Machen Videospiele blöd??

[Marc29101971]

Lord Raptor wrote:

Ja aber meist sind da noch ein paar Monate Cooldown drauf.

Ach schnickschnack! Dann werde ich halt zum Most Wanted!
By the way….. wo kann man eigentlich so coole Handtäschchen kaufen, wo hunderte Items reinpassen?

Ash Rockford hat schon recht. Games können zur Droge werden. Ich hab das selbst im Bekanntenkreis erlebt. Jener welcher hat den ganzen Tag nichts anderes gemacht. Nur zocken zocken zocken…..
Mit dem konnte man nicht mehr normal reden. Ständig musste er irgendwelche Flotten bei so nem Browsergame verschicken und Resourcen sichern. Ein 24/7er Game quasi.
Der Wecker wurde für die unmöglichsten Uhrzeiten gestellt, um irgendwas am PC zu machen.
Es wurden immer die neuesten Spiele gekauft, ganz gleich für welches System. Gespielt hat er diese auf Grund dieses Browsergames jedoch kaum….. keine Zeit!
Rund 200 Games für XBox360 und PS3 in den letzten 5 Jahren.
Wenn ich mir jedoch seinen Gamerscore oder Trophäen ansehe, dann weiß ich, wieviele er davon bereits in seinem Laufwerk hatte.
Gerade mal knapp 30!
Mittlerweile geht es wieder mit ihm. Browserspiele sind passè und Normalität bestimmt den Alltag.
Nur an den Wochenenden trifft man sich mal online um im Coop zu spielen. Aber auch nur so 5- 10 Stunden.

[Anonym]

Games machen nur blöd,wenn man vorher NOCH blöder war….

[Max Snake]

Ich denke noch den Spruch von den Krimiloge Dr. Pfeipfenberger: “Je brutal das Spiel, desto schlechter wird die Schulnote!”

An den Spruch kann man nicht gleich unterschreiben.

[Lord Raptor]

@Marc
Stimmt als Most Wanted levelt man ja auch am schnellsten.
Und die Taschen gibts bei jedem guten Schneider, der sich in den Hauptstädten rumtreibt. Die gehen aber sehr ins Gold äh Geld. Selbst erstellen kann ich nicht empfehlen.
@topic
Dumm ist vielleicht der falsche Ausdruck.^^ Ich würde eher sagen anders… nerdig^^ Obs gut oder schlecht ist, liegt natürlich im Auge des betrachters. Mir hats jedenfalls nicht geschadet. Und mit Leuten, die ähnlich drauf sind hat man immer ein Gesprächsthema xD

[tetsuo01]

Also Videospiele haben definitiv dazu beigtragen das ich was lerne. Wenn man sich mit 13 schon durch Importrollenspiele wie Breath of fire schlägt obwohl man nicht gut Englisch kann ist das auf jden Fall Lehrreich. Ich kann heute durch Jahrelangen Konsum vom Import RPGs besser Englisch als viele andere die ich kenne…

[Anonym]

@tetsuo01
Yeah ! – Heavy Metal Lyrics und Videogames haben mich Englisch gelehrt !

[crazymashine]

Ja, bis auf Dr. Kawashimas Gehirn Jogging

Nein definiere blöd?

Nehmen wir einen WoW Spieler als Beispiel, der alles vernachlässigt (soziale Kontakte) und nur noch in seiner virtuellen Welt sitzt! Irgendwann kriegen solch typen einen psychischen knackpunkt/Leistungen (zB Schule) verschlechtern sich drastisch.

In anbetracht dessen sind Videospiele durchaus in der Lage einen “blöd” zu machen!

Also merket: Videospiele nur im maße genießen!

[Anonym]

“In anbetracht dessen sind Videospiele durchaus in der Lage einen “blöd” zu machen!”…..Ja,sicher,bei dir hats schon gewirkt!
“Also merket: Videospiele nur im maße genießen!”—Ja,Herr Lehrer….ach,in welchem ‘maße’ denn?120 cm x 80 cm??Ein Quadratkilometer???Oder im Masskrug???
Also,Germanistik studierst du auf alle Fälle mal nicht…..in Anbetracht dessen werde ich meine Polemik in Maßen halten.
Schöne Grüße ins Paralleluniversum….Rage against the crazymachine!!

[-Randall-]

Ich denke nicht, das Videospiele blöd machen.
Sie verhindern bei den meisten nur das Erlangen einer gewissen Allgemeinbildung. Eben weil zuviel Zeit mit Spielen verbracht wird und somit weniger Zeit zum Lernen übrig ist. Auch kommt es drauf an, welche Art Spiele gespielt werden.
Wenn dann ein Alter erreicht wird, wo bei einigen noch Zigaretten und Alkohol dazu kommen kann ich mir schon vorstellen das das schlecht fürs Gehirn ist. Super Bedingungen fürs Wachstum ^^
Ich denke aber auch, das Videospiele durchaus förderlich in manchen Bereichen sein können.
Hand-Augen Koordination, Konzentrationsfähigkeit, je nach Spiel sicherlich auch Konfliktlösung oder Logik.
Aber es kommt wohl auf den einzelnen an.

[crazymashine]

@Aeon2001
Man du kommst ja richtig aus dir raus!!! Ich dachte du hättest schon aufgegeben^^
Jetzt bin ich echt von dir eingeschüchtert Hast du jetzt alles aus dir raus gelassen?
Bist ganz schön anhänglich! Bekommst wohl zu wenig liebe, was?

Gruß
crazymashine

PS. Danke für die Fehlerkorrektur^^ Aber als Industriemechaniker braucht man kein Germanistik

[Anonym]

Videospiele machen sicher nicht dumm.Mal ehrlich,ich finde sogar das sie helfen und bilden.Beispiele??

Es gibt viele Spiele die uns etwas über andere Kulturen und Mythologien beibringen.

Es gibt Spiele die verlangen von uns das wir komplexe Regelwerke verstehen die nicht einfach mal in 5 Minuten verinnerlicht sind.

Die Storys mancher Spiele sind so komplex das es schon etwas mehr braucht als den IQ von Zimmertemperatur um da durch zu steigen.

Wer oft und viel importiert wird sicher auch einen gewissen Lehrwert für das Sprachverständniss verspüren.Mir gings jedenfalls so,dass das viele Importspiele spielen mein Englisch noch weit verbessert haben.Vor allem was englische Umgangssprache angeht.

Natürlich gibt es auch Spiele die nicht mehr tun als unsere Reaktionen zu schulen.Aber 50% aller Spiele haben schon einen gewissen Anspruch.Ich bleibe deshalb dabei.Spiele machen sicher nicht dumm.Wenn man NUR spielt wird man sicher auch nicht dumm,dafür aber unsozial und weltfremd.

Ist aber nur meine Meinung.

[Tom Breiter]

Interessante Ansichten, sehr schön!

[ElCoyote]

Ganz einfach – Nein.

[Triforce-Finder]

Leider kann man die Frage nicht so einfach mit ja oder nein beantworten. Wenn anspruchsvolle Spiele schlauer machen können (Organisation, Adaption, Strategie, Reaktion, Wahrnehmung, etc.) können eintönige oder simple Spiele auch den gegenteiligen Effekt haben. Allerdings wird der dann durch andere Aktivitäten ausgeglichen.

Bevor ich weiterschreibe, muss ich erklären, dass ich die Funktionsweise des Gehirns ganz gerne mit der eines Computers oder besser der des Internets vergleiche. So kennt jeder zum Beispiel das Phänomen, dass man ohne nachzudenken und ohne es begründen zu können, sofort die richtige Antwort auf eine Frage weiß. Das würde ich nun mit einer Suchmaschine wie Google vergleichen, weil das Gehirn nach Daten sucht, ohne dass wir die Suche bewusst steuern.

Nun zu den “Hotlinks”. Unser Gehirn gleicht die Daten, die wir wahrnehmen, laufend mit vorher gespeicherten Daten ab. Aber mit allen? Nein. Bestimmte Themenbereiche sind auf Kurzwahl gelegt: Die Hotlinks. Nehmt euren Beitragsverlauf als Bildhaftes Beispiel.
Wenn man sich nun über mehrere Tage exzessiv mit einem komplexen und umfangreichen Spielsystem beschäftigt, werden so viele neue Verknüpfungen angelegt, dass andere weiter nach hinten rücken. Wir alle wissen, das Themen, die die zweite Seite eines Forums erreichen, kaum noch wahrgenommen werden. Das selbe passiert auch im Gedächtnis, und man muss sich erstmal wieder orientieren, und seine Termine, Vorhaben, Hausarbeiten, etc. ins Gedächtnis rufen, also die älteren Threads bashen.

In jedem Fall haben Videospiele nur dann wahrnehmbaren Einfluss auf unsere mentalen Fähigkeiten, wenn wir zuwenig anderen Input erhalten. Wenn das der Fall ist, sollte man sich aber durchaus mal Gedanken über den eigenen Lebensstil machen.

[AlanGreg]

Ich finde sie machen genau das Gegenteil.Wie z.B bei spielen wo Englisch gesprochen wird und Deutsche Untertitel dazu sind.Da kann man sein Englisch echt Verbessern bis man die Untertitel nicht mehr braucht.

[Autor]

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