Der Film und Fernseh Thread

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  • #1701685
    ChrisKongChrisKong
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    Outlaws die wahre Geschichte der Kelly Gang

    In der Eröffnung wird zwar klar gemacht, dass es fiktiv ist, aber doch die Wahrheit, irgendwie. Was mir die Macher genau sagen wollen, wird nicht so recht eindeutig. Sicher ist, dass verdeutlicht werden soll, dass die Geschichtsschreibung immer zwei Seiten hat und wir oft nur die Version der Gewinner hören. Und so versucht sich der Film seiner Hauptfigur abseits seiner Legenden ein Profil zu verleihen, was ambivalenter ist als das eines eindimensionalen Schurken. Der älteste Sohn dieser Sippe versucht zwar immer wieder seiner vorgezeichneten Verbrecherlaufbahn zu entfliehen, aber irgendwie scheint es kein Entkommen aus diesem Morast zu geben. Und so kommt es, wie es kommen muss. Diese nihilistische Ader erinnert streckenweise an Bronson, der Onemanshow von Tom Hardy. Auch hier sind einige Handgriffe klar Arthouse und erhalten eher abstrakten Charakter. Das macht den Film vielleicht in der Breite nicht besser, aber sicher interessanter. So fühlt er sich denn auch nicht wie ein formelhaftes Biopic an, sondern geht seinen eigenen Weg und das recht konsequent.
    Am Ende kann man sich selber ein Urteil bilden, wie fremdbestimmt ein solches Leben gewesen sein muss. Von der reichen Gesellschaft verachtet von der Underclass als Revoluzzer gefeiert. Ein wenig musste ich da auch an Bertoluccis 1900 denken. Klar, an dieses epische Sittengemälde reicht dieser Film nicht ran und er ist auch kein universeller Rückblick auf die Seele Australiens. Dafür werden zu viele Themen nicht angeschnitten. Aber er bietet einen Einblick in ein Milieu, welches die Geschichte Australiens mitgeprägt hat und wirkt dabei recht authentisch. Mit Hunnam, Crowe und Hoult hat man namhafte Darsteller in Nebenrollen verpflichtet. George MacKay überzeugt in der Hauptrolle als Ned Kelly und muss sich von niemandem die Butter vom Brot nehmen lassen.
    Justin Kurzel, der Regisseur des Films hat sich sicher für weitere interessante Projekte empfohlen. Leider hat er in seiner Vita aber auch schon einen richtigen Makel stehen, zeichnet er doch für das missglückte AC Stelldichein verantwortlich. Auf meine Liste sind dafür die anderen Filme von ihm gerückt, die zumindest interessant klingen und mit MacBeth auch einen von der Kritik positiv aufgenommenen Film beinhaltet.

    #1701763
    captain carotcaptain carot
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    Solo: A Star Wars Story
    Ob es jetzt an meiner niedrigen Erwartungshaltung lag? Ich weiß es nicht. Jedenfalls fand ich die Origins Story im Nachhinein gar nicht so schlecht und deutlich runder als Episode 9.

    Sicher, stellenweise ist die Handlung doch etwas holprig und Alden Ehrenreich ist am Ende schon von der ganzen Gestik und Mimik kein Harrison Ford. Aber grundsätzlich funktioniert das Konzept. Das liegt aber an zum Großteil gut funktionierenden Nebenrollen und einer sehr routinierten Inszenierung von Ron Howard. Besonders einfallsreich ist am Ende halt nix und eine echte, erzäerische Lücke wird hier auch nicht gefüllt.

    Ziemlich gelungen sind eine Reihe von Anspielungen an das alte Extended Universe. Bleibt man beim reinen Filmuniversum ergibt sich ein mittlerweile fast schon klassisches Problem, durch die Origins Geschichte entmystifiziert man wieder mal einen Charakter zum Teil, ohne ihm irgendwelche neuen Facetten abzugewinnen. Als Auftakt zu einer Serie, die dann vielleicht sogar die Zeit bis ANH abdeckt wäre das ok gewesen, aber die braucht die Figur Han Solo nicht wirklich.
    Was bleibt ist also schlicht und ergreifend solide Unterhaltung.

    #1701764
    ChrisKongChrisKong
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    Hostiles – Feinde

    Der Film mutet wie ein elegischer Landschaftsporno an. Die Gegend ist auch sowas wie der heimliche Hauptdarsteller. Die Cinematographie ist absolut darauf ausgerichtet und fängt den Südwesten der USA in wunderbar farbigen Bildern ein.
    Die Handlung enthält eine Art Medley div. Western. Trotzdem besitzt der Film Eigenständigkeit. Leider schafft er das nicht ohne immer mal wieder die Pathos-Keule zu schwingen. So mancher Männer-Moment wirkt denn auch ein wenig wie ein Fremdkörper. Aber die Reise nach Montana ins Gebiet der Cheyenne ist spannend und fesselnd umgesetzt, sodass keine Langeweile aufkommt. Die Gefechte werden schonungslos dargestellt und gerade der Start und das Ende sind recht kompromisslos. Die Figur von Bale erfährt dabei deutlich mehr Charakterisierung als sein indianischer Gegenpart in Form von Wes Studi. Das ist mE eine verpasste Gelegenheit. Auch scheinen die Gräben aus Hass sehr schnell überwunden, was zu Beginn so verhärtet wirkt, dass die Abkehr dieses Hasses viel zu glatt vonstatten geht. Das wirkt nicht ganz so glaubwürdig, betrifft auch nicht nur Bales Figur. Auch die anderen Figuren machen eher Hauruck-Entwicklungen durch. Am Ende wäre das Thema in einer Miniserie vielleicht besser aufgehoben gewesen. So hätten bestimmte Entwicklungen sorgfältiger stattfinden können.
    Der Score gefiel mir auch sehr gut und unterstützt die Bilder in bester Art und Weise. Schauspielerisch lässt der Film nichts anbrennen. Pike und Bale sind auch keine Novizen und Studi hat schon oft genug aus wenig Screentime was rausgeholt. Unvergessen sein Part als Magua in der Letzte Mohikaner. Der Film will auch versöhnliche Momente vermitteln, wirkt an diesen Stellen aber nicht immer organisch. Dass man doch immer ein wenig bewegt ist, verdankt der Film seinen Darstellern.
    Wer Lust auf einen Western-Bilder-Bogen mit dramatischen Höhepunkten hat, sollte ruhig mal einen Blick riskieren. Beim Pathos, Augen zu und durch.

    #1701766
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Night School

    Guilty Pleasure ist vermutlich noch höflich ausgedrückt. Aber hin und wieder schadet es gar nicht, einen absolut anspruchslosen Film zu schauen. Und so anspruchslos wie hier, deckt er meinen Bedarf für die nächsten Monate locker. Kevin Hart wirkt, sry, ist ein Opfer. Und das in jeglicher Hinsicht. Der Fremdschämfaktor schnellt bei jedem seiner Auftritte in die Höhe. Überraschend, der Fäkalhumor hält sich in Grenzen und auch die Rassenzoten werden nicht unentwegt rausgehauen. Der Humor speist sich vornehmlich aus den Fehlleistungen der Hauptfigur. Da diese ziemlich nervig ist, generiert es weniger Belustigung als eher Mitleid. Ein Gespür für Timing besitzen weder Regisseur noch Darsteller.
    Die Frage bleibt, wen der Film überhaupt adressiert? Unterschwellig hoffte ich auf Schadenfreude, aber auch die stellte sich nicht ein. Niveaumässig siedelt der Film noch oberhalb div. Eddie Murphy Streifen an, in denen er den Verrückten Professor gab. Aber wirklich viel darüber nicht.
    In der Summe ideales Kontrastprogramm zu mittelprächtigen bis besseren Filmen. Das Äquivalent zu einem Stück Brot, welches nach dem Weingenuss den Geschmack neutralisiert. Danach kann ein ambitionierterer Film eigentlich nur glänzen.

    #1701769
    ghostdog83ghostdog83
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    Paul W.S Anderson Karriere auf der großen Leinwand könnte durch einen dummen rassistischen Witz über Asiaten zu Ende sein. Monster Hunter wurde in China verboten. Capcom hat eine Stellungnahme veröffentlicht, worin sie sich von dem Film distanzieren.

    Update: Theaters exhibitors just got new notification that the plan of releasing new copies(removing the scene) of Monster Hunter have been suspended.

    It almost means it's banned here. https://t.co/ckqflJcu2w

    — Gavin (@gavinfeng97) December 5, 2020

    Anyway, this is going down about as well as you'd expect in China where it's being linked to the rhyme / phrase "Chinese, Japanese, dirty knees – look at these?" which is considered offensive. pic.twitter.com/pQCFNQ86Je

    — Daniel Ahmad (@ZhugeEX) December 4, 2020

    Der Witz:

    Chi-i-nese – “eyes slanted up using your fingers”
    Jap-a-nese – “eyes slanted down doing the same”
    Dir-ty Knees – “slapping your knees with your hands”
    Look-at-these – “pulling your shirt out with your fingers, making you appear that you have a big set of boobies.”

    Der Film scheint darüber hinaus noch problematisch zu sein:

    Such as Tony's character asking milla(an american soldier) for chocolt many times,(american soldiers use it to get laid with jp females & show their ''kindness'' after ww2) And all hunters are more like savages aompared with milla, and they are all asians,too, unsurprisingly

    — LeonWayne (@MR_Waydomyep) December 4, 2020

    #1701771
    LofwyrLofwyr
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    Wow! Wie unglaublich arschig kann man eigentlich sein?

    #1701772
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Hmm, hätte sich Capcom nur schon eher von sämtlichen Anderson Filmen distanziert. ^^ Wäre sowieso kein guter Film geworden.

    #1701774
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer

    Zumindest können sie jetzt behaupten daß der Film wegen der Kontroverse gefloppt ist und nicht weil er Grütze ist.

    #1701791
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Irgendwie schon komisch, das sind Multi-Millionen Dollar Projekte aber dann wird inhaltlich nichts geprüft, bevor es den Schnittraum verlässt? Als Produzent oder produzierendes Studio würde ich schon aus Risikominimierungsgründen mal einen Blick drauf werfen. Sonst soll ja auch immer alles politisch korrekt sein und dgl.

    #1701793
    LofwyrLofwyr
    Teilnehmer

    Alte weiße Männer halt.

    #1701797
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Close

    Nein, nicht Miroslav, sondern nah. Erst als der Vorspann lief, hab ich realisiert, dass ich mir den auch auf Netflix hätte ansehen können. War aber die Bluray-Fassung und klassischer Wühltisch-Kauf.
    Noomi Rapace’ Job ist denn auch nah am Kunden. Damit ist jetzt nicht die Art von Service gemeint, welche man vermuten könnte. Stattdessen haben wirs wieder mal mit einem Vertreter des Söldner-Genres zu tun. Als ob Netflix nicht schon genug billig abgedrehte Streifen mit Nordafrika-Setting im Sortiment hatte. Auf jeden Fall darf jetzt mal wieder eine Frau zulangen, was zumindest etwas Abwechslung verspricht. Und siehe da, Rapace verhält sich wenigstens zu 90% professionell und nicht wien Vollpfosten. Die knallharte Bodyguard-Frau kann sie überzeugend rüberbringen, was sicher ein grosses Plus ist. Die Handlung selbst ist im Grossen und Ganzen ok, am Ende wird es aber recht fahrig und man hat den Eindruck, die hätten einfach keine Lust mehr gehabt irgendwas zu erklären und es darum gar nicht erst gedreht. So ist die Laufzeit zwar erfreulich, aber wirklich befriedigend wird die Geschichte nicht zu Ende gebracht. Das wäre nicht so tragisch, wenn im Mittelteil nicht so getan würde, als müssten die Hintegründe noch ermittelt werden.
    Seis drum, der Film verschenkt div. Chancen, die Action und der Spannungsgrad sind ok. Aber mehr als einmal Ansehen lohnt da wirklich nicht. Wer Netflix hat, kann ihn sich dort geben. Motive der Täter kann man erahnen, ihre inkonsequenten Handlungen aber schwer nachvollziehen. Wer Rapace Talent in Aktion erleben möchte, holt sich besser What happened to Monday.

    #1701800
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Men in Black International

    Der Film hat einiges an Schelte kassiert. Im Grunde kann man dem Film nur eines vorwerfen, er wirkt durch und durch am Reissbrett entworfen. Humor sucht man vergebens, gerade den aus dem ersten Teil hat man hier zu keiner Zeit. Irgendwie spult man sein Programm runter und hakt alles auf der MIB Checkliste ab. Das ist höchst uninspiriert. Die Twists sind leider auch so vorhersehbar und kaum nennenswert.
    Bleibt viel Bling bling ohne Substanz und ein wenig Sully und Mike aus der Monster AG. Vermutlich hat sich die Reihe erst mal erledigt. Aber ohne zündende Ideen, sollte mans auch bleiben lassen. Was die verpassten Chancen angeht, so lässt man hier auch die Gelegenheit aus, ein wenig zeitaktuelles Geschehen unterzubringen.
    Der Cast ist sicher nicht die Schwäche des Films. Optisch bietet er auch einiges und tonal sowieso. Aber ohne ein gutes Drehbuch hilft das alles nichts und das fehlt.
    Fazit: Anschauen und vergessen, einen Blitzdings-Apparat braucht man dafür allerdings nicht.

    #1701940
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Stretch

    Nachdem Joe Carnahan eher so der verhaltensauffällige Regisseur ist – hat div. Projekte aufgrund kreativer Differenzen verlassen – war ich gespannt, was bei den Projekten rumkommt, die er verantworten kann. Nun, Stretch ist ein typischer Indie-Streifen im Hollywood-Setting und handelt von einer Existenz, die es gern zu was bringen würde, aber als Limousinen-Chauffeur amtet. Dabei kriegt es Patrick Wilson mit allerlei skurrilen Gestalten zu tun, die allesamt wie Karikaturen wirken oder NPCs in einem schlechten Videogame. Wie grosse Filmkunst wirkt es nicht, aber es unterhält zumindest. Chris Pine darf man hier in seiner schrägsten Rolle bewundern und sein Auftritt bleibt im Gedächtnis. Hingegen sind die Cameos von Ray Liotta und Hasselhoff weder lustig noch wirklich wichtig. Wirkt halt eher zweitklassig, wie der ganze Film insgesamt. Erinnerungen an Running Scared mit Paul Walker werden wach. Durch den ganzen Stafettenlauf der Klischees und Stereotypen stolpert der Held in der Geschichte vorwärts. Es wirkt aber reichlich beliebig und den Schluss kann man leider auch schon eine Meile gegen den Wind riechen.
    Wer auf Überzeichnung statt Charakterisierung abfährt, Sachen wie Hobo with a Shotgun, Paulie Shore is dead und andere C-Movies mit ähnlicher Atmo mag, der könnte positiv überrascht werden. Richtig guter Humor fühlt sich für mich anders an und Spannung, naja, das ginge auch besser. Kein Totalausfall, aber wirkt eher wie die Arbeit eines Anfängers. Als Drehbuchautor agiert er mMn noch glückloser, sein Bad Boys 3 war richtig schwach. Ich hoffe mal, er findet noch seine passende Nische, in Ansätzen kann man durchaus Talent erkennen.

    #1702465
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Zwischen zwei Leben

    Charakterdrama im Gewand eines Survival-Films. Der Film ist sicher vergleichbar mit Auf Messers Schneide mit Anthony Hopkins und Alec Baldwin. Nur dass sich dort keine ähnlich geartete Beziehung entwickelt wie zwischen Idris Elba und Kate Winslet. Die beiden sind alsbald im Niemandsland unterwegs und brauchen sich gegenseitig um zu überleben. Dabei werden die Gegensätze der Charaktere angedeutet, aber wirklich stark in die Tiefe geht der Film da nicht. Beim Spannungsaufbau wirkt er oft auch etwas flach. Eine Tour de Force wird hier von keinem der beiden Darsteller verkörpert. Das nimmt der Geschichte ein wenig die Intensität. Die Annäherung der beiden erfolgt auch ein wenig gekünstelt und fühlt sich weniger organisch an, als das vermutlich gewollt ist. Obwohl ich beide Darsteller sehr schätze, fehlt es mir streckenweise an der Chemie zwischen den beiden.
    Die Panorama-Ansichten sind sehr stimmig umgesetzt, erreichen aber nicht ganz das Feeling vergleichbarer Filme. Hier hätte ein entsprechender Sound sicher das verstärken können. Die Immersion z.B. in Everest war klar stärker.
    Der Film kann sich in kaum einem Punkt hervortun und sich so ein wenig absetzen. Zuviel hat man schon besser gesehen. Aber unterhaltsam fand ich ihn allemal, die Alternativen sind aber halt interessanter mMn. Im Grunde hätte man den Fokus vielleicht noch stärker auf das Charakterdrama legen sollen. Dann wäre der Epilog des Settings sicher etwas prickelnder gewesen.

    #1702490
    ChrisKongChrisKong
    Teilnehmer

    Hands of Stone

    Edgar Ramirez verkörpert den Boxer Roberto Duran, dessen Aufstieg in den Strassen von Panama begann. Ein kurzer Teil des Film beschäftigt sich mit der Kindheit, respektive wie Duran zum Boxen kam. Dann springt der Film wieder zurück zum erwachsenen Alter Ego. Die Stationen seiner Boxerkarriere werden ein wenig mit seinem Privatleben unterlegt. Die Inszenierung ist okay, aber nicht nennenswert. Gerade die Spannungen im Privatleben wären durchaus eine Vertiefung wert gewesen, ebenso wie das politische Umfeld von Panama. Weiter wird Ray Arcel, der Meister-Trainer portraitiert. Auch da wäre der ganze Hintergrund mit der Mafiageschichte vermutlich ein eigener Film wert gewesen. De Niro spielt die Rolle perfekt auf den Punkt und darf definitiv zu seinen besseren Parts in letzter Zeit gezählt werden, auch wenn diese Rolle auch schon wieder fünf Jahre her ist.
    Die Boxszenen sind gut umgesetzt, erreichen durchaus das Niveau vergleichbarer Filme. Wer sich von der Wandlungsfähigkeit von Edgar Ramirez überzeugen will, dem sei auch die zweite Staffel von American Crime Story nahegelegt, wo er Gianni Versace verkörpert. Hoffentlich wird seine Rollenauswahl weiterhin interessant bleiben, dann dürfte der Weg zum veritablen Filmstar eigentlich nur eine Frage der Zeit sein.
    Mit einer interessanteren Struktur oder mehr Fokus hätte der Film deutlich besser sein können. Vielleicht wäre dafür auch mehr Laufzeit nötig gewesen. Die Schauspieler reissen aber das meiste raus.

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