tarma
Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
tarma
TeilnehmerHier einige meiner Favoriten. Ich habe keine Ahnung ob diese Spiele wirklich “unbekannt” sind (definitionssache). Bei einigen dieser Titel könnte man vielleicht ebenso einen anderen Ableger in der entsprechenden Serie auswählen.
Legacy of Kain: Soul Reaver [PS1]
Oddworld: Abe’s Exoddus [PS1]
Parasit Eve 2 [PS1] (in den top 10 der meistverkauften SquareEnix PS1 games, juhu)
Odin Sphere [PS2] (!)
Shadow Hearts: Covenant [PS2]
Valkyrie Profile 2: Silmeria [PS2]
Onimusha: Dawn of Dreams [PS2]
Zone of the Enders: The Second Runner [PS2]
Okami [PS2] (!!) (unbekannt?)
Project Zero (Serie) [PS2, div. andere]
Pandora’s Tower [Wii]
The Last Story [Wii]
Resonance of Fate [PS3, Xbox360]Und hier noch einige Spiele, welche ich selbst leider noch nicht gespielt habe. (Einschätzung aufgrund von Videos und Reviews)
Vagrant Story [PS1]
Discworld (Serie) [PS1]
Parasit Eve [PS1]
Muramasa [Wii]tarma
TeilnehmerDie Überschrift “Überbetonung” habe ich schlecht gewählt, da sie missverständlich ist. Ich wollte damit sagen, dass ein Thema, nämlich das der Frauen-Darstellung in Videospielen, heftigst diskutiert wird, während das der Männer-Darstellung als gegeben hingenommen wird. Das eine Thema wird in den Medien und in der öffentlichen Debatte “überbetont” während das andere bagatellisiert wird (bzw. ein Nicht-Thema ist und wegfällt).
Ich gehe gerne noch etwas näher auf das ignorierte Thema “Männer und Gewalt” in Videospielen ein, auch wenn ich den Eidruck habe, dass es speziell bei den Gamern selbst ungern gesehen ist.Ich erinnere mich an die 90er, als die Genre der First-Person-Shooter, Third-Person-Shooter nicht so dominant waren wie heute. Es gab Doom, Quake und Unreal auf dem PC. Auf den Konsolen, könnte man fast sagen, war es schwierig ein 3D Shoooter Spiel zu kriegen. Militär-Shotter gab es damals eigentlich nicht.
Nach 2000 hat es langsam begonnen. Ich habe mir damals das aller erste “Medal of Honor” gekauft. Ich erinnere mich ebenfalls, wie es damals Tabu war ein Kriegs-Spiel zu veröffentlichen, das in der Gegenwart handelt. Das kann man schön daran sehen, dass die ersten Title in der “Call of Duty” und der “Medal of Honor” Serie ausschliesslich in Zweitweltkriegs-Szenarien spielen. Drei bis vier Jahre später war dann auch dieses Tabu überwunden.
Ein weiteres Indiz für die stark angestiegene Verrohung und Gleichgültigkeit gegeüber diesem Thema sind die Spiele-Indizierungen. Was vor 15 Jahren noch indziert wurde wirkt im Verlgeich zu den heute gängigen Gewaltdarstellungen wie ein Witz und ist schon einem achtjährigen Kind zugänglich. Das hat nichts damit zutun ob ich Indizierung geretfertig finde, sonder soll nur einen Trend aufzeigen.
Wem die schiere Menge an Shooter nicht ausreicht um diesen Trend kritisch zu hinterfragen, der könnte sich diesen Artikel “Shooters: Wie Videospiele die Waffenhersteller finanzieren” (Artikel in Englisch) auf Eurogamer durchlesen.
http://www.eurogamer.net/articles/2013-02-01-shooters-how-video-games-fund-arms-manufacturersLetztendlich plädiere ich dafür, dass alle Stereotypen in den Medien kritisch betrachtet werden. Aus meiner Sicht ist das Bild des “gefühlstoten Massenmörder-Mannes” problematischer, weil es mir viel zerstörerischer erscheint und mit dem Videospiel-Medium sehr effektiv seine Zielgruppe findet.
Das bild der Frau als “inaktive Nebenfigur, als Belohnung für den Mann und als reines Sexobjekt” ist ebenfalls problematisch.Aber bitte lasst uns nicht vortäuschen, dass das weibliche Geschlecht das alleinige Opfer ist von Stereotypen und modernen Medien. Es ist doch etwas zu ironisch, wenn wir die Frauen in der wirklichen Welt zu etwas erklären, was sie in der Fiktion nicht sein wollen.
27. Dezember 2012 um 13:55 als Antwort auf: Mimimi … die Kosolen sind schuld an der misslichen Lage der PCler … #1105466tarma
TeilnehmerIch würde den Artikel nicht so ernst nehmen. Schliesslich bezeichnet er sich schon im Titel als polemisch, was er offensichtlich auch ist.
Die indirekten oder direkten Anschuldigungen gegen Spieler oder Industriezweige, die eine andere Spielerfahrung bevorzugen als die eigenen, finde ich sowieso leer und überflüssig.
Angenommen es würde keine Konsolen, Tablets und Smartphones geben. Würden sich dann all diese Spieler einen Highend-PC anschaffen? Wahrscheinlich gäbe es schon einige PC-Spieler mehr auf der Welt. Der Markt für technisch hoch anspruchsvolle Unterhaltungssoftware wäre möglicherweise etwas grösser. Mehr Leute hätten dann wahrscheinlich auch einen “Mittelklasse-PC”. Ich schätze ein überwiegender Teil der Sofa-Gamepad-Helden, Smartphone-Vogel-Katapultierer und Tablet-Fingerer würde aber nicht “konvertieren” (im speziellen nicht zu der immer neusten Highend-Technik).
Folglich wäre der Makt für jene Leute, welche die Skalierbarkeit des PCs immer voll ausnutzen wollen, in etwa ähnlich gross wie jetzt.
Anders ausgedrückt sind es Leute, die bereit sind viel Zeit, Geld (evtl. Know-How) und anscheinend auch Emotionen in diese Technik und diese Art der Spieleerfahrung zu investieren.
Andere Leute wollen/können diese Aufwände nicht betreiben oder bevorzugen schlicht andere Spieleerfahrungen (auch wenn es nur PCs gäbe).Nun wären wir also in einer Welt, in der es nur offene Systeme (PCs) gibt. Nach meiner Prognose will nun eine breite Masse mit ihren Mittelklasse-PCs spielen wärend die immer noch kleine “elitäre” Gruppe die Technik voll ausreizen will.
Der Aufwand und die Entwicklungskosten bei der Spieleentwicklung berechnen sich logischerweise an der technisch anspruchsvollsten Version des Spiels. Für einen Entwickler ergeben sich als Konsequenz die genau gleichen Fragen und Kompromisse. (z. B. “Wieviel Aufwand betreibe ich und diese kleine Gruppe von Grafik-Enthusiasten zu befriedigen?”)(für alle die keine Lust auf viel Text haben)
Natürlich hat die zyklische Weiterentwicklung der geschlossenen Systeme einen Einfluss auf die Spieleentwicklung. Letztendlich spielt aber die technische Machbarkeit auf einem PC und dessen Überlegenheit gegenüber der Konsole xy kaum eine Rolle. Viel entscheidender ist die Nachfrage nach dieser graphischen Highend-Erfahrung. Die Behauptung, dass Konsolen die Spieleentwicklung zurückhalten wird hinfällig.Oder zumindest finde ich es eine oberflächliche Betachtungsweise, wenn man die Nutzer, die Käufer und die Nachfrage hinter der Technik einfach ausblendet.
Auch wenn ich hier ein Beispiel gemäss dem Thread-Thema heranziehe, würde ich meine Arguemnation auch auf “Hardcore” gegen “Casual” oder ähnliches übertragen.
(* Ja, meine Argumentation steht und fällt mit meinen Annahmen, dass ein Grossteil der Konsolen-und Handygamer keine Highend-PC-Zocker würden. Wiederum basierend auf der Annahme, dass PC-Grafik-Enthusiasten eine kleine Gruppe sind (und bleiben) in Vergleich zu den Leuten, welche werder 30 von 60 fps unterscheiden können oder sich für detailiertere Polygonmodelle und schärferen Texturen interessieren.)
(* Man sollte vorsichtig sein was man sich wünscht. Andere Annahme: Es gäbe nur noch Highend-PC-Spiele. Folgen: Overkill, Statusverlust, Langeweile)
18. September 2012 um 12:46 als Antwort auf: Wiederkehrende Verfolger – Wer hat’s erfunden 11/2012 #1096620tarma
TeilnehmerBei Resident Evil ist das ein beliebtes Schema. Hat ja schon bei Teil 2 angefangen wo man sich mehrmals William Birkin in seinen verschiedenen Mutations-Stadien stellen musste. Gemäss wikipedia kann sich etwas bei einer Wiederkehr verändert haben. (lol ich hab echt nachgeschlagen)
Ansonsten gabs auch in RE2 den Golem (bei erneutem Durchspielen glaube ich). Der tauchte auch an mehreren Orten unerwartet im Spiel auf.Aber beim ersten Auftreten von einem Wiederkehrer kann ich nicht wirklich weiterhelfen.
Auserdem denke ich auch, dass man die Definition etwas einschränken muss. Irgendein Bossgegner der noch ein zweites mal oder in einer verwandelten Form nochmal auftaucht gibt es doch fast in jedem zweiten Spiel.
24. Juli 2012 um 15:33 als Antwort auf: Sind alle PS1 Spiele grafisch so schlecht gealtert? #1094527tarma
TeilnehmerJa, ich denke auch, dass viele PS1-Spiele schlecht gealtert sind. Aber hey, es war (mehr oder weniger) die erste Konsolengeneration mit Polygonen.
Was an vorgerenderten Grafiken dreist oder sonswie schlecht sein soll, sehe ich nicht ein. Einige meiner Lieblingsspiele (z.B,. Oddworld, FFs, Resident Evil, Onimusha, Odin Sphere, Dino Crisis) verwenden entweder vorgerenderte oder gezeichnete Grafiken und ich finde alle ausgezeichnet.
tarma
Teilnehmermhm
tarma
TeilnehmerSecond Sight von Codemasters
Edit: lol, das war wirklich zu einfach… zu spät.
tarma
TeilnehmerLagann wrote:Na dann muss ich wohl wirklich wieder.Ich steh im Schatten eines Fisches.
Nur meine Aggression führt mich durch die Lande.Ach das ist doch wieder viel zu einfach.
Was mir da spontan einfällt ist der Windfisch und Link. Aber das wort “Aggression” passt irgendwie nicht dazu.
tarma
TeilnehmerAuf Gametrailers gibt es eine Preview zur Demo von RE6.
tarma
TeilnehmerIch empfehle folgende zwei Spiele. Beide habe ich in sehr guter Erinnerung.
Shadow of Rome (PS2, Capcom)
Das Spiel biete viele brutale Gladiatorenkämpfe in der Arena aber auch Wagenrennen und Schleicheinlagen.
[hr]
Record of Lodoss War (Dreamcast, Kadokawa Shoten (?) )
Ein Dungeon-Schnetzler aus der Vogelperspektieve. Ich kann mich kaum noch daran erinnern ausser das es gut war.
tarma
TeilnehmerIch habe keine Vorurteile gegenüber blonden Menschen oder Mädchen. Aber Sims ist nicht so mein Fall.
Nun bin ich mir nicht sicher warum du das Wort “Identifikator” verwendet hast. So wie ich dieses Wort verstehe würde es dabei um einzigartige Merkmale von Videospielcharaktern gehen.
Gleichzeitig fragst du aber auch nach der Identifizierung des Spielers mit seinem Spielcharakter.
(Diese beiden Punkte könnten ja durchaus separat diskutiert werden.)Für mich sind äussere Merkmale von Charaktern nur sehr bedingt ausschlagebend. Für mich darf es Alien, Tier, Frau oder Mann sein. Ob ich mich mit einem Charakter identifizieren kann, ist stark von seiner Geschichte und seinen Handlungen abhängig. Seine Motive, sein Antrieb und seine Interaktionen mit anderen Charaktern und Feinden sind die wichtigsten Anhaltspunkte für mich.
Hier zeigt sich nach meiner Ansicht eines der grösseren Probleme der Videospielindustrie. Letztendlich will man in einer Industrie mit seinem Produkt meistens eine möglichst grosse Masse ansprechen.
Die daraus entstandenen stereotypischen Szenarien und Charaktere wirken auf mich oft “unmenschlich” und fremd. Sie sind oft zu oberflächlich und/oder zu makellos, als dass ich dazu irgendeine emotionale Verbindung aufbauen könnte.
Folglich ist für mich bei Spielen mit wenig oder keiner Geschichte (z.B. Beat em Ups … oder mit sehr erzwungenen Geschichten) keine Idendifikation mit einem Charakter möglich.Kurz vereinfacht, wenn ich bei einem Charakter das Gefühl habe, dass er auch Ecken und Kanten, Ängste und Schwächen hat so wie ich, dann kann ich mich damit identifizieren.
Wenn der Charakter hingegen ein strahlender Held, eine tobende Kampfmaschine, ein abgebrühter (cooler) Killer oder ein furchtloser Soldat ist oder sonst einer abgedroschenen Idee entspricht, dann lässt er mich kalt.tarma
TeilnehmerReyna wrote:Danke schon mal an alle die was dazu geschrieben haben. ^^
Ich hoffe das es noch ein paar mehr werden. Eure Kommentare sind wirklich sehr interessant.Spielst du überhaupt Videospiele, Reyna? Mit welchen Charaktern idendifiziertst du dich denn gerne?
Poste doch mal einen einen aussagekräftigen Abschnitt aus deiner Arbeit, dann schreibe ich meine Meinung dazu.
tarma
TeilnehmerIch erinnere mich auch, dass es das sogenannte “Resident Evil 1.5” gab. Es war ein Entwurf für eine Fortsetzung, welche eingestampft wurde.
Auch bei “Resident Evil 4” gab es die Gameplay-Szene mit dem Hakenarm-Mann, der dann nie im Spiel auftauchte.Es gibt sicher auch marketing-technische Gründe, warum solches Material nicht veröffentlicht wird. Schliesslich will niemand seine Kunden verwirren oder mit der Abwesenheit von Material glänzen. Somit scheint es mir am sinnvollsten für den breiten Markt “nur” ein konsistentes und in sich geschlossenes Stück Software abzuliefern.
Wie schon zuvor vermutet ist es wahrscheinlich eine Minderheit, die sich dafür interessiert. Da wäre doch mal eine Statistik interessant, wie viele Leute sich tatsächlich Bonusmaterial bei Filmen ansehen.Heute gibt es ja Beispiele, wo die Spieler den Entwicklern vorschreiben wollen, wie sie ihr Spiel gestalten sollen. Stell dir mal vor, man würde vorab allen Spielern noch Material geben, dass zu “was-wäre-wenn” oder “so-wäre-es-viel-besser-gewesen” Gedanken anregt.
Naja, bei einer Special Edition wäre es vielleicht schon möglich. Hier würde man wohl auch am ehesten das Publikum erreichen das sich für sowas interessiert.
Vielleicht gesellen sich ja zu den gedruckten Artworks, Schlüsselanhänger und Figuren ja auch bald Software-Relikte aus der Entwicklung. Ich würde mich eher über ausführliche Interviews mit den Machern freuen.tarma
TeilnehmerJa, das wäre schon was für mich. Ich finde es immer interessant Hintergrundinformationen zu Spielen oder Filmen zu bekommen, die ich mag.
Aber auf ältere spielbare “Builds” oder Betaversionen eines Spiels kann ich gut verzichten. Mir reicht es, wenn ich die finale Version bekomme.Ich denke bei Spielen ist der Aufwand, um solches Bonusmaterial zusammenzustellen, aufwändiger als beim Film. Bei Filmen läuft noch eine B-Roll Kamera mit und geschnittene Szenen und Outtakes ergeben sich logischerweise von selbst.
Bei Spielen müssten zusätzliche Inhalte des Entwicklungsprozesses mit mehr Aufwand festgehalten werden. Da gibt es keine B-Roll Cam.
Klar werden alle Entwicklungsstufen des Spiels inkrementell gespeichert. Trotzdem kann man davon nicht per Knopfdruck eine spielbare Version für auf die Disc generieren. Das ist auch immer mit Aufwand verbunden.Hinzu kommt noch, dass die Spieleentwicklung ein langfädiger und auch technisch komplexer Vorgang ist. Da ist im Vergleich ein Filmdreh noch einfacher zu verstehen.
Deshalb bezweifle ich, dass für solches Bonusmaterial ein solch breites Interesse vorhanden ist, welches den zusätzlichen Aufwand rechtfertigen würde.tarma
TeilnehmerKnightWolf wrote:Suche gute Shmup Download Spiele für PS360, außer Galaga Legions und Geometry Wars, den die habe ich schon. Habe mich noch nicht so im PlayStation Store und auf der Xbox Seite umgeschaut. Bin für jeden Tipp dankbar!Wie gefiel euch übriges Kyotokei auf Wii? Empfindet ihr das Spiel auch als so schwierig wie ich?
Wie schon erwähnt kann ich “Zeit2” auf der 360 empfehlen. Es hat ausgefallene Features die mit Zeitmanipulation zutun haben. Zudem eine ganze Menge verschiedene Modi, die du nach und nach freischaltest.
Dann gibt es auch noch das altbekannte “Ikaruga”. Für mich ist es fast zu schwierig. Vor allem wenn man noch hohe Kombos erzielen will ist es ein echter Brainfuck.
“Joint Strike 1942” ist glaube ich ein Remake eines Shmup-Klassikers. Ich habe nur diese neue Version gespielt und finde sie solide.
Welche dieser Titel auch für PS3 zu haben sind weiss ich nicht.
-
AutorBeiträge