmangel schaffe ich es einfach nicht die nötige Hingabe dafür zu entwickeln.
8. März 2019 um 13:29 #1637791greenwadeTeilnehmer[quote quote=1637779]Meistens beende ich Spiele nicht wenn sie mir zu öde oder langatmig sind. Das einzige Spiel an das ich mich erinnere was mich in die Knie gezwungen hat war Steel Batalion für die originale Xbox. War so nen Mechspiel mit netten Controller, was sich aber auch “realismus” auf die Fahne geschrieben hatte. Man spielte einen namenlosen Söldner in seinem Mech. Wenn der Mech zerstört würde und man nicht rechtzeitig mit Schleudersitz das Gefährt verlassen hatte, ist man gestorben… sprich der Speicherstand wurde gelöscht. Kompletter Neustart. Wurde der Mech zerstört und man konnte sich retten, konnte man mit den in vorherigen Missionen erspielten Kohlen einen neuen Mech kaufen. Hatte man mehrfach in eine Mission versagt, hatte man irgendwann keine Kohle für neue Mechs mehr, durfte man das Spiel von neuem beginnen. Hatte man zulange für eine Mission gebraucht, weil man auf Nummer Sicher gespielt hatte, ging den Mech der Treibstoff oder die Munition aus und der war nur noch ein stehenden, wehrloses Ziel in der Landschaft.
Ich habs dann mit Cheats beendet und mir zu Beginn direkt den Ultimativen Mech gegönnt, mit den man die meisten Missionen locker angehen konnte. Aber selbst war ich zu Schwach dafür.[/quote]
sehr interessant! wusset bis jetzt nicht das das spiel so hart drauf ist.
ich befürchte ich werde witcher 3 nie zuende spielen. ich hab vor zwei wochen angefangen, aber nach ein par stunden die lust verloren.
das kampfsystem ist einfach nicht gut genug. buttongekloppe, und ein bischen ausweichen – das wars. das loot system ist auch eher so lala. unglaublich viele gegenstände von denen 95% schrott sind. auch bei den skills hab ich nur wenig interessantes gefunden. das alles reicht leider nicht aus um den notwendigen, spielerischen gegenpol zum genretypisch hohen dialoganteil herzustellen. naja, mal sehn… ein, zwei chancen werd ich dem spiel auf jeden fall noch geben.
8. März 2019 um 14:25 #1637798John SpartanTeilnehmerHalo Wars:
Als Halo Fan in meiner extremsten Phase musste ich das Spiel haben. Echtzeitstrategie habe ich auch auf dem PC gerne, wenn auch eher oberflächlich gespielt. Für mich hat es auf der Konsole trotz ordentlicher Simplifizierung aber einfach nicht funktioniert, meine Einheiten zu steuern. Nach knapp 2 Stunden war ich raus und habe es seitdem nicht wieder angefasst.Super Meat Boy:
Nachdem ich das Spiel endlich beendet hatte, kam die Dark Zone. Das erste Level habe ich noch geschafft, aber auch wenn ich damals fast unbegrenzt Zeit und Geduld hatte, kam ich hier an eine unüberwindbare Grenze.8. März 2019 um 18:41 #1637811Daisen WarsTeilnehmerMetro Redux nach den ganzen Positiven berichten konnte es nur gut sein. Aber das Teil hat mich kein bißchen abgeholt. Eher um Regen stehen lassen.
8. März 2019 um 20:22 #1637813LofwyrTeilnehmerTorment Tides of Numenera. Zu viel Text, zu kleiner Text und technische Schwierigkeiten. Schade drum.
28. März 2019 um 12:41 #1639308Rudi RatlosTeilnehmerGekido – Kintaro’s Revenge (Xbox One): Hatte es jetzt im Sale mitgenommen, nachdem ich (aufgrund hübscher Trailer) schon länger ein Auge drauf geworfen habe. Aber leider ist das Spiel stellenweise unfairer Käse. Man hat eine recht eingeschränkte Movepalette, muss mitunter Mini-Gegner umhauen und wird von der Umgebung regelmäßig verletzt. Dazu ziehen sich die Welten recht lang und ein rechter Flow will auch nicht aufkommen. Als Alternative zum Story-Modus gibt es noch eine “Relic Hunt”, die einen durch zufallsgenerierte Level nach Relikten suchen lässt. Absolut generisch und spaßbefreit. Finde ich echt schade, da es eigentlich wie eine lässige Alternative zu “Streets of Rage” & Co. rüberkam, aber nach der gestrigen Enttäuschung ist das Ding direkt wieder von der Platte geflogen 🙁
1. April 2019 um 14:43 #1644950LandoTeilnehmerOctopath Traveler (Switch)
Manchmal sollte man Nostalgie Nostalgie sein lassen. Bis auf Primroses Geschichte hat mich keine gepackt. Da ich strategisch so klug bin, wie ein Stück Weißbrot, kam ich ums Grinden nicht herum, was mich ermüdet hat. Schade um die wundervolle Musik. Selten einen schöneren RPG-Soundtrack gehört.
Sayonara Umihara Kawase++ (Vita)
Dieser Enterhaken-Blödsinn macht das Spiel für mich nervig, statt innovativ oder motivierend. Ich hatte mir einen oldschooligen Platformer erhofft, wurde jedoch enttäuscht.
2. April 2019 um 12:46 #1645026Rudi RatlosTeilnehmerOha, das zweite Spiel hab ich auch noch von LRG rumliegen. Da bin ich ja mal gespannt, der Trailer für die neu angekündigte Fortsetzung hat mich nämlich auch nicht so abgeholt. Hab es halt zu einer Zeit geholt, als einfach alles von LRG für die Vita im Warenkorb gelandet ist XD
2. April 2019 um 16:10 #1645040LandoTeilnehmerJa, mir ging es auch so mit LGR und deren Games für Sonys Handheld. „Hauptsache, die letzten physischen Vita-Games abgreifen“, dachte ich mir.
Zock das Spiel ruhig an, vielleicht gefällt es dir ja mehr als mir. Für mich ist’s leider nur etwas für die „Seltene Spiele“-Vitrine. 🙁
14. April 2019 um 8:33 #1645797AnonymInaktivTales Of Vesperia (Switch)
Nach anfänglicher Euphorie, gerade wegen des sehr schicken Grafikstils und der sehr unterhaltsamen Charaktere und Dialoge, hat sich bei mir mit laufender Spieldauer immer mehr Eintönigkeit und Langeweile breitgemacht. Auch die nicht ganz saubere technische Umsetzung(vereinzelte Abstürze und ruckelige Performance), haben nicht gerade dazu beigetragen den Titel weiter zu spielen.
Mittlerweile habe ich mich von den Titel getrennt, und hoffe das Final Fantasy 10 und 12 besser für die Switch portiert wurden – zumindest haben sie mir damals auf der PS2 mehr Spaß gemacht als Tales Of Vesperia.14. April 2019 um 9:57 #1645799LandoTeilnehmerIch hatte gehofft, dass Bamco Tales of Vesperia für die Switch patchen würde, es kamen jedoch keine Verbesserungen zur Performance. Hab’s gegen die PS4-Version umtauschen dürfen, seitdem hatte ich keine Probleme mit der Technik mehr. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Auf der Switch hätte ich wegen der unverschämt unsauberen Umsetzung ebenfalls das Handtuch geworfen.
14. April 2019 um 11:51 #1645801AnonymInaktivJa, irgendwas wurde zwar noch gepatcht oder so, trotzdem lief das Spiel nicht sauber.
Aber auch vom Gameplay her fand ich das Spiel später ziemlich ermüdend, da gefällt mir Octopath Traveler oder Xenoblade 2 wesentlich besser.15. April 2019 um 1:13 #1645828LandoTeilnehmerVerstehe ich. Weil mir das Gameplay zu eintönig wurde, habe ich vor Kurzem Tales of Hearts (Vita) abgebrochen. Hier fand ich die Charaktere noch viel viel langweiliger als in Vesperia.
Ebenfalls habe ich Pokémon Let‘s Go Pikachu und The World Ends With You (beide Switch) nicht erfolgreich abschließen können. Das Spiel rund um die knuffigen Taschenmonster langweilte mich schnell mit seinem extrem niedrigen Schwierigkeitsgrad, der sehr kindlichen Aufmachung (dagegen fühlten sich sogar Sonne und Mond ‚erwachsener’ an) und der nervigen, nicht immer funktional reagierenden Wurf- und Fangmechanik per Bewegungssteuerung. Das Square-Enix-RPG fand ich audiovisuell bombastisch gut! Warum ich es dann nicht weiterspielen mag? Nun, zumindest nicht auf der Switch – dafür raubt mir auch hier die Motion-Steuerung den Spaß. Im Handheld-Modus spielt es sich okay, aber dann bevorzuge ich doch lieber das DS-Original mit seiner Doppelbildschirm- und Stylus-Mechanik.
Irgendwie frustriert es mich, dass ich in letzter Zeit so viele Spiele so schnell das Handtuch werfen lasse. Ist es normal, dass man im Laufe seines Gaming-Alters an Frustrationstoleranz verliert?
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