Final Fantasy 7 Remake
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vor vor 4 Jahren, 7 Monaten aktualisiert.
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Kiskeru wrote:
Insbesondere da ullus für seine Erklärungen die einzige Figur aus persona gewählt hat die gar keine Entwicklung erfährt. Er ist zu Beginn und zum Schluss die selbe Figur. Wie auch, er hat ja selbst keine Persönlichkeit. Er dient ja nur als Partner für die anderen Figuren um sich zu entwickeln. Seine Werte und Parameter steigen aber das hat ja nichts mit der hier besprochenen Entwicklung zu tun. Er verhält sich aber deswegen nicht anders oder hat andere Motivationen oder Meinungen zu seinem Umfeld etc.
Und was sollte so komisch daran sein ein Spiel wegen seiner Mechanik zu spielen? Das ist mittlerweile fast die Norm für mich bei den jrpgs. Die Figuren ( moe, oppai Standardfiguren in irgendwelchen harem 08/15 Geschichten) sind kaum zu ertragen. Will ich ne gute Story haben kann ich auch ein Buch , Film oder anime gucken. Was im gaming als Hammer bezeichnet wird ist im Vergleich zu anderen Medien eher lahm. Gibt nur wenige Storys die da mithalten können.
@ Kiskeru: Der Hauptcharakter von Persona 4 reift durch die Taten des Spielers, dadurch das der Hauptcharakter im Prinzip keine Persönlichkeit hat und stumm bleibt , was ja auch stimmt, nimmt der Spieler selber diese Rolle für ihn ein, das erwartet das Spiel von dem Spieler selbst sich darauf einzulassen und für den Leading Man zu entscheiden ( deshalb die Anmerkung vorhin mit dem Persönlichkeitstest, wo schon ziemlich starke Paralellen vorhanden sind )
Der Hauptcharakter spielt selber Psychologe, als Beispiel, Ai Ebihara ( Moon Arcana ) Ai ist ein verwöhntes, extrem egoistisches und herabblickendes Gör, bei dem Max Out des Links ist Ai zu einem besseren Mensch geworden, dank der Hauptfigur, der hier als Katalysator der Probleme dient hat sie sich weiterentwickelt und Akzeptanz erlernt, beiläufig lernt auch die Hauptfigur was von Ai, ein gegenseitiger Profit !
Deshalb bin ich so fasziniert vom P4, das Spiel hat mich dadurch selbst als eigene Person geprägt, interessanterweise lernt dadurch jeder Spieler nach eigener Persönlichkeit was anderes, wobei ich mir jetzt nicht mehr sicher bin ob jetzt nur ich oder das doch auf den Hauptcharakter zutrifft, sowas gibt es in keinem anderen Spiel, das ist einzigartig, wie Dark Souls den Spieler indirekt trainiert um sich immer ein Stückchen weiter vorzuwagen !
Gerade die Social Links sind das was mich so reizt, da ist von menschlicher Seite sehr viel Tiefe mit drin, zu Beginn wirken die Charaktere klischeehaft, mit der Zeit legen Sie dies jedoch immer mehr ab und offenbaren neue Facetten, bei Persona ist das ganz anders ausgeprägt als bei vielen anderen Jrpgs, kann auch sein, das Persona gerade die Schwerpunkte darauf so offensichtlich verlagert , weil das moderne Setting realitätsbezogen ist und nicht auf Fantasy ode Sci Fi basiert.
@ Dominik: da ist was dran, , im Prinzip könnte man sagen, hast du einen Anime gesehen, hast du alle gesehen, genau wie hast du ein Jrpg gespielt hast du alle gespielt, es ist schon immer Dasselbe weil der Aufbau sich seit Jahrzehnten nicht verändert hat, typisch traditionell japanisch eben, jedoch gibt es auch ein paar Unterschiede, wir schreien alle nach was neuem, aber irgendwie hängen wir doch noch am Alten, wird wohl auch an der Gewohnheit liegen.
@ Kinski: Eine Story muss nicht Deep sein um auch gut sowie plausibel zu sein, ( das Gleiche wie beim Film ) es muss zu dem Drumherum passen, gutes Beispiel ist da Limbo, arg simpel, jedoch sehr gut verständlich und gerade deshalb auch wirkungsvoll !
captain carot wrote:Pff. Das könnte ich von ner Reihe WRPG mit Avatar-Main und Party auch so behaupten.
Das Setting an sich sagt auch nix über Probleme aus, die beackert werden. Weiß gar nicht, wie viele Fantasy RPG’s mittlerweile Rassismus als Nebenthema abgehandelt haben, leider mittlerweile schon sehr schematisch.
Warum die Skepsis, du hast doch den Vierer gar nicht gespielt !
ich kann es wärmstens empfehlen, Spielen und genießen, Skepsis einfach mal ablegen, es sticht aus der Masse des Anime Einerleis !
Kinski hat’s ja auch gefallen.
Homosexualität und Aussenseitertum, wird im P4 beispielsweise angesprochen und noch viel mehr !
An Rassismus kann ich mich jetzt nicht erinnern.
Das mit der Weiterentwicklung gibt es ja auch in westlichen Rpgs, nur ist es dort anders ausgeprägt, bei Dragon Age Inquisition beispielsweise, allerdings hat DQI keine Social Links die von Atlus während der Entwicklung als psychologische Element extra als Element der Gameplaymechanik mit eingefügt wurden,im Making Off des Vierers wurde das von den Entwicklern auch angesprochen , der Schwerpunkt liegt stark auf diesen Dingen, das macht auch den Unterschied zum herkömmlichen Jrpg aus.
War auch ein Ziel der Entwickler, so wollten sie es aufbauen, was ja auch voll aufging.
Ist auch mit ein Grund weil der Vierer mittlerweile Kultstatus auch in den USA erlangt hat und auch bei den Amerikanischen Zockerkollegen so beliebt geworden ist, ein Rädchen greift ins andere, wobei wir wieder bei der Zielgruppenorientierung angelangt sind,wie Dominik schon angesprochen hat, das macht auch noch mal einiges aus. ^^
Trotzdem kennen viele Teenies den zweiten und dritten Persona Teil nicht mehr, dort war es klassischer, ab dem dritten kam die Wendung und die Social Links, frischer Wind musste her.
Im Fünfer werden die Social Links auch zum Glück wieder mit dabei sein, dort heißen sie jedoch Cooperation und werden in einer andern Art und Weise funktionieren, genauere Infos hat Atlus dazu jedoch noch nicht rausgerückt !
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