allgemeine kritik

[Poons]

Also meine Meinung ist oberflächlich, weil ich nicht verstehen kann wo du den Zusammenhang zwischen “Gewalt in Videospielen” und “Gewalt in der Realität” siehst?
Führt eine Runde “Mass Effect” eher dazu, dass ein Jugendlicher gewalttätig wird als z.B. ein gewalttätiges Elternhaus oder die schlichte Perspektivlosigkeit bzgl. Arbeit in der heutigen Gesellschaft?

[Poons]

Willst du gar nicht mehr auf deine Thesen eingehen und darüber diskutieren?

Edit:
Um das nochmal zu sagen, ich sage nicht, dass ich das was du sagst, komplett ablehne und ignoriere, mir fehlt es nur ehrlich gesagt an Belegen für deine Thesen. Ich bin zwar der Meinung, dass dies so nicht stimmt, aber bei entsprechender “Beweisführung” lasse ich mich auch gerne davon überzeugen, dass Gewalt in Videospielen tatsächlich einen derartigen Einfluss auf die Menschen bzw. die Gesellschaft hat.

[Anonym]

och bitte… ich hab gesagt was ich loswerden wollte, was du damit machst ist deine sache. punkt.

(timegewarptes) edit: wovon ich hier rede ist keine glaubensfrage, daher gilt es niemanden zu überzeugen. ausserdem vermischst du dinge die nur bedingt zusammengehören. du willst in so eine blöde ego-shooter spieler sind amokläufer polemik debatte, mich interessiert sowas aber nicht. videospiele als gegenstand des täglichen lebens müssen ohne jeden zweifel einfluss auf die persönlichkeit und das denken des menschen haben, jede andere annahme ist naiv. nur darum gehts und das ist erstmal wertfrei festgestellt.
meiner persönlichen meinung nach gibt es in unserem hobby interessante sozialwissenschaftliche/psychologische zusammenhänge, welche aufzudecken journalistische arbeit (ja, echte arbeit) ist, daher wende ich mich an das magazin meines vertrauens. du, werter poons, verlangst von mir diese arbeit zu leisten, das ist aber nicht das was ich mit meiner “allgemeinen kritik” bewirken wollte. alles was ich wollte ist auf ein, meiner meinung nach, informatives selbstkritisches defizit hinzuweisen. das ist hiermit zur absoluten genüge geschehen.

[Poons]

Hodensackus I wrote:

du willst in so eine blöde ego-shooter spieler sind amokläufer polemik debatte, mich interessiert sowas aber nicht.

Nun, nicht ich war es, der das Thema “Gewalt” zur Sprache gebracht hat, sondern jmd anderes

Hodensackus I wrote:

videospiele als gegenstand des täglichen lebens müssen ohne jeden zweifel einfluss auf die persönlichkeit und das denken des menschen haben, jede andere annahme ist naiv.

Das Videospiele generell Einfluss auf die Persönlichkeit und das Denken eines Menschen haben können, habe ich weder abgestritten noch überhaupt erwähnt

Hodensackus I wrote:

du, werter poons, verlangst von mir diese arbeit zu leisten, das ist aber nicht das was ich mit meiner “allgemeinen kritik” bewirken wollte. alles was ich wollte ist auf ein, meiner meinung nach, informatives selbstkritisches defizit hinzuweisen. das ist hiermit zur absoluten genüge geschehen.

Verlangen? Nein, ich hätte mir nur gewünscht, dass du deine Standpunkte näher erläuterst, aber nichts für ungut

[captain carot]

@Hodensackus:
Ich will jetzt garnicht bestreiten, dass Gewalt in jeglicher Form einen negativen Einfluss hat, wobei das schon davon abhängt, was man negativ sieht.
Fakt ist aber, keine Studie hat bisher belegt, dass Videospiele ernsthaft stärker formen als Filme. Eher scheint es so zu sein, dass positive, als Problemlöser dargestellte Gewalt in Medien zur Gewaltanwendung stimuliert, da hier ein Lerneffekt besteht.

Das ist keine Schönrederei sondern durch mehrere Querschnittstudien belegt.
Dazu kommt noch die Frage, in welchem Alter Lern- und Abstumpfungseffekte wie stark auftreten. Hier ist bis heute erstaunlich vieles im Unklaren.

Letzter Punkt: Auch wenn es viele gerne glauben wollen, eine Verrohung der Gesellschaft als Ganzes lässt sich lustiger Weise überhaupt nicht nachweisen. Trotzdem werden einezlne Gruppen in der Gewaltbereitschaft gegen Dinge oder Personen durchaus extremer. Hier wäre aber genau zu klären, inwieweit das auf das soziale Umfeld und wie sehr auf den Konsum von Medien und vor allem auch welcher zurückgeht.

Worauf ich damit hinaus will? Schönrederei ist Unsinn, ich finde so einiges durchaus unnötig brutal und werde meiner Tochter auch einiges für sehr lange Zeit nicht erlauben, Schlechtrederei bringt aber auch nix und für eine ernsthaft neutrale Betrachtung sind Medienstudien, die Videospiele als Teil des gesamten Zirkus sehen immer noch viel zu dürftig und auch zu wenig. Da muss noch sehr viel mehr an fundiertem Hintergrundwissen her.

[Anonym]

es würde mich sehr wundern wenn es studien gäbe, die mit der rasanten entwicklung im grafikbereich und der interaktivität mit realer intelligenz (online multiplayer) schritthalten könnten, von langzeitstudien ganz zu schweigen. es ist ein zeitliches problem, studien brauchen zeit und können im prinzip nur vergangenes bewerten. 2008 ist im jahre 2010 in videospielmassstäben aber schon ein alter hut. es bringt nichts sich auf nicht vorhandene studien zu berufen und den unwissenden zu spielen, das ist die typische videospieler reflexhaltung. natürlich lässt sich eine verrohung aus denselben gründen nicht nachweisen und wie du sagst muss noch sehr viel mehr an fundiertem hintergrundwissen her. genau das wünsche ich mir doch, deswegen die kritik! sozialwissenschaft und psychologie können nur reagieren, der journalismus jedoch kann kommentieren und gerade hier den graben schließen der sich durch die extrem schnelle entwicklung im bereich der videospiele geöffnet hat. alles was es dazu braucht ist ein bischen bildung und gesunder menschenverstand (ein klax für unsere klugen maniacs). das wichtigste dabei muss aber der selbstkritische blickwinkel bleiben da es für uns zocker zu billig ist auf knopfdruck den schutzschild zu aktivieren.

[Anonym]

im prinzip wäre es schön ab und an mal artikel wie diesen:
http://www.gamasutra.com/view/news/28550/Analysis_The_Nature_Of_Video_Games_Or_Pathways_From_Pong.php
in der maniac zu lesen. intelligentes und inspirierendes halt.

[xisusx]

der schreibt nichts mehr.

[xisusx]

ich, aber schon NOCH

Standard-Zeitung wrote:

Gewalt im Tv lässt Teenager abstumpfen!

Nun ist es also auch durch die Hirnforschung bestätigt: Männliche Teenager laufen Gefahr durch den häufigen Konsum gewalthaltiger Fernsehsendungen oder Videos abzustumpfen. Das zeigte sich bei Untersuchungen der für emotionale Reaktionen zuständigen Hirnregion, wie Forscher im britischen Fachblatt Social Cognitive and Affective Neuroscience schreiben

aber das war dem Hausverstand doch vorher schon klar, etwa nicht?

[greenwade]

[xisusx]

Also mein Zitat bezieht sich auf eine absolut seriöse Tageszeitung.
Während es sich um “umstrittenes Fifa09 ? oder Kommissariat105 ?” nur um ein Revolverblatt oder einen Fake handeln kann.

[LaLaLand]

Das dürfte die Süddeutsche Zeitung sein…

Die schreiben aber auch gern mal viel scheiß, besonders in den Lokalteilen.

[xisusx]

Und ich dachte die Süddeutsche gehöre noch zu den bessern deutschen Zeitschriften.

Oder kommt die etwa aus Bayern? das würde nähmlich so manches erklären..

Also an den Schwaben kann´s nicht liegen, bin ja schließlich selbst fast einer

[LaLaLand]

Unabhängig mal davon, daß die SZ eine Zeitung und keine Zeitschrift ist, kommt sie aus München. Der Ausschnitt sieht auch nach Münchner Lokalteil aus oder nicht?

[schnitzel]

@LaLaLand

..Zitat aus Rambo 3 lol

Mit den Tötungsdelikten stand der Film sogar mal im Guiness Buch der Rekorde.

[Autor]

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