Vor kurzem angespielt / Welche Spiele spielt Ihr zur Zeit?

[Anonym]

Weitere Feststellungen zu Witcher 3:
Es gibt einen Darstellungsfehler in Cut-Scenes, wenn männliche Charaktere oben ohne und blutig sind. Hatte ich jetzt schon zweimal. Einmal mit einem Gegner, der sich ergeben hat und dann bei Hurensohn Junior. Der Bauch ist seltsam verwaschen blutig und diese Textur wird dann abgeschnitten, als würden die Figuren etwas darüber tragen, wie eine Gugel.

Bei Zerstückelungen von Gegnern verändern sich in den Slo-mo-Szenen deren Köpfe zu immer demselben Default-Model. Kopfbedeckungen verschwinden dabei auffällig, sprich man zerteilt einen Gegner, der einen Bart und Helm trägt und in der Nahaufnahme verwaldet er sich in einen Kahlkopf ohne Bart.

Ansonsten gestern angepsielt:
Terrania – weil ich neugierig war und nachdem ich die Menüs nicht kapiert habe, mir die Schrift und die Optik viel zu klein war und ich scheinbar den Sprungknopf nicht finden konnte, hab ichs wieder von der Platte gehauen.

Vampir Survivor – eigentlich ein nettes kleines Spiel, das ein toller Twin-Stick-Shooter wäre, wenn es denn die Möglichkeit gäbe einen zweiten Stick zu nutzen und selbst entscheiden zu können, welchen Gegner man denn angfreift. So ist mir das zu random und zu grindy. Hat die Platte ebenfalls verlassen.

[deRollEeinE]

Vampire Survivor ist einfach nur göttlich. Mit all den versteckten Sachen. Mich hat’s voll an den Eiern. Allerdings eher auf dem iPad.

[Sephiroth]

Gestern wieder länger The Witcher 3 gespielt. Habe mich mittlerweile wieder ans Kampfsystem gewöhnt. Dennoch bleibt das Problem mit dem Trefferfeedback, glaube das es tatsächlich zumindest etwas mit der Framerate zu tun hat. Alles bewegt sich deutlich schneller, man hat aber das Gefühl, dass es so nicht 100% passt. Gerade im Perfomance Modus.
Die Nah-Kamera finde ich ok. Stört mich zumindest nicht.

Hatte mittlerweile auch die ersten Glitches. Gerade wenn ich nach Plötze pfeiffe.. mal steht das Pferd mitten in einem Baum, an einer schrägen Felswand usw. Aufsteigen ist so natürlich nicht drin. 😀

Mit den höheren Aufkommen von Leuten usw. habe ich ebenfalls bemerkt.
Stört mich jetzt nicht wirklich, wenn die Framerate dabei stabil bleibt.
Novigrad komme ich jetzt erst die nächsten Tage hin.
Was mich mehr nervt, dass ständig irgendjemand oder was ins Bild springt oder im Wege ist.
Auch das Geralt´s Haare ständig vom Winde verweht werden nervt dann noch.
Gerade in geschlossenen Räumen. 😀
Schließe mich aber Nightrain an, finde es sehr löblich, dass CDPR das Update für alle Besitzer der Ursprungsfassung kostenlos anbietet. Gänzlich frei von Fehlern wird es wahrscheinlich nie sein, dennoch verliere ich mich sehr gerne in die weiten Welten vom Hexer. Mir macht es wieder sehr viel Spass und letztlich kommt es genau darauf an.

[Bort1978]

Ich bin jetzt seit knapp 10h an Prey for the Gods dran. Die Mischung aus Zelda BotW und Shadow of the Colossus gefällt mir immer besser. Coole Bosskämpfe, die immer ne Weile dauern, gepaart mit dem Erkunden der Welt, in der es viel zu entdecken gibt und dazu Crafting sowie auf das eigene Überleben achten (Hunger, Müdigkeit und Kälte). Macht echt Bock.

[genpei tomate]

@Horizon FW
Ich habe mich gestern durchgerungen, das Ding anzufangen. Nach gefühlten 3 Stunden Installation/Patches-Installation-der-Installation etc. habe ich dann noch mal gefühlte 3 Stunden mit dem Kumpanen das Schlauch-Tutorial bis zu der Stelle gespielt, wo die riesigen 3 Cobra Schlangen sich nen Fight liefern und dann hatte ich überhaupt keine Lust mehr.
Zu viel bla bla, umständliche Steuerung ( hab ne Wette abgeschlossen, wie oft ich ohne Pfeile da stehen werde, weil Dreieck zum Umschalten und dann XX nicht klappt) dann an einer offensichtlichen Stelle den Haken nach ner gefühlten Stunde endlich in die Wand verankert bekommen, bei dem ich mich gefragt habe, warum ich das so oft versuchen musste. Zugunter-Letzt eine Geschichte, die mir jetzt schon auf den Zeiger geht, drei Milliarden Items, die eingesackt werden wollen aber gnädigerweise eine Aufsammel-Animation, die man ausschalten kann! Danke!!
Die Optik ist auf der Ps5 nur so gut, wie der Fernseher,an dem die Ps5 dran geklemmt ist: Ich habe keine HDr Option, die ich einstellen kann.Gibt es wenigstens so was wie ein Performance Modus, damit es wenigstens flüssiger läuft?
Die wenige Pfeil-und-Bogen Kämpfe, die ich hatte, fühlten sich an sich nicht schlecht an, aber bei Melee macht das Mädel mir zu viel Akrobatik.
Das Game lag dem Bundle bei und ganz ehrlich, ich hätte mir das Game nicht geholt.
Jetzt versuche ich es mit einem “gib ihm ne faire Chance” aber der erste Eindruck war noch unsympathischer, als ich dachte: Wie kann man SO schlecht son Epos anfangen?
Theoretisch kann es nur besser werden, also:
Wer motiviert mich? 😉

[genpei tomate]

Horizon FW
Nachtrag: Performance umgestellt: Das sieht wie ein neues Spiel aus!! Und ziemlich geil sogar!! 😛
Schlangen habe ich erledigt: Das Game ist nichts für Menschen mit Höhen Angst!
Ich glaube, ich zock das mal ne Weile. 😉

[Bort1978]

Nur der Performance-Modus macht für dich so nen großen Unterschied aus? Na dann viel Spaß! 😊

[genpei tomate]

Bort, seit einiger Zeit sitze ich ziemlich dicht anne Glotze ran. So kann ich meine geliebten Retro-Pixel Werke in ihrer ganzen Pracht NOCH besser genießen, falls du glaubst, HFW hätte bei mir “nur” eine flüssigere Tech gebraucht! 😛
Etwas ernster: Ja, im Performance Modus werden mir garantiert nicht mehr so schnell die Augen tränen, wie vorher ohne! Denn viel zu viele Kamera Turns.
Ansonsten nervt mich das Game massivst mit zig Quest Markern, “Finde dies”, “Finde das”, “rede mit X”, “Laber mit Y” etc, du weißt, was ich meine.
Natürlich habe in den Eindruck, dass das Game sich nach und nach “entwickelt”, aber am Anfang werde ich mit Gameplay der Sorte konfrontiert, wofür ich anscheinend zu alt geworden bin.
Wie gesagt, nicht ganz meine Art Games und ich weiß, worauf ich mich eingelassen habe, zumal die ganzen “Macken” für mich nachvollziehbar sind, da es auch für Menschen gedacht sind, die so ein Spiel zum ersten mal anpacken wollen.
Oder den Vorgänger nicht kennen, so wie ich z.B.

Und so sage ich, überspitzt formuliert “Wenigstes sieht es jetzt unglaublich gut aus!”
so dass der “Grafik-Flash” mich ansport, weiter sehen zu wollen, was das Game zu bieten hat. Also die Geschichte und die Spielmechanik sind sie es bisher nicht, die größten Motivationshelfer und dabei pfeife ich meistens auf Stories! Nur, bei dauer-Bla-Bla das den Spielfluss stört, werde ich kirre!
Aber das Game kann sich ja noch ändern und bleibt ( hoffentlich) nicht so “schlauchig” wie ich es ( noch) empfinde und Ansätze in der Geschichte sehe ich durchaus, dass da eine interessante Wendung passieren kann.
In der Praxis haben mich BotW und ER, also die letzten “Großen” der Sorte, die ich gezockt habe sofort gefangen genommen, jetzt hingegen überlege ich, ob ich heute HFW weiter spiele, da ich das Game an einer Stelle pausiert habe, bei der ich nicht den Drang verspüre, weiter zu machen aber das, was ich in der Quest erledigen soll, anscheinend ünerläßlich ist, um weiter zu kommen.

Bei der ganzen “Freiheit”, die die anderen beiden genannten bieten, muss ich mich schon n Stück überwinden, mit Aloy weiter auf Maschinen Jagt zu gehen.
Sorry für den Langen Text, aber zumindest glaube ich, meine Standpunkten für eine konstruktive Unterhaltung dargelegt zu haben, denn das Game rede ich nicht wirklich “madig”, es ist nur so, dass meine Ansprüche höher waren.
Gruß

[Anonym]

Ich habe mittlerweile knapp 10 Stunden bei Fire Emblem Engage auf dem Tacho und das Spiel gefällt mir dramatisch besser als Tree Houses. Richtig gutes Spiel!

[Bort1978]

@Genpei: Ich verstehe dich schon total. Ich habe ja HFW noch vor ER angefangen, es dafür pausiert und danach beendet. Da fühlte es sich schon recht altbacken hinsichtlich der OW an.
Zock mal Prey for the Gods. Da bist du von dem ganzen OW-Ballast völlig befreit (trotz OW).

[genpei tomate]

“Ballast” sind für mich die Design Entscheidungen, wie die relative altbackene Art, Quests zu gestalten und diese Items Überfrachtung mit zig Materialien, die ziemlich schnell langweilen, weil ZU präsent.
Die Welt an sich, egal wie “open” sie ist, oder nicht, stört mich weniger, solange sie von ihrer Struktur her relativ homogen gestaltet ist.
Ich habe auch ein Problemchen damit, wie die Kletterei gemacht ist, aber das ist das übliche Gemotze, das man von mir kennt, wenn ich bei einem neuen Game wieder mal staune, wie kompliziert Funktionen von den Tasten her konfiguriert sind und ich ne ganze Weile brauche um die Steuerung intuitiv einzusetzen. Der Witz an der Sache ist aber: So unterschiedlich sind die Steuerungsarten mittlerweile nicht, aber anscheinend finden es die Entwickler lustig, sich von ihrer Konkurrenz ein wenig absetzen zu wollen, indem sie eine “gewohnte” Taste anders belegen. Natürlich kann ich ins Menü gehen und selber gestalten , aber selbst bei Returnal und ER habe ich immer mal wieder einige Sachen z.B. nur für einen Kampf zu meinen Gunsten umstellen müssen. So was suckt!
“Durchboxen” tue ich mich natürlich bei jedem Game und, wie gesagt, ich habe eher Spaß daran, mich mit dir/euch über so was zu unterhalten, als dass jetzt der Eindruck entstehen soll, dass ich immer Haare in der Suppe suche, aber manche Sachen sind wirklich lästig und trüben den Spielspaß unnötig.

[ChrisKong]

@Genpei Kann dich trösten, ich hab den DLC Code für das Spiel auch immer noch nicht eingelöst, weil wirklich mehr als die Ubi-Formel erwarte ich da nicht. Und auf unnötig umständlichere Steuerung als nötig steh ich auch nicht. Andere Games zeigen ja, wies geht. Dann muss zumindest die Story gleich reinziehen. Aber da der Vorgänger ebenfalls noch ungespielt rumliegt, ist die Motivation nicht wirklich da.

[genpei tomate]

Ich habe kein Problem damit, den Vorgänger nicht zu kennen, da ich nicht sonderlich Wert darauf lege, unbedingt wissen zu müssen, wieso/weshalb/warum etwas passiert ist.
Wenn ein Game am Ende seine Aufgaben gut macht, hole den ersten Teil oder Vorgänger je nach Lust nach. Das sind bei mir aber auch nicht sooo viele Games, an die ich mich erinnere, bei denen die Lust groß war, dies zu tun. Na ja, nicht “so viele” gemessen an über 40 Jahren Videogames-Konsum…
Das mit dem “umständlich” nehme ich einzig auf meine Kappe,da mir das adaptieren an neuen Konfigs anfangs keinen Spaß mach. Ich hätte es gerne “so simpel, wie es nur geht” aber es gibt anscheinend kaum ein großes Game, das meint, mit weniger Tastenbelegung auskommen zu können. Das kostet mich am Anfang die größte Überwindung und aufgrund der Steuerung dauert es bei mir in der Regel nen ganzen Batzen Spielzeit, ehe ich so richtig “Spaß” habe. Ein paar Ausnahmen gibt es aber auch, auch wenn mir jetzt, spontan, gar keine einfallen! 😉

[Anonym]

@Genpei_Tomate , wie früher, als ich zu Schulzeiten noch im Supermarkt eingeräumt habe. Da hör ich nur: “Mimimi … ihr habt doch wieder alles umgeräumt. Früher stand das da und dort. Jetzt findet man nichts mehr. Das macht ihr doch nur, um uns Alte zu verwirren!”
Klar Old Shaking Hand. Wir räumen jeden Tag drei mal um, weil Du und die anderen Grvewalker mindestens so oft pro Tag hier auftauchen, um Euer Mümmelgreis-Chappi-Derivat zu kaufen und uns mit den immer gleichen Geschichten an der Kasse zu erfreuen. Und immer, wenn Ihr zurück in Eure Modergruft seid, räumen wir Aaaaaaaaaaales um. Nur um wandelnden Nachzehrer zu verwirren!

Aber mal im Ernst, so langsam kann ich verstehen, wie wir teilweise zu sehr verschiedenen Ansichten kommen. Du magst Elden Ring, weil es genau für Deinen Gaumen aufgewärmt ist. Die Steuerung bleibt immer gleich, auch wenn das bedeutet, dass sich manche Spielabschnitte so anfühlen, als hätte der Deigner des Abschnitts eine Levelgrenze vergessen und deswegen wackelt man mit derselben “ich frohlocke über weite Wiesen”-Animation auch über schmale Kanten. Ein Umstand, bei dem jedes modern designte Spiel sich augenblicklich, wie ein verzeifelt nach Beachtung heischender Köter, auf den Steuerungsrücken wirft und möchte, dass man ihn, statt zwischen den nervigen Schlappohren, nun an der viel zu fetten Plautze krault, während sich Senjor Bildschirm-Humukulus die Kabusterbeeren vom Poligonarsch an der Texturtabete abschrubbelt.

Und dann wäre da das mit der Story, die man im Gegensatz zu passiv phlegmatisch rausgewürkten Brocken auch aktiv interaktiv vorgetragen werden kann, so dass man sicher sein kann, dass einen NPCs tatsächlich ansprechen, statt nur vage Satzbrocken zu furtzen und dabei so tun, als stände man mit ihnen in einem Fahrstuhl und sie aktiv jeden Blickkontakt vermeiden, weil sie eigentlich nichts mit einem zu tun haben wollen.

😉

[captain carot]

Das Anfangsgebiet von Forbidden West ist halt ein gradliniges Tutorial. Danach im verbotenen Westen wird es deutlich besser. Ich fand den Einstand da irgendwie auch zu zäh und zu lang. Aber das sollte wohl neue Spieler an die Welt und Spielmechanik heranführen.

Die Handlung fand ich dann im Spielverlauf nicht schlechter als beim Vorgänger, spielmechanisch gab es massig Verbesserungen (Klettersystem, Nahkampf etc), negativ war dagegen die Menge an Fetchquests und so weiter.

Sich ne legendäre Rüstung in der Arena mühsam erkämpfen, die dann ohne Upgrades aber kacke ist und dann mühsam Goldhamsterbackenzähne und Bartgeierschleimhaut einsammeln, die erst beim 111. Versuch droppen ist einfach Bockmist.

Zum einfach nur durchspielen IMO ein richtig gutes Spiel, das übrigens auch auf der Last Gen genial aussah. Für Completionists dagegen eher kacke.

[Autor]

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