Die 26 Games Challenge

[Sauerland ist Schauerland]

Kann ich so unterschreiben, Viliant Hearts ist bis jetzt mit inFamous S.S. mein Spiel des Jahres.

[kevboard]

21/26

Sunset Overdrive (ONE):

Schnell, witzig, stylish, gutes missionsdesign, coole welt, coole charaktere, super steuerung… was will man mehr???
Es ist n typisches Insomniac spiel geworden find ich, man merkt den Ratchet & Clank einfluss überall, dazu noch ne menge Jet Set Radio und ne priese wahnsinn und man hat Sunset Overdrive.

Die Steuerung funktioniert nach ner gewissen eingewöhnungsphase perfekt und allein das umherbouncen, grinden, wallrunnen etc. macht so viel spass dass ich die schnellreise funktion nur 2 mal benutzt hab und auch nur um schnell ne Überquerungsherausforderung zu machen die komplett auf der anderen seite der stadt war

der wirklich einzige kritikpunkt den ich hab ist dass die deutsche synchro nicht immer lippensynchron ist, ansich ist sie aber gut geworden nur eben nicht synchron genug

ganz starker GOTY anwärter!
9,5/10

[schnitzel]

Nr. 12

Lego City Undercover

Mein erstes und einziges Lego-Videospiel bisher …hat mich wunderbar unterhalten. Trotz seinen Macken. So ist z. B. die Fahrzeug-Steuerung extrem schwammig und lässt sich nur schwer durch die Straßen von Lego City steuern. Besonders bei Verfolgungsjagden und Auto-Diebstählen eckt das Auto überall an. Da ist es ratsamer mit dem klassischen Digi-Pad präziser durch die Kurven zu steuern und die Richtung anzutippen. Die Präsentation und Erzählweise fand ich sehr gelungen. Die Figuren sind liebevoll in Szene gesetzt und kommen charmant rüber. Die deutsche Synchro ist ebenfalls sehr gelungen, nur Chase McCains Partnerin kommt irgendwie lustlos daher. Die Spielwelt von Lego City betrachte ich mal als recht groß und ist unterteilt in mehreren Bezirken, die farblich auf der Karte des Table-Controllers angehoben sind. Die Navigation funktioniert recht simpel, und muss direkt auf der Karte via Touchscreen markiert werden. In der Welt von Lego City gibt es sehr viel zu entdecken. So können verschiedene Kostüme und Fähigkeiten freigespielt werden, Super-Bauten errichtet werden oder besondere Aufgaben erfüllt werden. Zum Beispiel das Bauen von 3 Sandburgen an der Strandpromenade (Lego-Version von Santa Monica) oder das Einfärben von bestimmten Gegenständen. Besonders cool fand ich, das jedes Haupt-Kostüm unterschiedliche Fähigkeiten mit sich bringt. So kann z. B. der Einbrecher mit der Farbpistole Gegenstände einfärben und der Astronaut für kurze Zeit schweben und höher springen. Ausserdem lassen sich auch mit den Verkleidungen bestimmte Areale erreichen. So bricht z. B. der Einbrecher in einer Garage ein und klaut ein Auto, den er dann, mit der Polizei im Nacken, zur nächsten Garage fahren muss. Der Wegpunkt wird dabei automatisch auf der Strecke festgesetzt. …

Pro:

+ rießige frei erkundbare Spielwelt
+ viele Nebenaufgaben und massig Sammelobjekte
+ Tolle Präsentation / Gut erzählt / lustiger Storyverlauf
+ sympatischer Held mit massig Verkleidungen
+ gelungene deutsche Synchro
+ Lego-Thematik kommt wunderbar zur Geltung
+ Optimale Ausnutzung des WiiU-(Table-)Controllers

Contra:

– extrem schwammige Fahrzeug-Steuerung
– sehr leicht
– Held kann nicht sterben / unendlich Leben
– Kamera ist nicht immer optimal ausgerichtet und lässt sich nur langsam drehen

Fazit:
Das Spiel hat mir durchaus Spaß gemacht. Die Missionen sind abwechslungsreich und Chase McCain lernt an Fähigkeiten stetig dazu. So macht es auch Sinn, dass man bereits abgeschlossene Areale noch einmal erkundet und auch immer wieder was neues findet. Mit ein bisschen Feinschliff (Fahrzeugsteuerung, Kamera) hätte das Spiel durchaus Hit-Potenzial gehabt, aber wahrscheinlich standen die Entwickler (wie so oft) unter Zeitdruck und wollten das Spiel zum Release der Konsole schnell fertig bringen. So bleibt es mMn nur bei einem recht guten Spiel (mit einigen nervigen Macken) das in keiner gutsortierten WiiU-Sammlung fehlen darf. Aufgrund der übertriebenen Leichtigkeit fühlen sich auch Anfänger zu dem Spiel leicht hingezogen. Selbst World of Illusion auf dem guten alten Mega Drive würde ich als bedeutend schwieriger einstufen.

Gut, aber nicht perfekt. Daher gibt es von mir 8 von 10 Lego-Steinchen.

[Esorb Red]

27/X: “Gears Of War” XBOX 360 – Schwierigkeit Hardcore

Was soll ich sagen. Vor knapp drei Jahren hatte ich mir das Spiel schonmal ausgeliehen, aber nach ungefähr einer halben Stunde wieder beiseite gelegt, weil mir die “coolen” Sprüche doch ziemlich schnell auf die Nerven gegangen sind. Als ich vor einigen Wochen dann aber den zweiten und dritten Teil beim Videospielehändler meines Vertrauens für ‘n Appel und ‘n Ei gesehen und mitgenommen hatte, musste natürlich der erste Teil auch her. Gedacht, bestellt.

Die Sprüche sind zwar noch immer ziemlich dämlich, aber da kann man ja im Zweifel drüber hinweghören, was ich dann auch tat. Am spielerischen ändert das allerdings auch nichts. Ich weiß, dass das Spiel über den grünen Klee gelobt wird, das kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Sicher war es zu seiner Zeit mit dem Deckungssystem mal was neues, dass aber Deckung suchen und Sprinten auf einer Taste liegen, macht das Spiel allzu oft zu einer ziemlich hampeligen Angelegenheit. Auch das ziemlich grobe Fadenkreuz finde ich eher suboptimal. Genaues Zielen ist da eher Glückssache. Grafisch macht das Spiel trotz seines Alters tatsächlich noch ganz gut was her.

Was mich tatsächlich richtig gestört hat, ist die Checkpointverteilung. In manchem Level kommt gefühlt nach jedem Gegner einer, dann aber für eine halbe Ewigkeit keiner. Besonders nervig ist dies an zwei Stellen: Einmal am Ende des dritten Akts bei der Pumpenstation. Bei jedem Ableben muss man sich ziemlich dämliches Palaver anhören und einen recht weiten Weg inkl. kurzer Zwischensequenz bewältigen. Da habe ich das Spiel dann zeitweise auch stumm geschaltet, weil ich die dummen Sprüche nicht mehr ertragen konnte ohne aggressiv zu werden. Das zweite Mal ist die Sequenz vor dem Endboss, die jedes Mal von Neuem abgespielt wird. Sehr uncool, dass die Zwischensequenzen nicht überspringbar sind. Ich weiß immer nicht, was in den Entwicklern vorgeht, diese simple Option wegzulassen.

Den Endboss konnte ich dann auch nur mit Hilfe eines kleinen Glitches bezwingen… nach VIER Stunden. Da hat er sich dann an einem Hindernis verheddert und ich konnte ihn wegballern.

Trotz der vielen Kritik hat mir das Spiel schon ein bisschen Spaß gemacht. Das ich an einigen Stellen echt lang gebraucht habe liegt wahrscheinlich mehr an meinen Skills, als am Spieldesign. Ich kann einsehen, wenn ich zu schlecht bin. Die Schwierigkeit zu ändern verstösst aber gegen meine Zockerehre. Ich hoffe dennoch, dass die Folgetitel den ein oder anderen doch vorhandenen Designunsinn besser machen.

7,5/10

[captain carot]

Rayman Legends (Wii U):

Rayman Origins hat mir schon wirklich gut gefallen. Plattformertechnisch das beste diesseits von Nintendo, mit einer wirklich tollen audiovisuellen Präsentation.
Schwer vorstellbar, dass man da mal eben noch ordentlich was draufsetzt. Klar, hier und da hatte Origins sicher Verbesserungspotenzial, aber welcher Entwickler setzt heutzutage noch in wirklich jedem Punkt einen drauf?
Nun, Michel Ancels kleines Rayman Legends Team offensichtlich. Das fängt beim technischen Unterbau an. Origins ist schick, Legends ist schicker, Origins klingt gut, Legends besser. Auch in Punkto audiovisuellem Design machen die neuen Parts einfach noch mehr her. Humor? Origins hatte reichlich, Legends mit Sicherheit nicht weniger.
Aber was ist mit dem Gameplay? Sehr gutes Leveldesign bei Origins, da mal eben eine Nummer obendrauf zu setzen ist schon nicht einfach. Egal, nicht einfach reichte wohl nicht. Legends ist erheblich abwechslungsreicher, insgesamt einfach bisweilen deutlich besser designt. Im eigentlichen Spielverlauf gibt es auch kaum noch Trial&Error Passagen wie bei Origins im Spielverlauf.
Finden kann man die zwar trotzdem, aber eher als Bonus in Form freispielbarer, bessesener Gemälde.
Dann wäre da das Balancing. Das war bei Origins nicht perfekt, aber schon wirklich gut, ich würde mal behaupten besser als bei NSMBU. Bei Legends ist es wirklich hervorragend.
Eine kleine Onlinekomponente in Form von täglichen und wöchentlichen Herausforderungen gibt es nun auch. Wer kein Online will kann den Part tatsächlich problemlos ignorieren, alle anderen bekommen aber echte Herausforderungen, in denen sie sich mit anderen Spielern messen können.

Klar, da fehlt noch zweierlei. Die mittlerweile vielgerühmten Musiklevel und natürlich die Gamepadeinbindung. Letzteres zuerst, auf der Wii U steuert Spieler 1 in entsprechenden Levels Murphy, die CPU übernimmt Globox. Das klappt die meiste Zeit über sehr gut, macht überraschend viel Spaß und ist definitiv kein Negativpunkt. Wer alle Kleinlinge retten will hat es mit menschlichem Mitspieler allerdings gerade in späteren Levels einfacher als mit dem CPU-Globox.
Davon ab bietet Rayman Legends natürlich Off-TV sowie Gamepad menüsteuerung, die recht praktisch ist.
Ancels Team liefert hier alles in allem klar mehr als Nintendo bei seinen eigenen Plattformern, vor allem ist das Gamepad weit organischer eingebunden.

Und ja, die Musiklevel als Abschluss jeder Welt. Sehr originell, sehr gelungen, sehr coole Musik. Im Vergleich mit der wirklich abschließenden Bonuswelt, die 8-Bit Tunes bietet allerdings schon fast handzahm. Da kennt man am besten das gesamte Level auswendig, was ganz besonders für das letzte Bild gilt.

Kritikpunkte? Ja, die gibt es. Wenn man wirklich unbedingt und auf jeden Fall was zum Meckern finden will. Die besessenen Gemälde sind letztendlich wirklich Trial & Error Passagen zum auswendig lernen, zumindest die schwereren. Um damit ernsthaft Spaß zu haben braucht es eine Portion Frustresistenz. Letztendlich sind sie aber optional. Die Steuerung wurde gegenüber Origins detailverbessert und funktioniert an sich sehr gut. Letzten Endes bietet sie aber noch nicht ganz Klempnerpräzision.

Fazit:
Must Have für jeden, der keine Farb- oder Plattformerallergie hat. Ich hab seit fast zwei Dekaden kein 2D Jump & Run so durchgesuchtet wie Rayman Legends.

Objektiv 9,5/10, subjektiv 11/10

[rvn]

Red Dead Redemption: [10/10]
Bereits vor 3-4 Jahren gekauft, 2 mal bis kurz vors Ende gespielt und jetzt beim dritten Anlauf endlich beendet. Leider wurde mir das Ende seinerzeit durch ein Tshirt mit vielsagendem Text gespoilert, wordurch ich mir für das Ende und das vorherige Erledigen aller Nebenquests etc besonders viel Zeit lassen wollte. Wie sich nun gestern herausstellte, kann ich das alles auch noch nach der Hauptmission erledigen.
Schon damals beim ersten “Durchspielen” fand ich das Spiel grandios und auch jetzt finde ich es bis auf ganz wenige Kleinigkeiten perfekt. Die Lootanimation wird vermutlich jedem auf die Nerven gegangen sein. Red Dead Redemption gehört ganz klar in die Top 5 meiner bisherigen Spielehighlights. Wieviel Herz und Liebe in diesem Spiel steckt, merkt man wirklich bei jedem Schritt durch die Welt.

[ChrisKong]

Und wie lange hast du dafür jetzt gebraucht? Könnte es auch mal in Angriff nehmen.

[D00M82]

Ich hole mal ein bisschen etwas nach.

Der Post wird wohl noch editiert:

Spiel 29:
Destiny – Xbox One

Spiel 30:
Mordors Schatten – Xbox One
Mein Test findet ihr hier: http://xboxone.gaming-universe.org/tests/mittelerde-mordors-schatten/40-1.html

8/10 Ringgeistern

Spiel 31:
Super Castlevania – Super Nintendo
Grandioser Plattformer den ich damals irgendwie immer verschmäht habe.
Zuletzt haben Sauerland und ich das wieder gemeinsam durchgezockt. Der Soundtrack ist auch heute noch ganz schön fetzig.
Leveldesign ist zeitlos und der Schwierigkeitsgrad auch ganz ordentlich.
Bin jetzt nicht der Castlevania Experte, aber das Spiel hat schon Spaß gemacht.

8/10 Herzen

[rvn]

ChrisKong wrote:

Und wie lange hast du dafür jetzt gebraucht? Könnte es auch mal in Angriff nehmen.

Ich glaube um die 28 Stunden. Hab mir aber auch extrem Zeit gelassen, hab die Schnellreise kaum benutzt und die 100% angestrebt. Du hast es also noch garnicht gespielt?

@Doom
Casltevania 4 war mein erstes Castlevania und speziell die Musik ist der Hammer. Steht aber musikalisch, stilistisch und auch vom Gameplay her noch ein ganzes Stück hinter Symphony of the Night. Ich bin allerdings dagegen, die alten Teile mit den neuen zu vergleichen, da es irgendwie schon andere Genres oder zumindest Subgenres sind.

[ChrisKong]

Nein. Aber 28h ist relativ schnell für ein Openworld Spiel auf 100%. Da werde ich sicher zwischen 40 und 50 brauchen, weil wenns mich reizt, werde ich die Nebenmissionen sicher auch alle erledigen wollen.

[rvn]

Ich kannte halt auch schon alles aus den 2 Runs die ich früher gemacht hab.

[D00M82]

Grade eben noch etwas.

Spiel 32

Forza Horizon 2 – Xbox One
Meinen Test gibt es hier:
http://xboxone.gaming-universe.org/tests/forza-horizon-2/42-1.html

9/10 Rennstreifen

[Esorb Red]

28/X: “Gears Of War 2” XBOX 360 – Schwierigkeit Hardcore

Ui, was ein Sprung. Viel weniger frustrierend als Teil eins, weil man nicht einzelne Sequenzen tausend Mal neu spielen muss, nur weil das Leveldesign dämlich ist. Darüberhinaus kann man die Zwischensequenzen endlich abbrechen, wobei es hier lange nicht so nötig gewesen wäre wie beim Vorgänger. Die Geschichte wird spannend erzählt, manchmal wird aber nicht ganz klar, warum und wieso man jetzt überhaupt da ist wo man ist. Der Schwierigkeitsgrad “Hardcore” ist hier allerdings nur noch ein Name. Wenn man einen einfachen Schwierigkeitsgrad “Super Mega Ober Doppel Schwer” nennt, macht ihn das nicht automatisch schwieriger. Ich hatte bis auf wenige Szenen nicht das Gefühl, dass das Spiel nun besonders hardcore ist… oder bin ich doch schon soo gut in Videospielen?

8,5/10

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29/X: “Gears Of War 3” XBOX 360 – Schwierigkeit Hardcore

Mach’ ich die Trilogie voll, dachte ich mir. Nach dem ersten Teil musste ich mich noch überwinden den zweiten direkt zu beginnen. Nach Teil zwei MUSSTE ich den dritten sofort spielen. Und meiner Meinung nach hat es sich gelohnt. Die Geschichte wird gut weitergesponnen und hat einige schaurige und traurige Momente. Das Ende fand ich allerdings etwas unspektakulär… Der Schwierigkeitsgrad wurde nochmal weiter zurückgeschraubt. Außer beim Endboss hatte ich keinerlei Probleme spätestens beim zweiten Versuch weiter zu kommen. Wohlgemerkt wieder auf “Hardcore”. Das liegt vor allem daran, dass die Teamkameraden endlich auch mal zurückkommen, um die Spielfigur wieder zu beleben. In den ersten beiden Teilen hatte es mich schon gestört, dass das nicht der Fall war.
Trotz des mageren Endes ein guter Abschluss, wenn auch nicht alle Fragen geklärt wurden, z.B. warum die Locustkönigin so menschlich aussieht. Vlt hab ich die Erklärung auch nur verpasst. Oder es wird im vierten Teil erklärt.

9/10

[D00M82]

Dann darfst du ja jetzt alles noch einmal auf Wahnsinn spielen

[D00M82]

Spiel 33

Call of Duty: Advanced Warfare – Xbox One

Ja mein zweites CoD in diesem Jahr. Ich bin recht günstig daran gekommen, da ich zwei Spiele hatte die ich eintauschen konnte, für die ich nichts bezahlt hatte und die ich sonst doppelt gehabt hätte.
Irgendwie hat es mich nicht mehr so richtig gepackt. Die Story ist ganz nett, aber irgendwie verdächtigt man den Bösewicht direkt vom ersten Moment an und so kommt es dann auch. Das Finale ist irgendwie zu plötzlich da gewesen und dann war alles vorbei.
Optisch und technisch macht das Spiel jetzt keine großen Luftsprünge. Insgesamt lässt mich das ganze etwas entäuscht zurück. An die die genialen MW-Teile kommt keine Reihe mehr ran.

8/10 Exo-Suits

[Autor]

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