Der Film und Fernseh Thread
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3. August 2018 um 14:39 #1617270Retro-FanTeilnehmer
Den fand ich widerum fürchterlich…
Von Mel Brooks mag ich eigentlich nur “Frankenstein Junior” und “Silent Movie” so richtig,
“Blazing Saddles” und “Spaceballs” haben immerhin ein paar lustige Momente-
der Rest seiner Filme ist mir allerdings zu platt.3. August 2018 um 15:24 #1617296ghostdog83TeilnehmerRobin und Marin (1976) habe ich auch noch positiv in Erinnerung. 🙂
3. August 2018 um 23:36 #1617369ChrisKongTeilnehmerDie Pate Parodie ist köstlich. Hat der Darsteller übrigens nicht nur in Mel Brooks Men in Tights gebracht, sondern auch, wenn ich mich recht entsinne, in Cannonballrun 2.
[youtube]svIBrJriHCk[/youtube]4. August 2018 um 18:54 #1617389AnonymInaktivMission Impossible: Fallout konsumiert. Top Ding, hält das Niveau des schon hervorragenden Vorgängers. Die Handgemachte Action ist wie immer super. Die Story ist Facettenreich genug, das man auch nicht unbedingt das Hirn ausschalten muss und Cruise inszeniert sie wie immer selbst als amerikanischer Held, sollte man entsprechend tolerieren, bzw. keine Abneigung gegen haben. Persönlich habe ich wenig auszusetzen, und die paar Kleinigkeiten wären Meckern auf sehr hohen Niveau, das spar ich mir an dieser Stelle einfach.
Bekommt ne klare Empfehlung meinerseits.6. August 2018 um 13:30 #1617489MontyRunnerTeilnehmerGestern habe ich mir Pacific Rim gegeben. Vorher wusste ich nicht, um was es geht und von wem der Film ist. Ich fand die Godzilla Hommage sehr gelungen. Was für ein Actionoverkill, und wo die Transformers Streifen langweilen, unterhält Pacific Rim ziemlich gut. Die Witze sind meist ok und die Action ist wohl das beste, was ich in diesem Bereich je gesehen habe. Größe und Wucht der Roboter und Monster werden toll vermittelt. In der belanglosen Rahmenhandlung stecken so viel Liebe und Ironie, dass sie den Streifen nicht runterzieht. Den Logikteil meines Hirns musste ich weglassen (war kein Problem). Ein Film für das ewige Kind. 8/10
7. August 2018 um 21:37 #1617619NikeXTeilnehmerNochmal Fitzcarraldo gesehen. Der wahre Hauptdarsteller ist das Schiff, für mich. Es ist die Bühne, um die sich alles dreht, und auf der alles statt findet. Schöner Film.
9. August 2018 um 13:03 #1617789Rudi RatlosTeilnehmer[quote quote=1617489]Gestern habe ich mir Pacific Rim gegeben. Vorher wusste ich nicht, um was es geht und von wem der Film ist. Ich fand die Godzilla Hommage sehr gelungen. Was für ein Actionoverkill, und wo die Transformers Streifen langweilen, unterhält Pacific Rim ziemlich gut. Die Witze sind meist ok und die Action ist wohl das beste, was ich in diesem Bereich je gesehen habe. Größe und Wucht der Roboter und Monster werden toll vermittelt. In der belanglosen Rahmenhandlung stecken so viel Liebe und Ironie, dass sie den Streifen nicht runterzieht. Den Logikteil meines Hirns musste ich weglassen (war kein Problem). Ein Film für das ewige Kind. 8/10[/quote]
Geiler Film – passend dazu: https://www.youtube.com/watch?v=fupWquPNoTc
25. August 2018 um 20:58 #1620384NikeXTeilnehmerA Quiet Place ist ein öder Film. Alles was geschieht, hat einen eindeutigen Anfang und Ende, und bedient die konditionierte Erwartungshaltung der Zuschauer (ihr wisst schon: Die “Ich wurde gut unterhalten” Marie Antoinettes). Er gerät nicht aus der Spur, und die Family wurde Pro7 entliehen. Fehlt nur noch das Taxi, aus der die andere Frauentauschtante aussteigt. Das Alien ist eine Dead Space Nachgeburt. Ich werfe dem Film vor, dass er wie World War Z suggestiv versucht im Unterbewusstsein eine Phobie vor zu viel Menschen zu erzeugen. Jetzt ist sogar schon ein Geräusch tödlich. Viel Lärm um nichts passt.
25. August 2018 um 22:31 #1620385LofwyrTeilnehmer[quote quote=1617489]Gestern habe ich mir Pacific Rim gegeben. Vorher wusste ich nicht, um was es geht und von wem der Film ist. Ich fand die Godzilla Hommage sehr gelungen. Was für ein Actionoverkill, und wo die Transformers Streifen langweilen, unterhält Pacific Rim ziemlich gut. Die Witze sind meist ok und die Action ist wohl das beste, was ich in diesem Bereich je gesehen habe. Größe und Wucht der Roboter und Monster werden toll vermittelt. In der belanglosen Rahmenhandlung stecken so viel Liebe und Ironie, dass sie den Streifen nicht runterzieht. Den Logikteil meines Hirns musste ich weglassen (war kein Problem). Ein Film für das ewige Kind. 8/10[/quote]
Der zweite Teil ist aber auch nicht verkehrt obwohl die Actionszenen im ersten besser sind.
26. August 2018 um 0:24 #1620387MontyRunnerTeilnehmerDanke für den Hinweis, dem werde ich bei Gelegenheit gerne eine Chance geben.
Gestern habe ich Star Wars Episode 8 gesehen. Ich fand den Streifen klar besser als Episode 7, was ihn aber noch lange nicht zu einem auch nur halbwegs guten Film macht. Die ganzen Analogien zu der Ursprungstrilogie empfinde ich als eine völlig ideenlose Zumutung. Was für eine Scheiße!
26. August 2018 um 17:51 #1620395AnonymInaktiv@MontyRunner:
Wenn Du nur mit Analogien haderst, dann kannst Du ihn ja nicht sooo schlecht gefunden haben. 😉
Mir fallen noch:
– (Un)komik zu den unpassensten Stellen
– viel zu lang
– bricht mal eben mit ALLEM, was im Vorgänger aufgebaut wurde
– tritt mal eben die alten Teile – und ja, ich meine alle – in die TonneIrgendwie hab ich noch Hoffnung, dass es – aus welchen unerfindlichen Gründen auch immer – mit Episode IX dann rund wird, weil man eigentlich einen 10-stündigen Film drehen wollte, aber wußte, dass sich das aber keine anschauen würde.
Das Konzept einer “Serie” kennen die Macher ja leider nicht … 😉26. August 2018 um 19:45 #1620396LofwyrTeilnehmer26. August 2018 um 22:33 #1620403MontyRunnerTeilnehmer@Nightrain
Ich wollte nur kurz abkotzen 😉
Da gibt es noch viel mehr zu meckern. Aber diese Kreativitätslosigkeit reicht schon als Argument, um den Film abzuwatschen.26. August 2018 um 23:04 #1620404ChrisKongTeilnehmerMission Impossible 6 Fallout
Ich seh mir die Reihe schon länger lieber an, als die neuen Bond-Streifen. Der 6. Teil bestätigt das einmal mehr. Während ich die halbe Zeit bei Bond drauf warte, dass die Action mal in Fahrt kommt, dass es einen in den Sitz drückt und sich die Meh-Momente aufsummieren, lässt MI einem keine Atempause. Als wir aus dem Kino liefen, waren wir ob der Uhrzeit regelrecht erstaunt. Und ja, das ist ein Kompliment.
Die Geschichte ist nicht der Rede wert und über so manche Entwicklung sollte man nicht zu lange nachdenken. Die Twists sind auch sehr offensichtlich. Aber das tut dieser Tour de Force keinen Abbruch. Die Action ist einfach perfekt inszeniert und wirkt nicht wie CGI-Overkill, auch wenn zumindest der Schnauzer von Cavill zeitweise ein Effektshot gewesen sein soll.
Das IMF Team um Hunt strahlt etwas sehr familiäres aus. Leider sind die eher ruhigen Momente rar gesät. Davon hätte ich persönlich ein wenig mehr bevorzugt.
Unterm Strich gehört er für mich mit Teil 1 und 5 zu den besten der Reihe und im Genre der Agenten-Action-Filme sortier ich ihn auch recht weit oben ein. Klare Empfehlung, die Bilder schreien nach einer Leinwand, besonders die Schlusssequenz ist Extraklasse.Fazit: Bond who? Ich freu mich schon sehr auf Danny Boyles Interpretation des Stoffes und erwarte eine passende Antwort auf Fallout. Konkurrenz belebt ja das Geschäft, Mission Impossible hat ordentlich vorgelegt.
Zum Kinobesuch folgendes, ich kann nur zu Nachmittagsvorstellungen raten, da hat man weitestgehend seine Ruhe. Dummerweise musste ich neben dem einzigen Pärchen sitzen, was man eher in einem Pokemon-Movie vermuten würde. Und wies die Generation ADHS so halt hat, konnten die wirklich keine einzige Minute ruhig sitzen. In den Actionszenen rüttelten und schüttelten sie sich im Rhytmus der Musik. Vielleicht hätte man da Ritalin ins Popcorn schütten sollen oder einen dezenten Hinweis, das ist kein Konzert, per Megafon in ihre kleinen pissigen Gesichter brüllen sollen. Naja, der Rest des Publikums wusste sich zu benehmen, war aber auch nicht mehr in einer pubertären Phase. Hoffentlich begegne ich diesen Nervensägen nicht noch mal, sonst könnte ich mich versucht fühlen, meine Gewaltphantasien in die Realität umzusetzen. ^^
27. August 2018 um 8:59 #1620449AnonymInaktivGod of Egypt, gestern auf Pro7
Wollte ich mir schon immer mal ansehen, um festzustellen, ob er wirklich so schlecht ist oder vielleicht sogar als “guilty pleasure” taugt. Das Szenario wäre ja eigentlich recht interessant.
Dabei blieb es dann aber auch, dem interessanten Szenario und teilweise interessanten Ansätzen. Wo die 140 Millionen Produktionskosten hingegangen sind, kann ich nur spekulieren. Wahrscheinlich die die Gage der Hauptdarsteller.
Wie können die Effekte – ich hab das Ding auf SD auf einer HD-Glotze geschaut, da wird ja noch seeeeeehr vieles kaschiert -, bei einem schätzungsweise zu 90% im Rechner entstandenen Film, nur so dermaßen billig ausfallen? Als PS2-Ära-Zwischensequenz wären einige der Szenen ja schon eher unter Mittelmaß gelaufen.
Das echt zum Fremdschämen animierende White-Washing lassen wir mal unter den Tisch fallen – das macht es auch nicht besser.Zusätzlich nimmt sich aber auch die Geschichte lange Strecken zu Ernst. Irgendwie will man ja so ein bisschen Buddy-Movie-Feeling generieren, klappt nur nicht. Wieso irgendwer Horus in gut 75% des Films als Helden und unterstützenswert sehen sollte, erschließt sich mir nicht. Er ist schlicht ein Arschloch und sein menschliches Gegenüber nicht schlagfertig genug, um ihn in seine Schranken zu weisen.
Aber auch die Action wirkt irgendwie lahm. Ja, man gibt sich Mühe – das wars aber auch schon. Krachbumm aus dem Rechenknecht zündet bei mir einfach nicht.Wie Anfangs angesprochen, der God of Egypt hätte das Potential für einen seichen und unterhaltsamen Film haben können, scheitert aber selbst an dieser doch recht niedrigen Grenze grandios.
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